Behind my Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Misakis Rückkehr --------------------------- Kapitel 1 Meg lief durch die Straßen. Besser gesagt rannte sie, denn sie hatte ausnahmsweise Mal verschlafen. „Ich glaub’s nicht!“, murmelte sie. „Die ganzen Ferien über weckte mich der Wecker, und ausgerechnet am ersten Schultag muss die Batterie lehr sein.“. Sie grummelte, sprang über einen kleinen Bach und wiselte flink zwischen den Sträuchern und Bäumen im kleinen Wald des Parks durch. Es war eine Abkürzung. Doch plötzlich stockte sie, denn sie hörte was. Es klang wie ein Hilferuf. Meg dachte: „Scheiß auf die Schule!“, und folgte dem Ruf. Schließlich erreichte sie die Quelle: Ein braunhaariges Mädchen wurde von einem Jungen an einen Baum gedrückt und bedroht, sie erschrak, als sie erkannte, dass das Mädchen Sanae war, ihre beste Freundin. Sie nahm all ihren Mut zusammen und stürmte auf die beiden zu. „Sanae!“, schrie sie. „He, Süße. Mach das du weg kommst, sonst setzt es was!“, der Junge war sichtlich wütend. „Ich mach auch dass ich weg komm, aber erst wenn du Sanae in Ruhe lässt!“, antwortete Meg. Der Junge holte aus, doch Meg war schneller. Sie duckte sich und rammte ihm ihren Ellenbogen in den Magen. Der Junge krümmte sich vor Schmerzen und lag Sekunden später auf dem Boden. Meg schnappte sich die völlig verdatterte Sanae, ihre Schulsachen und rannte Richtung Schule. „Mist, jetzt kommen wir definitiv zu spät!“, murmelte Meg. „Meg, du hast mich eben gerettet!“, rief Sanae. „Da kann dir keiner böse sein das du zu spät kommst!“. Meg runzelte die Stirn. „Na ich weiß nicht!“, murmelte sie. Als die beiden die Schule erreichten, viel Meg auf, dass Sanae Blutergüsse an den Armen hatte. Beide betraten gleichzeitig das Klassenzimmer. Gerade wollte Meg den Mund aufmachen, um eine Erklärung abzugeben, da ergriff Sanae das Wort: „Es tut mir Leid das ich und Meg zu spät kommen. Aber ich wurde auf dem Schulweg überfallen und Meg hat mich glücklicherweise entdeckt und gerettet.“. Als Beweis hielt sie der Lehrerin, Mrs. Kayca, die Blutergüsse entgegen. „Nun ja!“, meinte die Lehrerin. „Wenn das so ist, wollen wir das noch einmal durch gehen lassen!“. Plötzlich klopfte es an der Tür. Mrs. Kayca blickte überrascht drein, als der Direktor im Klassenzimmer stand. „Entschuldigen sie die Störung, Mrs. Kayca, aber ich habe einen neuen Schüler für sie!“, erklärte er, und ein Schüler kam neben ihm zum Vorscheinen. Die gesamte Klasse schien erstaunt. „Mi...Misaki!“, murmelten sie. Nur Meg kannte ihn nicht. Irritiert sah sie Sanae an. Doch diese schmunzelte nur. „OK da sie dich wohl schon kennen, Misaki, würde ich sagen du setzt dich neben Megumi!“, meinte Mrs. Kayca, nachdem der Direktor das Zimmer verlassen hatte. Misaki nickte und ging zu dem freien Platz zwischen Meg und Ryo Ishizaki. „Hi, ich heiße Taro Misaki!“, stellte er sich ihr vor. „Ja, Hallo. Megumi Shark!“, antwortete Meg. „Bist neu hier, oder?“, fragte Taro. „Naja, ich wohne hier seit 3 Jahren!“, meinte Meg und folgte dem Unterricht. Nach der Schule stand das Training der Fußball – AG auf dem Plan. Sanae und Meg schlugen den Weg zum Fußballplatz der Nankatsu Mittelschule ein. Als sie ankamen waren bereits die Spieler und Yukary da. „Sag mal, ist Megumi auch Betreuerin?“, fragte Taro Tsubasa. Dieser nickte nur. „Seit knapp 2 Jahren!“, antwortete er. Taro beobachtete die schwarzhaarige, wie sie Handtücher faltete und auf die Bänke legte, für jeden Spieler eines. Sie blickte noch einmal zu den Spielern und zählte sie, anschließend zählte sie die Handtücher. „Da fehlt noch eines!“, stellte sie fest, rannte ins Haus und holte eines. Sanae kam zu ihr und gesellte sich zu ihr, als sich Meg auf die Bank setzte. „Danke das du die Handtücher schon fertig gemacht hast!“, bedankte sich Sanae. Meg lächelte sie an. „Kein Problem!“, meinte sie. Als Yukary sich auch noch zu ihnen gesellte, schauten sie den Jungen zu. Nach kurzer Zeit fiel Sanae Meg’s Blick auf. Er war starr auf die Spieler gerichtet. „Hey, ist was?“, fragte Sanae Meg. Meg schreckte zusammen. „Äh, mein, alles OK!“, meinte sie. Yukary hatte sich auf den Weg gemacht, die Getränke fertig zu machen, da gleich eine Pause im Training war. „Sag schon, wer ist es?“. Sanae löcherte Meg mit dieser Frage. „Was meinst du?“, fragte Meg nur. „Ich kenn diesen Blick!“; meinte Sanae. „Ich hatte ihn auch mal, du bist verliebt! Also, wer ist es?“. Meg wusste natürlich, dass Sanae in Tsubasa verliebt war. „OK, ich geb’s ja zu!“, meinte Meg. „Taro, Taro Misaki!“. Sanae sah von Meg aufs Spielfeld und wieder zu Meg. Dann grinste sie und stand auf. „Sanae, wage es nicht!“, meinte sie. Doch Sanae achtete nicht auf sie. „SANAE!“, schrie sie so laut, dass die ganzen Spieler zu ihr sahen. Meg nahm einen herumliegenden Ball und schoss ihn Sanae hinterher. Sie verfehlte Sanae nur knapp. Sanae blieb sofort stehen. „Ist ja gut!“, meinte sie und lief zurück. „War ja nur ein Scherz!“. Meg hätte Sanae am liebsten den Hals umgedreht, stände nicht einige Sekunden später Taro vor ihnen und fragte: „Was war los?“. „Ach, ich hab Meg nur ausgequetscht in wen sie ver....!“, begann Sanae. Aber Meg hielt ihr den Mund zu und grinste Taro an, dieser sah sie nur fragend an. Knappe 1 ½ Stunden später war das Training zu Ende. „Tschau Meg!“, rief Sanae und lief Tsubasa hinterher. „Tschau Sanae!“, meinte Meg trug noch die restlichen Bälle in den Schuppen und schloss diesen ab. Dann machte sie sich auf den Heimweg. „Hey, warte mal!“. Meg blieb stehen und drehte sich um. Dort kam Taro angerannt. „Wo musst du lang?“, fragte er. Sie deutete in die Richtung wo Sanae eben noch gerannt war. „Toll!“, lächelte Taro. „Dann begleite ich dich, da muss ich auch lang!“. Meg nickte nur. Einen Teil des Weges legten sie schweigend zurück, dann ergriff Taro das Wort: „Findest du auch, das Sanae und Tsubasa gut zusammenpassen?“. Meg sah ihn fragend an. „Na, ich kenn Tsubasa schon seit einigen Jahren. Jeder weiß, dass sie in ihn verliebt ist, nur er nicht.“, meinte er. „Das find ich irgendwie lustig!“. „Naja, ich bin für Sanae in diesem Fall der Kummerkasten!“, antwortete Meg. ~Ende~ So das war das 1. Kapitel, und wie fandet ihr es?????? Kapitel 2: ~Meg's Erkältung & Taro's Frage~ ------------------------------------------- Kapitel 2 Taro brachte Meg noch nach Hause, bevor er auch nach Hause ging. Am nächsten Morgen war Meg total heiß. Sie hatte das Gefühl, ihr Kopf verbrenne. „Oh mein Gott, wie siehst du denn aus?“, fragte ihr Vater sie entsetzt. „Wieso?“, fragte Meg ihn. „Du gehst sofort wieder ins Bett.“, meinte er und schickte sie wieder in ihr Zimmer. 5 Minuten später kam er mit einem Fieberthermometer wieder, welches er ihr gleich in den Mund steckte. Nachdem er das Thermometer wieder in der Hand hielt meinte er: „Du bleibst erstmal zu Hause, mit 40 Fieber!“. Meg nickte nur und schlief ein. ~Währenddessen in der Schule~ „Ob sie krank ist?“, fragte Sanae Yukary. Diese zuckte nur die Achseln. Als Meg auch nach der 1. Stunde nicht erschien, meinte Sanae: „Ich geh nach der Schule mal eben vorbei und sehe nach ihr!“. Alle waren einverstanden. ~Am Nachmittag~ RRIIINNNGGGG. Es schellte an der Tür. Meg’s Vater ging zur Tür und öffnete sie. „Hallo, Mr. Shark! Ist Megumi vielleicht da?“, fragte sie höflich. „Hallo Sanae, ja, sie ist da. Aber sie muss leider daheim bleiben. Sie liegt mit 40 Fieber im Bett!“, antwortete er. „Oh, darf ich vielleicht mal eben zu ihr?“, fragte Sanae. Miles (Meg’s Vater) lies sie rein. „Danke!“, flötete Sanae und lief in Meg’s Zimmer. Die schwarzhaarige lag in ihrem Bett, mit einem Eisbeutel auf dem Kopf, Fieberthermometer im Mund, Teetasse am Bett und zugedeckt. „Hallo Sanae!“, meinte sie, nachdem sie das Thermometer weggelegt hatte. „Hi, du Arme!“, meinte Sanae. „War gestern Abend wohl etwas zu spät. Es war zu kalt!“, erklärte Meg und nieste. „Wir haben uns schon alle gefragt wo du bist!“, meinte Sanae. „Im Samstag ist doch der Schülerball.“. „Achja, denn hab ich ja total vergessen. Hoffentlich bin ich bis dahin wieder fit!“, hoffte Meg. „Naja, ich muss wieder los, die anderen warten!“, antwortete Sanae. „Bestell Yukary nen schönen Gruss!“, rief Meg und nieste wieder. „Ja mach ich, und gute Besserung!“. Mit diesen Worten verschwand Sanae aus Meg’s Raum. „Und was ist?“; fragte Yukary. „Sie hat wohl ne fette Grippe. 40 Fieber, Schnupfen und sieht sehr krank aus!“, antwortete Sanae seufzend. „Ich soll dir einen schönen Gruß bestellen!“. Yukary nickte. „Hoffentlich ist sie bis Samstag wieder fit!“, meinte Yukary. „Wieso?“, fragte Taro, der gerade ankam. „Meg hat Fieber und am Samstag ist der Schülerball“, erklärte Sanae. „Schülerball?“, fragte Taro. Yukary nickte. „Mit wem wollte sie denn hin?“, fragte Tsubasa. „Ich glaube, sie hatte noch keine Begleitung. Auch ohne würde sie sicher gerne hin gehen!“, meinte Sanae. Taro überlegte. „Naja, hoffen wir mal das Beste!“; meinte Yukary. Sanae nickte. Am nächsten Tag sah es mit Meg’s Grippe schon etwas besser aus. Sie nahm brav alle Medikamente die ihr Vater ihr gab: Hustensaft, Aspirin, Fieber senkendes Mittel usw. Nach einigen Tagen ging es Meg wieder viel besser. Das Fieber war weg und auch der Schnupfen war verschwunden. Sie flitzte in die Küche. „Ich geh raus. Frische Luft wird mir gut tun, wenn ich mich beeile, komme ich gerade noch rechtzeitig zum Training!“, meinte sie zu ihrem Vater und verschwand. Mr. Shark sah seiner Tochter nur hinterher. Sie rannte die Straße hinunter und flitzte durch den Park. Bis sie das Fußballfeld erreichte. Zu ihrer Erleichterung war nur Sanae da, Yukary sah sie nirgends. Sie lief zu ihr runter. „Hallo Sanae!“, grüßte sie. „Oh, hallo Meg! Wie geht es dir?“, fragte Sanae. „Och, mir geht’s gut. Das Fieber ist weg...!“, antwortete Meg. „Na, dann haste noch mal Glück gehabt...Morgen ist doch der Schülerball!“, antwortete Sanae. Meg nickte. „Und ich habe immer noch keine Begleitung!“, seufzte sie. Sanae sah sie an. „Naja, ich geh mit Tsubasa hin!“, meinte Sanae. „Wie jetzt?“. Meg starrte ihre Freundin an. „Ja, er hat mich gefragt als du krank warst!“, meinte Sanae. „Man, ich beneide dich!“, meinte Meg niedergeschlagen. „Ach komm, das kriegen wir noch gebacken, aber zu aller erst...!“, begann Sanae. Meg dachte, sie würde ihr Tipps geben, doch nichts in der Art folgte. „...doch erstmal werden die Handtücher verteilt!“. Mit diesen Worten drückte Sanae Meg einen Stapel von Handtüchern in die Hand. Kaum hatte sie diese Arbeit verrichtet, kamen auch schon die Spieler. „Hey, Meg ist wieder da!“, meinten einige. Taro sah sich suchend um und entdeckte die schwarzhaarige wirklich. Er nahm sich allen Mut zusammen und ging auf sie zu. „Megumi!“, meinte er. Meg sah auf. „Kann ich mal eben mit dir reden? Allein?“. Meg sah ihn fragend an, nickte dann aber doch und folgte ihm ins Haus. Er machte die Tür hinter ihr zu. „Am Samstag ist doch der Schülerball!“, begann Taro dann. Meg nickte. „Nun ja, und ich wollte fragen, ob du vielleicht mit mir dahin gehen würdest. So als Begleitung!“, fragte er. Meg starrte ihn an. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet, doch dann meinte sie: „Gerne doch!“. Taro lächelte sie an. „Na gut, ich hole dich dann um 18 Uhr ab!“. Mit diesen Worten lies er die immer noch verdatterte Meg im Raum stehen und flitzte glücklich zum Training. Meg aber, lächelte nur und setzte sich in Bewegung, Sanae zu helfen. Die braunhaarige war eifrig damit beschäftigt, Getränke unter den Spielern zu verteilen. Als Meg ihr half, ging alles viel schneller. „Und, was wollte Taro von dir?“, fragte Sanae Meg am Abend. „Er hat mich gefragt, ob wir zusammen zum Schülerball gehen!“, antwortete Meg. „Und?“, fragte Sanae. „Ich hab natürlich ‚ja’ gesagt!“, antwortete Meg. Sanae kicherte. Meg streckte ihr die Zunge raus. Als das Training zu Ende war, liefen Meg und Sanae gemeinsam nach Hause. „Kommst du morgen vorbei??? Dann können wir uns zusammen fertig machen!“, fragte Meg. Sanae nickte. „Super!“, meinte Meg und jubelte. „Dann bis Morgen!“. Sanae verschwand in ihrem Haus und Meg rannte lachend die Straße hinunter. Doch plötzlich stieß sie mit jemandem zusammen. „Hey, nicht so hektisch!“. Meg kannte diese Stimme. Sie sah auf und blickte Taro ins Gesicht. „Also morgen um 18 Uhr?“, fragte er nochmals. Meg nickte nur. „OK, und nicht vorher abhauen!“. „Nein, mach ich nicht!“, meinte sie. Er lächelte. ~Ende~ So, das 2. Kapitel meiner FF. Und? Wie war es? Kapitel 3: ~Vorbereitungen~ --------------------------- Kapitel 3 Am nächsten Morgen wachte Megumi ziemlich früh auf. Sie schaute auf die Uhr: 6 Uhr. Meg seufzte. „Na dann werde ich mich mal fertig machen.“. Sie schlüpfte in ihre Schuluniform und wieselte in die Küche. Sie schnappte sich ein Brot und ihr Pausenbrot und verschwand aus dem Haus. Mr. Shark schaute Meg hinterher und runzelte die Stirn, als er auf die Uhr sah. Meg huschte durch die Straßen, auf denen sich um die Zeit kaum Leute befanden. Sie rannte durch den Park. Bald sah sie das Schulgebäude vor sich. Einige Schüler waren schon eifrig damit beschäftigt, die Schule vorzubereiten. 2 ihrer Mitschüler hängten ein Schild mit der Aufschrift: Willkommen auf dem jährlichen Schülerfest!, über dem Eingangstor auf. „Guten Morgen, Meg! Was machst du denn so früh hier??? Heute ist doch gar keine Schule!“, fragte ein rothaariges Mädchen, welches die Leiter herunter kletterte. „Hallo Yury. Ich weiß, aber ich bin so aufgeregt und mit Sanae treffe ich mich erst heute Nachmittag.“, erklärte Meg. „Achso.“; meinte Yury. „Dann kannst du Mitsuki ja beim Buffet helfen, oder?“. Meg nickte und rannte in das Schulgebäude. Wie sie erwartet hatte fand die Mitsuki in der Aula. „Hey Mitsuki, kann ich dir helfen?“, fragte sie. „Ja, wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du mir die Teller abnehmen könntest...!“, meinte diese und drückte Meg gleich die Teller in die Hand. „Uah! Wo sollen sie denn hin?“, fragte sie. „Da, neben das Besteck!“, erklärte Mitsuki. Meg stellte sie an ihren Platz und verschwand auf Mitsukis Wunsch in die Küche. „Ich kümmere mich mal um den Obstsalat!“, meinte sie zu Ronny, der gerade verschiedene Früchte wie Ananas, Bananen und Äpfel auf ein Tablett ordnete. Er nickte. In den Obstsalat kamen Äpfel, Bananen, Mandarinen, Obst eben. Als Dressing wählte sie Joghurt (schmeckt wirklich. Machen wir immer zu Silvester). Ein paar Stunden später meinte Meg zu Yury: „So, ich muss los. Sanae kommt gleich.“. Sie rannte los. Sie kam gerade an, als Sanae aus der anderen Richtung ankam. „Hey!“, meinte Sanae. „Hallo Sanae!“, grüßte Meg. „Bereit dich zu verwandeln?“, fragte Sanae sie. Meg nickte. Sie verschwanden in Megs Zimmer. „Was ziehst du an?“, fragte Sanae. Meg kramte in ihrem Kleiderschrank und wühlte ein schwarz-silbernes Kleid heraus, dass ihr knapp über die Knie ging. „Das hab ich gedacht!“, erklärte sie. Sanae begutachtete die Sachen. „Ja, das steht dir. Das schwarz harmoniert mit deinen schwarzen Haaren!“, meinte sie. „Ich werde vielleicht Ein rotes Kleid anziehen!“, meinte Sanae. Meg nickte. „Ich gehe eben duschen.“, sagte Meg. „Du kannst ja in der zwischen Zeit deine Sachen auspacken und danach auch duschen.“. Sanae nickte. Als alle beide geduscht hatten, wandten sie sich den Klamotten zu. Sie schlüpften hinein. Sanaes rotes Kleid reichte bis zum Boden und verdeckte ihre Füße. Megs schwarzes Kleid passte gut zu den schwarzen Schuhen. Als nächstes wandten sich beide den Haaren zu. Meg überlegte was sie mit ihren Haaren machen konnte, doch dann kam ich eine Idee. Sie kramte sich ein Haargummi aus ihrer Haarschatulle hervor und begann, die vorderen Haarsträhnen nach hinten zu kämmen, dann kämmte sie sich mit Sanaes Hilfe einige Strähnen von den Seiten nach hinten und befestigte alle 3 Haarsträhnchen mit einem Haargummi, einer Haarnadel und lies sich diese Haarsträhne von Sanae flechten. Links und rechts lies sie je eine Strähne aus dem Zopf heraus. Sanae steckte sich ihre Haare hoch und lies ebenfalls einige Strähnchen aus. Als nächstes wandten sie sich dem Gesicht zu. „Warte, ich schmink dich!“, meinte Sanae zu Meg und schnappte sich das Puder. „OK!“, meinte Meg. Sanae begann, dass Puder auf Megs Gesicht aufzutragen und danach das Puder aus den Augenbraun zu wischen. Als nächstes schnappte sich Sanae einen Lippenstift und tauchte ihre Lippen in ein Kirschrot. Als Sanae noch ihre Augen „behandeln“ wollte, winkte Meg ab. „Ich finde es ist genug.“, meinte sie zu Sanae. Sanae sah sie an, nickte dann aber. Meg begann dann, Sanae fertig zu machen. Auch ihr machte sie Puder drauf und zog ihre Lippen mit einem Lippenstift nach. Ihre Wimpern versah sie mit Wimperntusche und Liedschatten. Mit den Endbildern waren beide zufrieden. „Ich bin echt gespannt wie die anderen aussehen, also Yukary, Yury und Mitsuki!“; meinte Meg. Sanae nickte. „Und die Jungen wollen wir auch nicht vergessen!“, lachte Sanae. Plötzlich klingelte es. Meg fuhr zusammen und sah auf die Uhr: 18:55 Uhr. „Das wird Taro sein!“, murmelte sie und ging zur Tür. Ihr Vater war außer Haus. Sie öffnete die Tür und staunte nicht schlecht, denn da stand nicht nur Taro, sondern auch Tsubasa: Beide ganz in schwarz. Meg merkte, wie Taros Blick an ihr hoch und runter streifte. Letztlich brachte er nur ein „Wow!“ raus. Sanae grinste in sich hinein. Sie hatte Tsubasa noch nicht gesehen. Meg öffnete die Tür ganz, so viel Tsubasas Blick auch auf Sanae. Die braunhaarige erschien ihm noch hübscher als sonst (man Blitzmerker -.- Wozu sind Sachen wie Schminke denn da?). Taro reichte Meg die Hand. Sie ging zu ihm raus und schloss die Tür, nachdem auch Sanae das Haus verlassen hatte, ab. Zu viert wandten sie sich dem Weg zur Schule zu. ~Ende~ Tut mir Leid! Dieses Kapitel ist etwas kurz geworden, aber dafür wird das nächste wieder etwas länger, und ich habe auch schon Ideen dafür *grins*. Natürlich hoffe ich auch für dieses Kapitel nette Kommis von euch und dass es euch gefallen hat. DolphinDiaries Kapitel 4: ~Der erste Kuss~ --------------------------- Kapitel 4 Als die 4 am Schulgebäude ankamen war alles hell erleuchtet. „Kommt, lasst uns reingehen!“; meinte Taro, der den Arm um Meg gelegt hatte. Alle nickten. „Meg!“, schrie plötzlich jemand. „MEG!“. Meg drehte sich um. Sie erblickte eine winkende Yury. Meg lächelte und ging dann mit den anderen ins Gebäude. Es war nicht voll, aber leer konnte man es auch nicht nennen, gerade richtig. „He, Leute! Hier!“, meinte jemand. Tsubasa entdeckte Genzo Wakabayashi an einem Tisch sitzen. Sie setzten sich zu ihm. „Hast du keine Begleitung?“, fragte Meg. „Brauch ich nicht!“, antwortete Genzo. Meg und Sanae sahen sich an. Sanae schüttelte nur den Kopf. „Willkommen zum alljährlichen Schülerball!“. Alle sahen auf, als Mrs. Bruce, die Schulleiterin, diese Worte sagte. „Ich wünsche euch viel Spaß. Der Anlass ist, wie jedes Jahr, der Abschluss einer Stufe.“. Alle applaudierten. Nachdem Mrs. Bruce die Bühne verlassen hatte, meinte Genzo zu Meg und Taro: „Seid ihr zusammen?“. Meg lief Knallrot an. Taro bekam nur einen leichten Rotschimmer um die Nase. „Wie kommst du denn darauf?“, fragte Meg empört. „Och...!“, meinte Genzo. „Lass es!“, meinte Meg dann. „Ich will deine Gedanken gar nicht erst wissen!“: Genzo lachte. Meg senkte beschämt den Kopf. Taro fragte: „Meg, hättest du Lust mit mir zu tanzen?“. Meg nickte. „He Sanae, ich hol uns was vom Buffet, ja?“, meinte Tsubasa. „Klar!“, meinte Sanae. Taro führte Meg auf die Tanzfläche. Es lief gerade ein etwas aufweckenderes Lied. Taro und Meg begannen zu tanzen. Sie mischten sich unter die Schüler. Nachdem das Lied zu Ende war, folgte es ruhigeres. Taro legte beide Arme um Meg und tanzte im ruhigen Rhythmus des Liedes mit ihr. Meg glich sich ihm an. „Du Meg!“. Taro flüsterte es ihr zu. „Hm?“, antwortete sie. „Wie wäre es, wenn wir wirklich miteinander gehen?“, fragte er. „Soll das eine Anspielung sein?“, lautete ihre Gegenfrage. Taro schwieg, doch dann fragte er: „Meg, willst du mit mir gehen?“. Das war ziemlich eindeutig, auch für Meg. Sie erstarrte für einen Moment. Doch sie entspannte sich nach einigen Sekunden wieder und antwortete: „Gerne doch!“. Taro lächelte und legte seinen Kopf auf ihren Kopf. „Huhu, Taro!“, kam es plötzlich von hinten. Taro lies Meg los und drehte sich irritiert um. Er entdeckte eine blauhaarige. „Mayuki!“, flüsterte er. Seine Stimme klang ganz anders als gerade, irgendwie angespannter. Meg sah zwischen ihm und der blauhaarigen hin und her. Mayukis Blick fiel auf Meg. „Wer ist dass denn?“, fragte sie leicht angeekelt. Megs Magen verkrampfte sich. „Megumi Shark!“, antwortete er. „Meine Freundin!“. Diese Aussage schien Mayuki nicht zu gefallen. Wütend starrte sie die schwarzhaarige an. „Lass die Finger von ihm!“, zischte sie. „Hä?“, fragte Meg. Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte. „Du sollst deine Finger von Taro lassen!“; wiederholte Mayuki. „Er gehört mir.“. Nun mischte sich Taro ein. „Lass sie in Ruhe!“, meinte er mit bedrohlicher Stimme. „Ich gehöre niemandem. Außerdem hab ich es dir schon gesagt: SIE ist meine Freundin.“. Mayuki funkelte die schwarzhaarige wütend an und verschwand in der Menschenmenge. „Wer war dass denn?“, fragte sie. „Mayuki Yuzokawa!“, antwortete Taro. „Sie hat eine Klasse übersprungen und hat sich wohl in mich verliebt!“. „Hm!“; antwortete Meg. „He, keine Angst.“, meinte er, als er ihr bedrücktes Gesicht sah. „Ich habe dich doch gerade gefragt, ob du mit mir gehen willst. Für wen habe ich mich dann wohl entschieden?“. Meg lächelte zaghaft. „Na komm, lass uns weiter tanzen!“, meinte Taro. Meg nickte. Nachdem das Lied zu Ende war setzten sich die beiden wieder zu Genzo, Tsubasa und Sanae. Das Taro sie des zusammen Gehens gefragt hatte, erzählte sie nicht. Auch Taro hielt sich zurück. „Ich gehe mir was zu Essen holen!“, meinte Taro nach einiger Zeit. „Willst auch was, Meg?“. „Ja, gerne!“, meinte sie. Taro nickte und machte sich auf zum Buffet. Meg beobachtet Tsubasa und Sanae. Zwischen den beiden knisterte es, dass merkte sie. „Wo bleibt Taro denn so lange?“, fragte Tsubasa nach einigen Minuten. „Ich habe nicht so lange gebraucht, auch wenn ich mir Zeit gelassen hätte.“. „Stimmt!“, bemerkte Sanae. „Er ist schon lange weg. Ich glaube, ich gehe mal nachschauen. Ich will eh was vom Buffet!“. Sanae stand auf und machte sie auf den Weg. Als sie das Buffet erreichte, war von Taro nichts zu sehen, doch als sie sich um 180° drehte, und Richtung Toiletten schaute, lies sie fast den Teller in ihrer Hand fallen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. „Sanae?“. Sanae erschrak. Meg kam. „Sanae was ist....!“, Meg hielt inne als sie Taro erblickte. Denn dieser stand in dieser Gasse und küsste Mayuki. Meg schossen die Tränen in die Augen. Sie brach zusammen. „Meg!“, flüsterte Sanae. Die schwarzhaarige rannte aus dem Raum. „Meg!“, schrie Sanae ihr nach. Taro stieß Mayuki von sich weg, als er Sanaes Ruf hörte. Er ahnte schlimmes und funkelte Mayuki wütend an. „Was sollte dass?“, fauchte er. „Deine kleine Freundin wird sich nun von dir trennen!“, meinte Mayuki sicher. „Dann gehen wir mit einander!“. Taro schüttelte den Kopf und rannte an Sanae vorbei hinter Meg her. „Meg, wo bist du?“, fragte er sich. Er rannte durch die ganze Schule und fand sie schließlich im Innenhof. „Meg!“, murmelte er. Er hörte sie schlurzen. „Lass mich in Ruhe!“, murmelte sie. Taro näherte sich ihr. „Ich hab gesagt du sollst mich in Ruhe lassen!“, fauchte sie. „Meg, hör mir zu!“, forderte er. „Warum? Geh doch zu Mayuki!“, stieß sie hervor. „Lass es mich erklären!“, forderte er nochmals. Sie schwieg. „Du hast gesehen wie sie MICH geküsst hat, nicht ich sie. Meg, verdammt ich liebe dich!“, erklärte er. Meg starrte ihn an. „Beweis es!“, flüsterte sie. Er atmete tief durch und näherte sich ihr, bis er vor ihr stand. „Um dir dies zu beweisen, gibt es nur eine Möglichkeit!“, murmelte er. Sie sah auf. Der Mond schien auf die beiden hinab. Taro stützte sich am Baum an dem sie stand mit beiden Armen ab und legte seine Lippen auf ihre. Meg war im ersten Augenblick erstaunt und erstarrt. Doch sie entspannte sich. Sanae beobachtete die beiden. „Ach Meg!“, flüsterte sie. Sie freute sich für ihre Freundin. Nach einigen Minuten löste sich Taro von ihr. „Glaubst du es mir jetzt?“, fragte er sie. Meg nickte zaghaft. Taro legte beide Arme um sie und drückte sie fest an sich, Mayuki beobachtete diese Szene mit wütender Miene. „Diese...!“, murmelte sie. ~Ende~ Na, etwas länger ist es geworden *freu*. Und endlich hab ich das wichtigste geschafft: Taro und Meg sind zusammen ^^ Wie findet ihr dieses Kapitel?? Ich hoffe auf nette Kommis. Eure DolphinDiaries Kapitel 5: ~*Panik vor dem Umzug*~ ---------------------------------- Kapitel 5 Mayuki kochte vor Wut. Auf ihrer Stirn bildeten sich Wutfalten und sie hatte die Fäuste geballt. „Diese...!“, murmelte sie. Sie fand keine Worte um das zu beschreiben was sie fühlte. Sie hasste Meg. Eingeschnappt wandte sie sich vom Fenster ab und stolzierte Richtung Aula. Sanae war währenddessen zurück in der Aula und setzte sich seufzend neben Tsubasa und Genzo. „Was ist los?“, fragte Letzterer. „Glaub mir, dass willst du gar nicht wissen!“, entgegnete sie und Tsubasa ahnte nichts Gutes. Er blickte Sanae nur an, welche nickte. Genzo schaute zwischen den beiden hin und her. „Würde mir mal bitte jemand sagen, was es da zu nicken gibt?“, meinte er leicht säuerlich. Tsubasa und Sanae lachten. 10 Minuten später kamen Meg und Taro zurück zu den anderen. Tsubasa und Genzo sahen die beiden an und Meg meinte: „Habt ihr noch nie ein Mädchen und nen Jungen gesehen? So wie ihr schaut...“. Sanae lachte. Genzo und Tsubasa sahen sich nur fragend an. Schweigend setzten sich Taro und Meg auf ihre Plätze. Sanae warf Meg einen viel sagenden Blick zu und Meg seufzte. „Alles wieder im grünen Bereich!“, lächelte sie nur. Sanae schmunzelte. Als der Abend zu Ende ging verabschiedeten sie sich von einander. Doch Taro begleitete Meg noch auf dem Weg nach Hause. Als sie das Haus erreichten flüsterte Taro: „Danke für den schönen Abend!“. Meg lächelte nur und verschwand im Haus. „Ich bin wieder da!“, rief sie. Ihr Vater saß im Wohnzimmer und lächelte ihr leicht gequält zu. Meg sah ihn fragend an doch er meinte nur: „Ist schon OK!“. Meg nickte nur und ging auf ihr Zimmer, dabei dachte sie: „Was ist los mit ihm?“. Nachdem sie sich bettfertig gemacht hatte, ging sie ins Bett. Am nächsten Morgen wachte Meg um 9:30 Uhr auf. Sie streckte sich und gähnte. Meg erinnerte sich an den vergangenen Abend und musste unwillkürlich lächeln. Endlich haben sie und Taro zusammen gefunden. Ihre Laune war bestens, bis sie ins Wohnzimmer trat. Ihr Vater saß auf der Couch und hielt einen Brief in der Hand, und der Betreff gefiel ihr ganz und gar nicht: Auftrag in Florida! Sie erstarrte. Ihr Vater bemerkte sie nun und meinte leise zu ihr: „Wir werden umziehen müssen, mein Schatz!“. Meg schüttelte den Kopf, einige Tränen suchten sich ihren Weg über ihre Wangen, dann rannte sie hinaus. Miles Shark sah seiner Tochter nur hinterher. Meg rannte so schnell ihre Beine sie trugen. Sie traute sich nicht zurückzuschauen oder gar zurückzugehen. Sie wollte Japan nicht verlassen! Als sie auf die Straße abbog, die zum Park der Stadt führte, krachte sie plötzlich mit wem zusammen. Unsanft fand sie sich binnen Sekunden auf dem Boden wieder. Sie schlurzte und öffnete die Augen um den wenigstens zu sehen mit wem sie da zusammengestoßen war: Genzo. Als Genzo bemerkte, wie rot Megs Gesicht vom weinen geworden war, fragte er: „Was ist los?“. Er half Meg auf und sah sie fragend an. Meg wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht, holte tief Luft um ihren Brustkorb zu beruhigen und meinte zu Genzo: „Wir...Wir werden wohlmöglich umziehen müssen. Mein Vater...ist versetzt worden!“. Sie bemerkte wie entsetzt Genzo sie anstarrte. „Wie...Wieso denn! Kannst du nicht hier bleiben?“, fragte er sie. Meg schüttelte nur den Kopf. „Hat keinen Sinn, Papa hat außer mir niemanden mehr, dann lässt er mich bestimmt nicht hier!“. Genzo runzelte die Stirn. „Komm erstmal mit, wir werden uns was einfallen lassen. Am besten holen wir Sanae noch ab, sie hat immer so tolle Ideen!“, meinte er. Meg nickte und lief ihm hinterher. Als sie 10 Minuten später bei Sanae ankamen, blickte Sanae erst einmal total überrascht drein. „Dringender Notfall!“, meinte Genzo und Sanae musterte ihn. „Kommt rein!“, meinte sie dann und ließ Genzo und Meg hinein. Als sie im Wohnzimmer Platz genommen hatten, begann Genzo: „Meg hat mir erzählt, dass ihr Vater versetzt worden ist!“. Sanae sah ihn bedrückt an, sie ahnte was jetzt kommt. Genzo nickte nur und erzählte weiter: „Sie wird umziehen müssen!“. Sanae blickte erschrocken zu Boden und aus Meg wich der letzte Funken Hoffnung. Doch dann sah Sanae wieder auf und meinte mit entschlossener Miene: „Dann müssen wir uns was einfallen lassen, selbst wenn wir sie hier fest ketten müssen!“. Meg sah Sanae erschrocken an und diese meinte sofort: „Ok, fest ketten vielleicht nicht, aber trotzdem!“. „Da bin ich voll deiner Meinung!“, meinte Genzo. Meg lächelte: „Wo findet man noch mal solche Freunde wie euch?“. Genzo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Na komm!“, meinte Sanae. „Wir lassen uns was beim Eisessen einfallen!“. „AU ja!“, schrie Meg, deren Laune sofort wieder gehoben war. Zu dritt verließen sie Sanaes Haus und marschierten im Gänsemarsch Richtung Eisdiele. Als sie dort ankamen, bemerkte Genzo: „Sagt mal, sind das nicht Taro und Tsubasa die da an der Ampel stehen?“. Meg wandte ihr Gesicht in die Richtung in die Genzo zeigte und wollte gerade „Ja“ sagen, als neben ihr Sanae zu schreien begann: „TARO!!!!! TSUBASA!!!!“. Die 2 neben ihr nahmen sofort Sicherheitsabstand vor Schreck und auch die angesprochenen (angeschrieenen?) drehten sich irritiert um. „Da ist ja Genzo!“, stellte Tsubasa irritiert fest. „Und Meg und Sanae. Komm, wir gehen hin!“, antwortete Taro und zog seinen Freund hinter sich her. „Guten Morgen ihr 2!“, begrüßte Genzo seine Freunde und schüttelte erst Tsubasa, und dann Taro die Hand. Taro begrüßte Sanae mit einem kurzen „Moin“ und wandte sich dann zu Meg um. Die schwarzhaarige sah den Jungen bedrückt an. „Ist was?“, fragte er leicht irritiert. Meg wagte es nicht auszusprechen, dass sie umziehen müssten und stattdessen traten ihr nur wieder einige Tränen ins Gesicht. Taro sah seine Freundin geschockt an. „Es ist nicht wegen dir!“; beruhigte Sanae ihn und Taro sah sie dann nur fragend an, denn auch sie lies den Kopf hängen. „Meg und ihr Vater...!“, begann sie. „Was ist? Was ist mit ihnen?“. Taro konnte es sichtlich nicht mehr ertragen im Dunklen zu tappen. „...werden umziehen!“, beendete Sanae ihren Satz. Man sah wie Taro die Farbe aus dem Gesicht wich und es sah aus, als würde eine Welt für ihn zusammen brechen. „Aber...!“, stammelte er. „Nichts aber, Taro. Wenn sie umziehen, dann nach Florida!“, meinte Sanae. „Aber das ist ja soweit weg!“, flüsterte er. „Ich weiß!“, antwortete sie. Meg hatte in der Zeit des kurzen Gesprächs ihren Tränen freien Lauf gelassen. Ihr Gesicht war rot angelaufen und ihre Wangen naß von den salzigen Tränen. Taro nah sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. „Niemals werde ich dich noch mal hergeben!“, flüsterte er zu ihr. „Hörst du? Niemals!“. Meg drückte sich an ihn. Sie lauschte seinem Herzschlag der sie unheimlich beruhigte. „Ich störe euch ja nur sehr ungern, aber uns läuft die Zeit davon! Wir müssen uns was einfallen lassen!“, bemerkte Sanae nach einigen Minuten. Meg, Taro und Tsubasa nickten und setzten sich ins Eiscafe. „Also, hat schon jemand eine Idee?“, fragte Sanae in die Runde. „Vielleicht...könnten wir sie hier irgendwo in einen Verein oder so hineinstecken!“, bemerkte Tsubasa. „Unnütz!“, antwortete Meg. „Mein Vater hat mich aus jedem wieder rausgeholt!“. Stille herrschte. „Und wie wäre es wenn wir demonstrieren?“, fragte Genzo. „Demonstrieren? Ich glaube das ist keine gute Idee!“, meinte Meg und Sanae nickte. Wieder toten Stille. „Ich habs!“, meinte Sanae nach einigen Minuten. Alle sahen sie fragend an. „Wie wäre es, wenn wir ihrem Vater anbieten, dass ich sie aufnehme, solange sie hier ist. Wir brauchen jetzt nur noch ein paar schlagfertige Argumente um ihn zu überzeugen!“. „Ja, das könnte klappen!“, meinte Meg. „So hab ich ihn damals auch dazugekriegt mir eine neue Zimmereinrichtung zu kaufen – allerdings hab ich die Sache einige Jahre vorbereiten müssen weil er damals hartnäckig NEIN gesagt hätte – war ne ganz schön harte Nuss!“. Sanae kicherte. „Aber wir müssen uns beeilen!“, lenkte Genzo ein. „Ich glaube wir haben keine Jahre mehr. Weißt zu zufällig wann ihr umziehen müsst?“. Meg schüttelte den Kopf: „Leider nicht, aber mein Gefühl sagt mir bald, und mein Gefühl täuscht mich so gut wie nie. ~Ende~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So hier ist das 5. Kapitel Ich hoffe es gefällt euch und ich hoffe natürlich auch auf nette Kommis ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)