Diego und Charlie von igorrrr (Fortsetzungsstory von "Zorro und Felidae") ================================================================================ Kapitel 7: Die Bedrohung ------------------------ Die Bedrohung Bertuccio kam etwa eine halbe Stunde nachdem wir die Kantina geöffnet hatten: °°Oh ihr zwei schon hier wie kommt es?°°, fragte er. „Sollen wir die ganze Zeit zu hause abhängen oder was?“, fragte ich. ^°Onkel Bertuccio, spielst du mit mir?°^ fragte ihn Erik. °°Tut mir Leid Kleiner aber ich muss arbeiten.°°, sagte Bertuccio traurig. ^°Mama, darf ich rausgehen und spielen?°^, fragte er jetzt mich. „Ja, aber bleibe in der Nähe.“ Er rannte raus. Gleichzeitig betrat dieser Mann wieder meine Kantina, Choosè: /) Guten Tag Seniorina.(/, sagte er schleimig. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“, fragte ich bemüht freundlich. /)Ich möchte ihnen etwas anbieten.(/ Ich sah ihn misstrauisch an. /) Nein, nein ich möchte nicht ihre Kantina kaufen. Ich möchte ihnen die Mitgliedschaft in der Südindischen Handelsgesellschaft ans Herz legen.(/, sagte er. „Wieso sollte ich Mitglied werden?“, fragte ich. (/ Es wäre von Vorteil.(/, meinte er. /)Die Gesellschaft würde auf ihre Kantina, auf ihre Mitarbeiter und sie aufpassen.(/ „Ehm wieso sind sie der Meinung, dass wir Schutz brauchen?“, fragte ich. Er grinste hämisch: /)Es ist gefährlich heutzutage. (/ Er sah Erik reinkommen: /)Auch für Kinder.(/, sagte Choosè. Ich konnte diesen Typen immer weniger leiden: „Raus hier.“, fauchte ich. Er sah mich überheblich an. Bertuccio kam aus der Küche, er hatte wohl mitgehört: °°Senior, ich würde tun was sie sagt.°°, sagte er böse. Dann kam auch noch Josi an die Bar: ,,Das sie sich gar nicht schämen ein Kind zu bedrohen.,, , sagte sie. Senior Choosè verließ die Räumlichkeiten. „War das klug von mir?“, fragte ich. Bertuccio und Josi sahen sich an: °°Was hast du denn für eine Wahl?°°, fragte er. ,,Entweder sie tanzt nach deren Pfeife oder sie macht ihr eigenes Ding.,, , sagte sie. „Ja, aber wenn sie ihre Drohung wahr machen?“, fragte ich. °°Seit wann bist du so ein Angsthase, früher hättest du „Nein“ gesagt ohne viel darüber nachzudenken. Wenn Probleme auftauchen werden wir sie lösen, Punkt.°°, sagte Bertuccio kämpferisch. ,,Der Meinung bin ich auch.,, , sagte Josi. Ich sah die Zwei an. „Ihr habt recht.“, sah ich ein und verwarf meine Zweifel. In den nächsten Tagen kamen immer wieder unangenehme Typen herein, die versuchten Unruhe zu stiften. Gott sei Dank sorgte Bertuccio für Ordnung. Doch als ich an diesem Abend die Kantinentür schließen wollte, fiel auf einmal ein Mann über mich her. Er drückte mich zurück ins Lokal. Ein zweiter Mann nahm Erik. Ich konnte mich losreißen und den Degen hinter der Bar erreichen. Ich zog ihn vor und ging auf den ersten Mann los. >>Eh! lass deinen Degen fallen.>>, sagte der Zweite: >>Sonst...<< weiter kam er nicht. Josi schlug ihn mit einem Stuhl nieder. Der erste Mann rannte nach draußen. Ich schaute Josi an, sie lächelte: ,,Wir sind immer noch ein gutes Team.,, , sagte sie. Ich lief zu meinem Sohn und nahm ihn in den Arm: „Ist dir was passiert?“, fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. Ich blickte auf: „Danke Josi.“ ,,Ich wusste gar nicht mehr wie das ist, sich zu wehren.,, „Was ist, hättest du Lust heute Abend mit mir zu fechten?“, fragte ich sie. ,,Ja, warum nicht, soll ich gleich mitkommen?,, Ich nickte und wir verließen die Kantina. Nach dem Abendbrot legte ich Erik ins Bett, danach holte ich noch zwei Degen und begab mich in den Garten. Josi wartete schon auf mich, ich Übergab ihr einen: ,,Bitte sei vorsichtig mit mir, ich habe seit Jahren nicht geübt.,, , sagte sie. „Ha, von wegen. Ich werde dich nicht schonen.“, erwiderte ich. Jetzt begannen wir die Degen zu kreuzen: „Die Deckung hat dir mein Vater aber sicher anders gezeigt. Da sind ja Lücken ohne Ende.“, sagte ich. ,,Willst du mich herausfordern?,, , fragte sie beleidigt. „Ja!“ Nun begann sie zu kämpfen und sie war gut. Eine Stunde lang tobten wir quer über den Garten und hätten fast Marias Blumen zertreten. Erst als sie einschritt hörten wir auf: „Puh, dafür dass du so lange nicht geübt hast, alle Achtung.“, lobte ich. „Bernah wird dich sicher nach hause bringen. Ich sage ihm bescheid.“ Josi schritt auf mich zu und drückte mich: ,,Danke.,, , sagte sie und ich lief ins Haus. Er fuhr Josi in die Stadt und ich begab mich in Eriks Zimmer. Neben seinem Bettchen war ein Stuhl, auf den ich mich jetzt setzte. Ich beobachtete Erik. Er sah seinem Vater so ähnlich. „Diego, wo bist du?“, flüsterte ich. „Ich vermisse dich.“ Ich küsste meinem Sohn auf die Wange und verließ das Zimmer. Auf dem Flur begegnete ich Alejandro. *Wo kommst du denn her?*, fragte er mich. Ich zeigte auf Eriks Zimmer. Er nickte und sagte: *Eh, ich habe gehört du wurdest angegriffen?Stimmt das?* „Ja, die Südindische Handelsgesellschaft wirbt mit harten Bandagen. Ich werde ab morgen Felidae immer dabei haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)