Neues Schicksal von Inu-Yashagirl88 (Liest ja eh keiner mehr. Bei Bedarf bitte melden.) ================================================================================ Kapitel 1: Ein durch und durch misslungener Tag ----------------------------------------------- Neues Schicksal Ähm... tach zusamm. Das hier ist meine erste Fanfic und ich dachte mir dass ich sie vielleicht mal ins Internet stellen könnte... ich weiß , das die thematik höchstwahrscheinlich nich viele ansprechen wird, aber ich liebe nun mal solche Geschichten, wo jemand aus unserer Welt nach Mittelerde kommt. Es wäre wirklich mehr als nett , wenn ihr mir ein paar kommis hinterlassen würdet, damit ich weiß, ob es sich lohnt weiterzuschreiben. Ach ja , was ich noch sagen muss ... nix von alledem hier gehört mir sondern unserem allseits geschätzten Herrn Tolkien. Ich verdiene kein Geld damit (wär ja auch noch schöner) und mach das nur zum spaß. Ich wünsch euch trotzdem viel spaß Euer Inu-Yashagirl88 Schon wieder ging ein sinnloser Tag in der Schule vorbei. Einmal mehr wurde mir klar, dass ich das Klassenziel wohl nicht einmal mit Hängen und Würgen schaffen würde. Aber das kümmerte mich schon seit langem nicht mehr. Es war sowieso egal. Mein Vater machte zwar übelsten Stress deswegen... naja, wie schon gesagt, mir war es egal. Seit dem Tod meiner Mutter, die vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam, war unser Vater-Tochterverhältnis mehr oder weniger von Spannungen gekennzeichnet. Das zeigte sich auch heute wieder mal. Ich lag gerade in meinem Bett und las den ,, Herrn der Ringe“ , eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Beim Lesen gelang es mir immer etwas abzuschalten. Und ich versetzte mich förmlich in die Geschichten hinein. Ich fühlte mich dann mit den Charakteren verbunden... wie einer von ihnen. Ich sehnte mich an die Orte, die Tolkien so faszinierend echt beschrieb. Ich wollte sie sehen, Rohan und Minas Tirith, Lorien und das Auenland. Aber vor allem sehnte ich mich nach Bruchtal. Irgendwie fühlte ich eine Art Verbundenheit. Imladris erschien mir immer wie eine letzte Festung gegen das Böse, ein Ort wo man Hillfe und Heilung erwarten konnte. Außerdem war Elrond, der Herr Bruchtals, für mich irgendwie was Besonderes. Für meine Freundinnen war wirklich unverständlich, dass ich keinerlei Interesse an Legolas oder Aragorn hatte, sondern nur immer von Elrond redete, wo er doch augenscheinlich keine große Rolle in der Geschichte spielte. Ich sah das allerdings etwas anders und so entbrannte jedesmal eine heftige Diskussion darüber. Ich erreichte gerade die Stelle, wo die Gefährten Lorien erreichten, als die laute Stimme meines Vaters die Bilder aus meinem Kopf verdrängte. ,, Tanja! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du heute mit einkaufen dran bist!? Halt dich ran! Der Laden schließt in nicht mal 40 Minuten!“ ,,Warum soll ich heute dran sein?! Ich war schon die letzten 2 mal dran ! Ich bin doch nicht das Hausmädchen! Kannst ja auch mal was machen!“ war meine (nicht ganz leise) Antwort zurück. Ich zählte in Gedanken schon bis 3 und genau wie erwartet, hörte ich schon die polternden Schritte meines Vaters die Treppe heraufstürmen. Mit einem gewaltigen Schlag flog die Tür auf und mein Vater stand wutschnaubend in der Tür. Ich ahnte Schlimmes... zu recht. ,, WAS GLAUBST DU EIGENTLICH, WEN DU VOR DIR HAST?! ES IST JA WOHL NICHT ZUVIEL VERLANGT, WENN ICH UNSER PRINZESSCHEN MAL UM ETWAS MEHR MITARBEIT IM HAUSHALT BITTE !“ Das war wieder so typisch von ihm! Nicht im Stande eine normale Konversation zu führen! Nein, er musste wieder gleich rumbrüllen, als würde er mit einer Schwerhörigen reden und natürlich mal wieder seine Ich-bin-dein-Vater-und-du-hast-mir-zu-gehorchen-Masche raushängen lassen. Dementsprechend gereizt reagierte ich auch. ,, Nun komm mal wieder runter! Musst ja nicht gleich so rumbrüllen! Ich bin schließlich nicht taub!“ Ich wurde auch gleich wieder von meinem geliebten Vater unterbrochen. ,, Wie redest du eigentlich mit mir? Und überhaupt – was treibst du hier ? Liest du schon wieder diesen Schwachsinn? Da musst du dich nicht wundern , dass deine Noten im Keller hängen! Du könntest die Zeit weitaus sinnvoller nutzen! Zum Beispiel mit Lernen. Würde dir nicht mal unbedingt schaden! Du gibst mir jetzt das Buch und gehst einkaufen! Vielleicht bekommst du es wieder, wenn deine Noten besser geworden sind und du endlich lernst, in welchem Ton du mit deinem Vater zu sprechen hast!“ Mit diesen Worten riss er mir das Buch aus der Hand und ging ,ohne mich noch eines Blickes zu würdigen, aus dem Zimmer. Schock... ja so hätte man meinen Zustand in diesem Moment wohl am besten beschreiben können. Ich fing jetzt erst an zu realisieren, was er da gerade getan hatte. ~Mein Buch ! Der hat mir gerade mein Buch geklaut!~ Jetzt wurde ich wütend. Immerhin bedeutete dieses Buch ziemlich viel für mich! Er hatte kein Recht es mir einfach so wegzunehmen. Aber was sollte ich tun? Die Antwort war klar: ich musste wohl oder übel einkaufen gehen, ob ich wollte oder nicht... Also erhob ich mich seufzend vom Bett und bewegte mich Richtung Tür. Ich schnappte mir meinen Jeansmantel und meinen roten Schal und begutachtete mich schließlich im Spiegel. ~ Gar nicht mal so übel, gibt schlimmeres ~ Mir entgegen blickte ein schwarzhaariges Mädchen im zarten Alter von 18 Jahren. Meine braunen Augen hatte ich von meiner Mutter geerbt, die dicke Nase dagegen kam von meinem Vater . Sie war auch der Grund warum ich mein Gesicht nicht sonderlich mochte. Meine Freundinnen versicherten mir zwar immer wieder, dass sie gar nicht so groß sei... aber ich sah das wiedermal anders . Ich schnappte mir also das auf dem Küchentisch bereitliegende Geld und verließ das Haus Richtung Supermarkt. Er ist ein gutes Stück entfernt, etwa 20 Minuten. Wenn ich es noch schaffen wollte, bevor sie schlossen ,musste ich mich ranhalten . Also nahm ich die Beine in die Hand und rannte so schnell ich konnte, was übrigens nicht gerade der neue Weltrekord war. Die Sportnoten waren, wie viele andere auch, nicht gerade der Hammer. Meine Sportlehrerin hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben aus mir doch noch irgendwas rauszuholen. Nach nur 15 Minuten erreichte ich den Supermarkt und machte schnell meine Besorgungen. Ich wollte mich beeilen, da ich befürchtete in ein Gewitter zu geraten, die Wolken sprachen nämlich eine ziemlich eindeutige Sprache, typisches Aprilwetter eben. An der Kasse musste ich gar nicht lange warten und konnte auch rasch bezahlen. Nachdem meine Einkäufe fachgerecht in den Tüten verstaut waren, machte ich mich auf den Weg Richtung Heimat und geriet auch prompt in einen Platzregen. ~ Na toll, war ja klar... kaum verlasse ich das Gebäude, fängt es an zu schütten... aber das kennen wir ja schon~ Da ich keine Lust hatte übermäßig nass zu werden, beschloss ich eine kleine Abkürzung zu nehmen. Der Weg führte an unserem kleinen Flüsschen vorbei, der jetzt durch das ganze Schmelzwasser eher an eine kleine Version des Amazonas erinnerte. Die Hänge waren schlammig und rutschig, aber ich kümmerte mich nicht darum, da ich den Weg schon tausend mal gegangen war und ihn schon auswendig kannte. Meine Mutter sah früher nicht gern, wenn ich diesen Weg bei strömenden Regen ging, da sie es für zu gefährlich hielt. Ich hatte mich aber nie um das Verbot gekümmert. Mir war ja auch noch nie etwas passiert. So rannte ich den Matschweg ohne Sorgen entlang und freute mich insgeheim schon auf mein kuscheliges, warmes und vor allem trockenes Bett. Ich sah auch schon die Lichter unserer Wohnsiedlung, als es geschah. Ich passte nicht auf und rutschte den Hang hinunter. Dabei überschlug ich mich mehrmals und spürte, als ich aufschlug, einen stechenden Schmerz in meinem Hinterkopf. Alles was ich noch mitbekam, war ein großer lauter Platsch. Ähm... das wars erst mal. hoffe euch hats gefallen Bitte reviews =) Euer Inu-Yashagirl88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)