Néko & Tora   von igorrrr
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                          Kapitel 58: 58. Illuminati
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58. Illuminati
„Enni, was hast du vor?“, fragte Neo.
„Ich wünschte, ich wüsste es. Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl
eingekreist zu werden.“
„Paranoia, wir kommen.“, scherzte er.
„Nein wirklich, etwas liegt in der Luft.“
„Ahh Néko, deinen Spürsinn hast du nicht verloren.“, kam plötzlich eine
Stimme aus der dunklen Gasse. Misaki erschreckte sich sehr:
„Tora, ich wusste, dass du uns hinterher schleichst.“, sagte Enni.
„Néko, wir haben ein Problem.“, meinte Tina ernst.
„Aha.“
„Wir haben endlich herausgefunden wer hinter Inato und allem anderen
steht…“, sie sah sich um: „… Können wir das woanders besprechen?“,
fragte sie.
„Natürlich, Neo?“
„Ich sag doch unverbesserlich. Ich gehe zu Taro, denn im AK- Klub störe ich
nur.“, sagte er gespielt beleidigt.

Im Versteck:
„Hallo Néko, geht’s gut?“
„Ja und selbst?“ Er nickte und ging an den PC.
- Immer noch charmant wie ein Panzer. – „Na gut, wofür braucht ihr mich?
„Also, was weißt du über die Illuminaten?“
„Gerüchten zu folge ein Geheimbund, der hinter den Kolissen alle fast alle
Fäden zieht.“, sagte Néko.
„Ja, so in der Art. Sie präsentieren die so genannte andere Seite.“
„Du sprichst doch nicht etwa von Gut und Böse?“, fragte Néko Tora
skeptisch.
„Nein, nicht so ganz. Wie überall gibt es solche und solche und wie es
häufig in so großen Geheimorganisationen ist, weiß die linke Hand nicht was
die rechte tut.“, meinte Ken: „Hier in Japan haben wir einen üblen Teil der
Illuminaten abbekommen. Wir haben heraus gekriegt das Inato nur ein mittleres
Licht ist. Er soll nur vom wahren Drahtzieher ablenken.“ Enni sah die beiden
kritisch an:
„Unser wahrer Feind heißt Kobaiashi.“
„Inatos Berater?“, fragte die Katze verwundert.
„Ja, du kannst dir unsere Überraschung vorstellen. Wir wurden ganz schön
verarscht.“, gestand Ken.
„Und was habt ihr jetzt vor?“
„Einen großen Rundumschlag. Wir werden Kobaiashi und Konsorten in einer groß
angelegten Aktion beseitigen, aber dafür brauchen wir dich.“, sagte Ráion.
„Wie stellst du dir das vor? Die werden sicher nicht an einem Ort warten, dass
wir sie erledigen.“
„Du bist so clever Néko. Was glaubst du wozu wir dich brauchen. Pass auf: Am
kommenden Donnerstag wollen sich die Köpfe der japanischen Illuminaten treffen.
Aus Sicherheitsgründen wollen sich immer fünf zusammensetzen und dann per
Konferenzschaltung mit weiteren zwei Gruppen Kontakt aufnehmen. Das Heißt es
sind insgesamt drei Gruppen. Wir sind sicher, dass sie die Konferenz dort
abhalten wollen…“ Ken zeigte auf einen Polder mit drei Hochhäusern. 
„Nicht schon wieder Wolkenkratzer. Ich habe vom letzten noch genug.“, maulte
Néko.
„… also, wir wollen alle fünfzehn erwischen und deshalb brauchen wir
dich.“, redete Ráion weiter.
„Ihr wisst, dass ich ausgestiegen bin…“, sie atmete tief durch.
„Enni, wir würden dich nicht bitten, wenn wir es allein schaffen würden und
wenn wir nur einen kleinen Teil entkommen lassen, beginnt nach kürzester Zeit
alles von vorne.“, erklärte Tora. Ihre Freundin stöhnte:
„Unter einer Bedingung.“
„Und die wäre?“
„Wir spazieren nicht am Tag da rein!“ Tora grinste, während Ken sich
umdrehte. Ihm war es von damals immer noch unangenehm.

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