Until the end von Tabbi ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Es geht endlich weiter^^ Viel Spass damit^^ Kapitel 16 Nachdem James aus dem Haus geworfen wurde, brachte Eric seinen Sohn wieder zurück nach Manhattan und sperrte ihn in sein Zimmer ein. Die einzigen Momente in denen der Kleine raus durfte waren seine Arztbesuche und seine Physiotherapie. Jessy war es egal, er hatte jeglichen Willen laufen zu können aufgegeben, er aß kaum noch, schlief schlecht, fast gar nicht und reden tat er nur noch mit dem Hausmädchen Elisabeth Wilson. Sie war für ihn da, seit sein Vater sich abgewandt hatte. Sie tröstete ihn, beruhigte ihn wenn er nachts schreiend aufwachte und nur noch weinte. Sie war ihm eine große Stütze aber wirklich helfen konnte sie ihm nicht. Es war nun schon 3 Monate her, dass James rausgeworfen wurde und Eric erlaubte Jessy sich wieder frei auf dem Grundstück zu bewegen. Elisabeth schob den Kleinen durch den Park und versuchte ihn mit der Farbenpracht aufzuheitern doch es gelang ihr nicht. Sie wiederholte den Versuch jeden Tag um die selbe Zeit. Bis sie so verzweifelt war, dass ihr sogar ihre Stellung egal war. An einem recht heißen Tag im August schob sie Jessy wie immer durch den Park, aber dieses mal auf einem anderen Weg. An einer Bank hielt sie, Lissy stellte die Bremsen am Rollstuhl fest und ging weg. “Lissy? Was soll das?” rief ihr Jessy hinterher. “Ich hol dich in einer halben Stunde ab.” sagte sie grinsend und ging. Verwirrt sah sich der Kleine um. Was sollte das? Was bezweckte sie damit? Völlig in Gedanken versunken sass er da, da die Sonne blendete hielt er die Augen geschlossen. Plötzlich griffen ihn 2 starke Arme und hoben ihn aus dem Stuhl. “Hast du mich vermisst?” diese Stimme, so warm und liebevoll. “James!” er öffnete die Augen und umarmte seinen geliebten Freund. “Natürlich hab ich dich vermisst! Wo warst du nur so lange?” “Das tut nichts zur Sache. Hauptsache ich bin jetzt da.” zärtlich küsste er Jessy und setzte ihn auf dem weichen Rasen ab. Um sie herum standen kleine Bäume und Sträucher, er war also unmöglich sie zu sehen. “Ich liebe dich!” Jessy klammerte sich an Jamie und begann zu weinen. “Scht! Ist doch gut. Ich bin doch bei dir.” wieder legte James seine Lippen auf die des Anderen. Die beiden verbrachten die halbe Stunde glücklich, Arm in Arm, miteinander. Keiner der Jungen sagte etwas, sie waren sich einfach nur nah, hielten einander fest umschlungen und gaben einander die Geborgenheit die sie so vermisst hatten. Jessy sah James lange an, nahm jedes Detail von ihm auf, musterte ihn von oben bis unten und James tat es ihm gleich. Sie prägten sich jede Kleinigkeit ein. “Jessy, bist du noch da?” Lissy sah sich um und entdeckte den leeren Rollstuhl. “Jessy? Wo bist du?” sie wurde nervös, wenn ihm etwas zugestoßen war würde sie ihren Job verlieren. “Jessy.” “Scht! Er ist gerade eingeschlafen.” James trug den Kleinen zu Lissy. “Er sieht so friedlich aus. Seit ich hier bin, hab ich ihn noch nie so glücklich gesehen.” zärtlich strich sie Jessy eine Strähne des blonden Haares aus der Stirn. “Sein Vater ist nicht da, würden sie ihn reintragen?.” zustimmend nickte Jamie und lächelte. “Ich sehe ob die Luft rein ist. Sie brachten Jessy auf sein Zimmer und legten ihn ins Bett. Der Kleine schlief den Rest des Nachmittags und die Nacht durch. Es schien als holte er den versäumten Schlaf der letzten drei Monate nach. Jessy und James trafen sich nun regelmäßig an der selben Stelle und Lissy sorgte dafür dass niemand davon etwas erfuhr. Es war eine Freude für sie, ihren kleinen Jessy so Glücklich zu sehen. Der Sommer ging, der Herbst kam und es wurde kälter, oft regnete es doch auch das hielt die beiden nicht ab sich zu treffen. Sie sassen eng aneinander gekuschelt unter dem Regenschirm und redeten küssten und liebkosten sich. Sie waren wieder ein Herz und eine Seele der eine konnte ohne den anderen nicht mehr sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)