lost family von Jupo331 ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Sie stand am Grab ihres Vaters,alle weinten,sogar ihre Mutter war da,sie weinte auch.Auch dem Mädchen liefen Tränen von der Backe,doch nicht aus Trauer,sondern aus Freude,denn sie lebte bei ihm bis zu seinem Tod und er hatte sie im Alkoholrausch oft geschlagen und missbraucht.Bei ihm verlor sie schon mit 9 ihr Unschuld,sie durfte nie zu Freunden,wie auch?Sie hatte keine und wenn mal kein Bier da war,schlug er sie,bis sie aus der Tür war um neues zu kaufen,nätürlich von ihrem eigenen Geld und wenn sie keins hatte,musste sie es klauen.Sie hatte auch noch einen Job in einer Caféteria,dort klaute sie auch manchmal,weil sie nur 50€ im Monat an Lohn bekam und das reichte nicht für Lebensmittel,Strom,Wasser,Miete und Bier. Doch nun war es vorbei,sie verlässt nun die Hölle und geht in den Himmel,alles wäre besser gewesen als ihr Vergangenheit. Kapitel 2: Begegnung -------------------- Ai lebte nun seit 2 Monaten bei ihrer Großmutter.Sie hatte sich gut eingelebt und endlich fand sie Freunde.In ihrer Schule erzählte sie niemandem von ihrer Vergangenheit,aber sie dachte auch,das es niemanden etwas anginge. „Ai!Komm runter!Du musst zur Schule!“ „Ist ja gut Oma,ich komm runter.“ Sie ging die Treppe runter,unter ihren Füßen knarrte sie bei jedem Schritt und die letzte Stufe besonders laut,war ja auch kein Wunder,denn das Haus in dem sie mit ihrer Großmutter lebte war schon sehr alt.Der Putz bröckelte schon von den Wänden und Tapete blätterte ab,sogar die Teppiche waren schon bleich und voller Flecken vom Kaffee. „Ciao Oma,bis heute Mittag.“, sagte Ai und ging zur Tür raus. Der Schulweg war nicht besonders weit,sie lief etwa 15 Minuten ,doch da sie heute spät war,lief sie etwas zügiger.Dabei achtete sie leider nicht so genau auf ihre Umgebung und … WUMM!!!...“Aua!Tut mir leid,das wollte i…“ „Hast du sie noch alle?!“wurde sie unterbrochen. „Kannst du nicht aufpassen?“ „ich wollte doch schon sagen,dass es mir leid tut“ versuchte Ai sich zu entschuldigen,doch das Mädchen ,das sie außversehen gerammt hatte hörte nicht zu.Sie hatte blonde lange Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und eine Schlabbermütze an,dann noch eine rote Lederjacke und darunter ein schwarzes Netzt-shirt,jedoch sah man,dass sie keinen BH trug und noch eine schwarze Jeans und schwarze Schuhe,ihre Augen waren blau und sie war etwa 17 Jahre alt. „Wehe du wagst es noch ein mal,klar?“ sagte das Mädchen nur und ging weiter. Ai schaute ihr noch eine Weile nach,denn sie hatte ein komisches Gefühl bei diesem Mädchen,sie wusste aber nicht warum,doch dann kam sie wieder zu sich und sah sie auf ihre Armbanduhr. „Scheiße!Ich komme zu spät!“ Sie rannte so schnell sie konnte zur Schule,doch kam trotzdem zu spät. „Tu…Tut mir leid…ha…das…das ich zu spät bin,aber…ha…ich hatte in der Stadt außversehen ein Mädchen gerammt.“ erklärte Ai noch ganz außer Puste als sie aufsah und sah,das ein neuer Schüler sich gerade vorstellte. „Oh,hallo Ai,du kommst ja reichlich spät,naja,setz dich bitte auf deinen Platz.“ Ai setzte sich und lauschte,was der Neue zu sagen habe. „Also,Hallo,ich heiße Kai Miller,ich bin vor kurzem mit meiner Mutter hier her gezogen und gehe ab heute mit euch zusammen in diese Klasse.“ „Gut Kai,setzt dich neben Ai,da ist noch ein Platz frei,du weißt ja nun wer das ist.“ Sagte die Lehrerin lächelnd. „Ja“ Kai setzte sich neben Ai und lächelte sie kurz an,bevor er sich der Lehrerin wieder zuwand. „OK Kinder,wir machen weiter mit dem Akkusativ Objekt und dem…“ Ai schaute sich den Jungen näher an,sie hatte bei ihm das gleiche Gefühl wie bei dem Mädchen das sie erst vor der Schule gerammt hatte,aber kann das Zufall sein?Kai bemerkte ihre Blicke und wandte sich zu ihr um.Ai zuckte zurück und schaute weg. „Was ist denn?“ „Nichts.“ „Und warum starrst du mich die ganze Zeit so an?“ „Mach ich doch gar nicht!“stieß Ai hervor und schaute zu ihm.Er hatte schulterlange schwarze Haare, braune Augen und war etwa in ihrm Alter,aber sie schätzte,er sei älter. „Wie alt bist du denn eigentlich?“ „Hä?Ach stimmt,du hast das ja verpasst,ich bin 18 Jahre alt.“ Ai stand von ihrm Stuhl auf. „Was?18?“Erst da bemerkte sie,dass alle sie anschauten. „Hast du uns etwas zu sagen Ai?“ fragte die Lehrerin. „Eh,nein.“sagte Ai,setzte sich wieder und versteckte sich hinter einem Buch. „Aber was machst du dann hier in der 9.?“flüsterte sie ihm fragend zu. „Ich bin leider mehrmals sitzen geblieben und daher bin ich nun hier.“ „Ach so.“ Der restliche Tag verlief wie immer,abgesehen davon,das Kai und Ai sich feste anfreundeten.Am nächsten Tag ging sogar schon das Gerücht um,dass die zwei zusammen seien. Kapitel 3: Kais Geschichte -------------------------- Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander,aber waren wirklich nur Freunde,denn beide verliebten sich in andere,nur nicht ineinander. Ai und Kai lagen im Park im Gras. „Hm,weißt du worüber ich mal nachgedacht habe?“ „Was denn Kai?“ „Wir sind nun schon über 2 Monate dicke Freunde und hängen jede Freie Minute miteinander rum.“ „Und?Ist das ein Problem?“ „Nein“ sagte Kai grinsend „Ich meine,warum verlieben wir uns nicht ineinander?“ Ai setzte sich auf „Weiß ich auch nicht,du bist für mich eher,wie ein großer Bruder als ein Freund.“ „Haha,du bist auch eher meine kleine Schwester.“ Ai legte sich wieder ins kühle Gras.Die Wolken zogen vorbei und bildeten Formen,eine sah einem Hund sehr ähnlich.Kai schloss die Augen. „Sag mal Kai“ „Was denn?“ fragte er etwas verschlafen da er müde war. „Warum sind denn deine Eltern geschieden?Die Geschichte hast du mir noch nie erzählt,ich hab dir meine allerdings schon erzählt.“ Kai setzte sich auf und lief zu einer Bank auf der er sich setzte. „Ich war noch ganz klein als meine Eltern sich scheiden ließen.An meinen Vater erinnere ich mich nicht mehr,nur an meinen falschen Vater.“ „Falscher Vater?“ „Ja,meine Mutter ist fremdgegangen und daraus bin ich entstanden.“ „Oh,das wusste ich nicht,tut mir leid.“ „Hey,denk doch mal nach,hätte sie nicht den Fehler gemacht,hätten wir uns nie getroffen.“ „Ja,da hast du recht“ sagte Ai lächelnd und setzte sich zu Kai „Naja,ich war 6 Jahre alt als mein Vater einen Vaterschaftstest machte und da kam rausm,das ich nicht sein Sohn war.Er rastete so sehr aus,das er meine Mutter Krankenhaus reif schlug,so sauer hab ich ihn noch nie gesehen gehabt.Meine Mutter deckte ihn zuerst bei der Polizei,weil sie dachte er verzeiht ihr und sagte,sie sei vom Balkon gefallen,da wir im 3. Stock wohnten und daher ging die Polizei wieder,ich war jeden Tag bei meiner Mutter im Krankenhaus.Als sie dann wieder gesund war und Heim konnte wollte sie sich bei ihm entschuldigen,doch er war nicht mehr da,er hat einfach seine Sachen gepackt und ist abgehauen.Mich hat er damals alleine gelassen,denn ich war ihm dann egal.Als sie nach Hause kam lag ich bewusstlos in meinem Zimmer,da ich seit 7 Tagen nichts gegessen hatte.Die Ärzte fragten sich,wie ich das überleben konnte,aber ich war schon damals sehr stark wenn es ums überleben ging.Die Scheidung haben meine Eltern sogar per Post gemacht,denn er lebte damals schon längst im Amerika bei einer Neuen die er so schnell wie möglich heiraten wollte. Meine Mutter verdient leider nicht besonders viel und darum mussten wir auch umziehen,wir konnten die Miete nicht mehr bezahlen,aber wenn ich arbeiten gehe werden wir besser leben,das hab ich ihr versprochen.“ Ai schaute ihn verdutzt an. „Du hast einen ganz schön großen Traum.“ „Ich weiß Ai und den will ich verwirklichen,für meine Mutter.“ „Mein Vater ging ja auch ständig fremd,hätte mich nicht gewundert wenn ich nicht noch Geschwister hätte,aber ich denke zum Verhüten war er schlau genug,das hat er bei mir ja auch gemacht.“ erzählte Ai „Ja,so schlau wird er gewesen sein.“ Ai schaute auf die Uhr. „Oh,schon fast 8 Uhr,ich sollte besser heim,sonst macht sich meine Oma noch Sorgen.“ „OK,bye,bis morgen.“ Kai winkte ihr noch hinterher,dann ging auch er langsam nach Hause. Kapitel 4: Die 1. große Liebe ----------------------------- In der Pause kam Ai zu Kai gerannt. „Kai! Kai! Ich hab dir was zu erzälen!", rief sie ihm schon zu. „Was hast du denn?“ „Ich hab mich verliebt.“ „Was? Schon wieder? Der wievielte wär das denn? 8. oder 9.?" „Ach was, das waren nur so Schwärmereien, aber er, er ist meine 1. große Liebe.“, sagte sie mit verliebten Blick. „Wer ist es denn eigentlich?“ „Roger Koi“, antwortete sie. Kai schaute sie nur nichts sagend an. „Was denn?“, fragte sie. „Du weißt doch was man von ihm erzählt, oder?“, fragte er sie. „Ja und?“, sagte sie nur. „Hallo? Er ist ein Schläger und ein Raufbold und…“ „… der süßeste Boy der Schule“, unterbrach Ai Kai. „Oh man, du lernst es echt nie, oder?“, sagte Kai. In diesem Moment kam dieser Roger vorbeigelaufen. Ai ging einen Schritt nach vorne und sagte zu ihm „Hallo, ich heiße Ai Buker.“„ Roger blieb stehen und schaute sie an. – Hm, nicht schlecht die Kleine, eigentlich recht süß und jeder weiß ja das sie einfach glücklich zu machen ist, solche Mädchen sind leicht rumzukriegen. - dachte er. „Hallo, ich bin Roger Koi, nett dich kennen zu lernen.“, sagte er zu ihr. Ai strahlte wie noch nie, er hatte sie bemerkt und sogar mit ihr geredet. „In welche Klasse gehst du denn?“, fragte Roger. „Ich… ich gehe in die 9d.“, antwortete sie. „Cool, hast du heute schon was vor?“, fragte er sie. „Nein, warum?“, sagte Ai. „Hast du bock auf´ s Kino? ich lad dich ein.“, lud er Ai ein. „Klar, das fände ich toll.“, sagte sie erfreut. „Gut, dann bis 6 vor dem Kino“, rief er ihr noch zu während er weiter ging. „Ok.“, schrie sie Roger nach. Kai kam von weiter hinten angelaufen , weil er sich lieber zurück gezogen hatte. „Tut mir leid das ich dich aus deiner Traumwelt schmeißen muss, aber wir waren heute miteinander verabredet.“, sagte er zu Ai die schon an den heutigen Abend dachte. „Was? Oh sch****, das hab ich ja vollkommen vergessen, tut mir leid, aber so eine Chance bekomme ich nie wieder, bitte Kai, wir holen das dann morgen nach, ok?“, flehte sie Kai an. „Nagut, aber sei vorsichtig, ich traue ihm einfach nicht über den Weg.“, sagte er ihr noch bevor er wegging in die Klasse. Am Abend wartete sie vor dem Kino auf Roger. „Hey, Ai, tut mir leid das ich zu spät komme.“, rief er ihr zu als er kam. „Oh, Hallo Roger, ist schon ok, Hauptsache du bist gekommen.“, sagte sie zu ihm mit rotem Gesicht. „OK, wollen wir rein gehen?“, fragte er sie. „Ja“, antwortete sie und sie gingen zusammen rein und wie versprochen bezahlte er für sie. Sie schauten sich zusammen den Film an und zum Schluss brachte er sie noch nach Hause. „Also, das was alle sagen kann ich wirklich nicht verstehen, alle sagen du seihst gemein zu den Mädchen und nutzt sie nur aus und auch das du ein Schläger seist, ich finde, dass das nicht stimmt.“, erzählte sie ihm mit einem lächelndem Gesicht. „Tja, jeder denkt das, ich weiß auch nicht warum.“, sagte er. Auf einmal zog Roger Ai in eine Gasse. „Hey, was soll das?“, fragte Ai ihn. „Ich will dir nur zeigen woher all diese Sachen kommen.“, sagte Roger. Sein Blick hatte sich stark verändert, er schaute nicht mehr lieb mit seinen Kastanienbraunen Augen, sondern schaute richtig gemein und böse. Ai hatte ein kurzes schwarzes Kleid an und Roger fasste ihre Beine an. „Nein! Lass das! Finger weg!“, schrie Ai und versuchte ihn wegzustoßen, doch er war zu stark. „Hey, hab dich nicht so, ich will doch nur meinen Spaß haben, du willst es doch auch, nun komm schon.“, sagte er und machte schon seine Hose auf als er einen kräftigen Schlag gegen die Backe bekam und zu Bogen fiel. „Lass ja meine „kleine Schwester“ in Ruhe! Sonst kannst du was erleben!“, sagte Kai der zur Sicherheit Ai nachgelaufen war.„Was suchst du denn hier Miller? Das geht dich gar nichts an!“, sagte Roger wütend und stand taumelnd wieder auf. „Oh doch, schließlich ist Ai meine „kleine Schwester"!“, sagte Kai und stellte sich bedrohend hin. Ai schaute Kai verdutzt an. „So, deine „kleine Schwester“ willst du also beschützen, nagut, ich verzieh mich erst mal, die Stimmung ist eh hin.“, sagte Roger und rannte weg. Ai rannte gleich in Kais Arme. „Kai, ach Kai, danke das du gekommen bist, das war keine Sekunde zu früh, ich danke dir.“, weinte sie. Ein „großer Bruder“ beschützt doch seine „kleine Schwester“, oder etwa nicht?“, fragte er Ai. „Ja, du hast recht, aber ich bin doch gar nicht deine Schwester.“, sagte sie mit Tränen in den Augen. „Nein, aber du bist für mich wie eine kleine Schwester.“, erklärte Kai und umarmte sie noch fester zum trösten. Kai brachte Ai noch nach Hause und wartete an ihrem Bett bis sie einschlief, danach wollte er nach Hause gehen, doch Ais Großmutter meinte, dass er besser bei ihnen schlafen sollte. Darum verbrachte er die Nacht bei Ai und ihrer Großmutter. Kapitel 5: Besuch bei Kai ------------------------- Es ist Sonntag Mittag und die Sonne scheint mal wieder. Im Schatten ist es 34°C, genau die richtige Temperatur um ins Schwimmbad zu gehen. Dort sind auch heute Kai und Ai. „Hey! Kai! Spritz nicht so mit dem Wasser!“, sagte Ai die gerade von Kai voll gespritzt wurde. „Was hast du denn? Bist doch nicht etwa Wasserscheu, oder?“ „Nein, aber es nervt, na warte!“ Ai rannte Kai im Wasser hinterher, er stieg dann aus dem Wasser und rannte über dir Wiese zu ihrem Liegeplatz und setzte sich hin. Auch Ai kam langsam angelaufen. „Du bist aber ganz schön lahm.“, rief Kai lachend. „Hahaha, du bist mir ja weggerannt, außerdem bin ich über einen Ast gestolpert und gefallen, mein Knie ist aufgeschürft.“, erklärte sie und setzte sich neben Kai. „Sollen wir lieber Heim gehen?“, fragte Kai. „Geht nicht, ich habe keinen Schlüssel dabei und meine Oma ist auch noch nicht da.“ „Ach so, wo wollen wir denn dann hin?“ „Können wir nicht zu dir?“ Kai überlegte kurz. „Na gut, aber nur solange, bis du Heim kannst.“ „Ist gut.“, sagte Ai glücklich und sie räumten ihren Platz auf und zogen sich in den Kabinen um, danach trafen sie sich wieder am Ausgang und liefen zu Kai nach Hause. Ai war noch nie bei Kai gewesen und darum auch sehr gespannt. Sie liefen mehrere Minuten durch enge Gassen bis sie vor einem hellbraunem, zweistöckigen Haus standen. Kai lief die 4 Treppen zur Tür rauf und schloss sie auf. Ai und Kai gingen rein. Im Haus war es dunkel und es roch nach altem Essen und dreckiger Wäsche, überall lagen Plastiktüten rum mit Müll drin. Kein Wunder warum Kai nicht wollte, dass wir zu ihm gehen dachte sich Ai. Sie gingen hintereinander ins Wohnzimmer wo Fr. Miller (Kais Mutter) gerade die Wäsche bügelte, die sie davor gewaschen hatte. „Oh, hallo Kinder, was macht ihr denn hier?“, fragte Fr. Miller „Ai hat sich verletzt Mum und wir gingen daher hier her, ich hoffe das macht dir nicht´s aus.“, erklärte Kai. „Aber nein, geht einfach in dein Zimmer.“ „OK.“ Sie gingen in Kais Zimmer, es war im 2. Stock. Oben sah es ganz anders aus als unten, alles war sauber und nirgends lag etwas auf dem Boden. Ai viel ein Bild auf Kais Schreibtisch auf. Sie erschrak und musste sich das Bild erst mal genauer ansehen. „Hey! Kai! Wer ist das da auf dem Foto neben deiner Mutter?“ „Was? Ach der, das ist mein Vater, das ist das einzige bild von ihm das ich habe.“ „Was? Dein Vater? A – Aber, das ist auch mein Vater!“, erklärte Ai erschrocken. „Wie bitte? Das kann doch nicht sein! Dann wären wir Halbgeschwister.“, sagte Kai. „Am besten wir fragen deine Mutter.“ Ai und Kai rannten schnell die Treppe runter zu Kais Mutter die noch am bügeln war. „Mum! Mum! Sag mir wer das hier ist!“, schrie Kai seine Mutter an. „Wieso schreist du denn so? Das ist doch dein Vater.“ „Ach ja? Aber Ai sagt, das sei auch ihr Vater!“ „Wie bitte? Heißt du etwa mit Nachnamen Buker?“, fragte sie Fr. Miller. „Ja, so heiße ich!“, antwortete Ai. „Oh mein Gott, dann bist du seine kleine Tochter? George (Ais Vater) hatte viel von dir erzählt als du noch ganz klein warst, er leibe dich sehr.“, erzählte sie. „Ja, so sehr das er mich mit 9 missbrauchte!“, schrie Ai ihr ins Gesicht. „Was? Das hat er wirklich gemacht?“ „Oh, tut mir leid das ich so laut geworden bin Fr. Miller.“, entschuldigte sich Ai. „Ist schon in Ordnung, ich hatte ja keine Ahnung. Hat er das auch mit mai gemacht?“ „Mai? Wer ist Mai?“, fragte Ai. „Mai ist deine größere Schwester.“, antwortete Fr. Miller. „Was? Ich habe noch eine große Schwester?“, sagte Ai und schaute Kai danach erstaunt an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)