one
Hallo! ^^ Schön, das ihr wenigstens einen Blick riskiert! *freu*
Nya~, lasst euch bitte nicht von dem komischen Anfang iritieren, aber ich fand keine andere Möglichkeit, besser in die FF einzusteigen.
Die Personen (außer Takatano) gehören nicht mir und ich verdiene auch keinerlei Geld oder Sonstiges damit. Falls irgendjemand so eine Ff schon einmal geschrieben hat, tut es mir aufrichtig leid, das ich vielleicht etwas übernommen haben könnte. Ich kann mich aber nicht erinnern, eine solche Ff schon einmal gelesen zu haben. Falls es aber dennoch zutrifft, bitte bei mir melden. Es kann darüber geredet werden.
Ich wünsche euch viel Spaß.
x & y
written by Hana
1. Kapitel
Takatano stand gelangweilt an der Wand gelehnt und beobachtete die vorbei gehenden Menschen. Er befand sich im x-Hauptquartier und sollte gleich zum Boss. Vor einigen Tagen war er in eine Straßenschlacht der Gangs x und y hereingeraten und hatte sich für x entschieden und mit ihnen gekämpft. Wahrscheinlich hatte er einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen, nicht umsonst war er unter Insidern schon als berüchtigter Schlägertyp bekannt, und wurde heute dem Boss vorgestellt.
Das Hauptquartier war eine große Villa. Groß, aber dennoch unscheinbar. Sie ging im Nobelviertel von Tokyo neben den prachtvollen Villen der Nachbarn total unter. Einige der Mitglieder wohnten auch in der Villa. Andere gingen nur ein und aus und wohnten in ihren eigenen Häusern.
Das war Takatano in dem jetzigen Zeitpunkt aber so was von egal, denn es dauerte ihn schon wieder zu lange. Man ließ ihn hier schon seit einer halben Stunde stehen und sagte weder noch wo und wann er den Boss treffen sollte. Nach einigen weiteren Minuten Wartezeit kamen ein paar der Mitglieder auf ihn zu.
„’Nabend.“ Der, der ihn am nächsten stand, hielt ihn die Hand hin, welche er an nahm. „Ich bin Ken. Und du bist der Takatano, ne?!“ Ken zog einmal kräftig an seiner Zigarette und sah ihn abwartend an.
„Ja, bin ich. Wann kann ich endlich zum Boss?“ Takatano verschränke die Arme vor der Brust. Er war das warten wirklich leid.
Ken zog noch einmal an seinem Glimmstängel. „Immer langsam mit den jungen Pferden. Der Chef ist noch beschäftigt, aber es wird nicht mehr lange dauern.“ Damit war das Gespräch anscheinend für ihn beendet, denn er wand sich von Takatano ab und sprach mit den anderen Leuten, die er im Schlepptau hatte.
Wieder vergingen einige Minuten, in denen Takatano fast der Kragen geplatzt wäre. Man lies doch ihn, den berühmt-berüchtigten Schläger Takatano Satoshi nicht warten! Er wollte sich gerade wieder an die Ken wenden und ihn klar machen, das es ihn langsam reicht, wurde aber von einer lauten Türaufschlagen unterbrochen. Alle Blicke wanden sich zu der Tür, die kräftig gegen die Wand geknallt war und nun leicht zurückprallte.
Nachdem eine wütende Person den Raum verlassen hatte und die Tür hinter sich wieder ins Schloss knallen ließ, schlichen sich auf einige Gesichter ein belustigtes Grinsen. Takatano jedoch betrachtete die zierliche Person. Er konnte ihn in drei Worten beschreiben. Klein. Süß. Heiß. Auf seiner Gedanklichen Liste machte er sich ein großes Kreuz und brannte sich das Gesicht tief in sein Gedächtnis ein. Die Kleine war wirklich zum anbeißen.
Takatanos Gedankengänge würde jäh unterbrochen, als jemand seine Stimme erhob.
„Hey, Haido-chan! Was ist denn los? Hat dir der böse Boss wieder was verboten?“ Auf die Aussage hörte man allgemeines Gelächter. Besagte Person, Hyde, schien jedoch nicht gerade belustigt.
„Fickt euch doch!“, rief er nur noch wütend und wand sich dann um zum gehen. Seine Schritte wurden immer schneller, bis er fast schon rannte. Er erreichte eine weitere Tür, schloss sie auf und zog sie hinter sich zu.
Auf dem Gang sah man leichte reuevolle Blicke.
„Tja, das war wohl etwas zu viel des Guten.“ Kaoru seufzte. Die anderen nickte nur zustimmend. „Ich gehe mich nachher entschuldigen.“
Ken drehte sich Takatano zu, der die Situation immer noch schweigend beobachtete. „Der Chef ist jetzt frei. Komm mit.“ Er nickte Richtung Tür, aus der Hyde gestürmt war.
Sou, das wars. Wenn sich ein paar interessierte Kommi-Schreiber finden, lad ich das nächste Kapitel hoch. ^^ Würde wirklich gerne eure Meinung wissen. Auch wenn ihr findet, das es Schrott ist: Sagts mir! xD~ Dann kann ich es wenigstens lassen.
Mata ne
Hana
two
Nix mir. Nix Geld. Blablabla...
Gomen, wenn Rechtschreibfehler drin sind...
x & y
by Hana
two
Noch immer wütend ließ sich Hyde auf sein Bett fallen. Er lag einen Moment regungslos da, seufzte dann leise. Kaoru hatte schon recht. Der Boss hat ihn mal wieder etwas verboten.
Inzwischen kam es ihm so vor, als ob er das persönliche Eigentum vom Boss wäre.
Er drückte sein Gesicht in das Kopfkissen und verkniff sich ein wütenden, verzweifelten Schrei. Die Hände hatte er ins Kissen gekrallt und hielt die Luft an. Sein Körper bebte leicht und er versuchte sich krampfhaft ein Schluchzen zurück zu halten. Er war so darauf konzentriert seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen, das er sogar das zögerliche Klopfen überhörte.
Die Türklinke wurde herunter gedrückt und Shinya betrat leise das Zimmer. Ein lautloses Seufzen verließ seine Lippen, als er die zusammengekauerte Gestalt auf dem Bett sah. Shinya setzte sich auf die Bettkante und legte eine Hand auf Hydes Rücken. Dieser zuckte leicht zusammen, hob seinen Kopf an und wand sich leicht zu Shinya, um ihn ansehen zu können. Einige Zeit sahen sie sich nur an und genossen die angenehme Stille, bis Hyde sie unterbrach.
„Ich glaube, ich habe kein eigenes Leben mehr.“ Hyde drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.
„Was hat der Boss den schon wider gesagt?“
„’Untersteh dich irgend jemanden zu küssen oder mit jemanden zu schlafen.’ So ungefähr hat er es gesagt. Als ob ich es nicht schon kapiert hätte! Er sagt es mir immer und immer wieder, das er mich tötet, wenn ich meine Unschuld und was es nicht noch alles gibt, verliere!“ Hydes Tonfall wurde immer anklagender. „Er bestimmt über mein Leben, ohne das es ihn überhaupt gehört. Und er tut es schon seit Jahren!“ Er rang nach Worten, wusste nicht genau, wie er es beschreiben sollte. Shinya jedoch nahm ihn die Entscheidung ab. Er drückte sanft seine Hand und lächelte.
„Ich weiß, was du meinst.“
Hyde sah ihn mit verzweifelten Augen an. „Was soll ich nur tun? Was?“
Wieder entkam ein lautloses Seufzen Shinyas Lippen. Er strich mit seinen Daumen über Hydes Handrücken und kaute leicht auf seiner Unterlippe rum.
„Ich weiß es nicht.“ Die ehrliche Antwort kam ihn nur schwer über seine Lippen. Er würde ihn so gerne helfen, fand aber keinen Ausweg.
Shinya war noch nicht so lange bei x, hatte aber schon von dem Verhältnis zwischen Hyde und dem Boss erfahren. Es war eigentlich das erste, was man hier als Regel lernte: Fass Hyde nicht an. Der Boss wollte Hydes Reinheit, wie er es nannte, erhalten. Denn er habe noch nie so etwas wundervolles gesehen. Shinyas Meinung nach war er ein Fanatiker, der sich das Leben eines anderen bemächtigte und ihm vorschrieb, was er zu tun und zu lassen hatte. Natürlich war der Boss ein netter Mensch gegenüber seinen x-Members, aber das, was er mit Hyde machte, war wirklich das letzte.
Hyde und Shinya hingen ihren Gedanken nach, bis sie durch ein Klopfen in die Realität zurück geholt wurden.
Kaoru steckte dem Kopf durch den Türspalt und sah die beiden entschuldigend an.
„Darf ich rein kommen?“ Hyde nickte und Shinya erhob sich, um zu gehen.
„Schon gut, du kannst ruhig bleieben.“ Kaoru drückte Shinya wieder aufs Bett zurück, er selbst ging um das Bett herum und setzte sich auf die andere Bettseite.
„Tut mir wirklich leid, was ich vorhin gesagt habe. Aber es ist wirklich zu lachhaft, was der Boss alles für Mist verzapft.“ Kaoru blickte Hyde in die Augen und in seinem Blick konnte man sehen, das er es wirklich ehrlich meinte. Hyde senkte nach einigen Momenten seinen Kopf.
„Ich weiß.“ Seine Stimme war leicht heißer und sein Mund trocken. Wie recht Kaoru doch hatte. Es war lachhaft, was der Chef tat. Er verknackte ihn zu einem Sklaven und behauptete dann noch, das es das Beste für Hyde wäre. Aber Hyde brauchte Nähe! Körperliche Nähe! Alles, was ihn erlaubt war, waren Umarmungen – wenn überhaupt.
Kaoru räusperte sich. „Wir ziehen jetzt noch durch ein paar Clubs. Weil wir einen Neuen bekommen haben und den sollen wir einweihen.“ Er seufzte. Ihm gefiel es nicht, einen Grünschnabel in der Gang zu haben, der von sich glaubt, er wäre der Größte und könnte alles. Aber der Chef hatte entschieden, das er Taktische Züge noch lernen könnte und sie mal wieder einen guten und starken Kämpfer brauchten.
„Und wir sollen mit, oder?“, fragte Shinya.
Kaoru nickte. „Hai, und wir sollen uns mal ein bisschen umhören, was unsere heißgeliebte Gruppe y so macht. Man hat ja in den letzten paar Wochen nicht mehr viel von ihnen gehört. Wahrscheinlich hat die letzte Schlacht doch mehr Schaden bei ihnen hinterlassen, als wir anfangs geglaubt hatten.“ Der letzte Kampf war 3 Wochen her, bei dem y nach mehreren verletzten Kämpfern und der Anordnung der rechten Hand des Bosses das Schlachtfeld geräumt hatten. Es gab nur zwei Gründe, warum sie noch nicht von weiteren Aktivitäten y’s gehört hatten: Entweder, sie planen wieder etwas, was sie streng geheim halten, oder sie hatten kaum einsetzbaren Kämpfer mehr.
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„Gackt, wo bist du?“ You stand am Eingang des y-Hauptquartieres und wartete ungeduldig auf Gackt. Ihr Boss hatte vor einer halben Stunde angeordnet, das sie heute x noch einen kleinen Besuche abstatten würden. Einer ihrer Informanten hatte gesagt, das heute Abend eine kleine Gruppe x-Mitglieder durch die Stadt streifen und sich voll laufen lassen würde. Ein perfektes Ziel für einen kleinen Angriff. Aber sie würden auch in nicht all zu großer Formation gehen, da noch einige ihrer Mitglieder verletzt und somit nicht einsetzbar waren. Ein Grund mehr, dieses kleine Rache-Attentat zu veranstalten.
Gackt kam die Treppe herunter gesprintet und verließ dann mit You das Quartier. Sie schlossen sich den restlichen y-Mitgliedern an, die bei diesen Abend dabei sein werden.
Komentare stets erwünscht.
