Darkness... von NobodySora (inside me... and my world) ================================================================================ The Scent of Darkness --------------------- 3.Kapitel The Scent of Darkness Warten? Wie meinte er das? „Sora.. was ist nur mit dir los?“, fragte Riku und ging einen Schritt zurück. Es war ihm nicht geheuer, so wie Sora drauf war, konnte alles passieren. „Wie? Hast du denn keine Lust zu sterben?“, fragte der Braunhaarige anstatt zu antworten. Er ging auf Riku zu und legte seine Arme um seinen Nacken. „Hast du mich denn nicht vermisst, Riku?“ Ihre Lippen trennten nur wenige Zentimeter. „Sora.... nein! Du bist nicht mehr der Sora, den ich mal gekannt hab!“ Riku stieß ihn von sich weg. „Was hast du mit ihm gemacht? Wieso bist du statt ihm hier?!“ „Aber Riku! Erkennst du mich denn nicht mehr?“, fragte Sora mit trauriger Stimme und sah den anderen mit großen blauen Augen an. „Ich.. ich weiß es nicht.. wieso bist du hier, Sora? Warum?“ „Ich bin gekommen um dich zu sehen, nur wegen dir bin ich gekommen!“ Sora wandte sich von ihm ab und verbarg sein Gesicht in den Händen. „Sora! Bitte wein nicht!“ Riku schritt zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Es tut mir Leid, dass ich dachte, du wärst es nicht.. Sora..“ Sora blickte ihn weiterhin nicht an, verbarg sein Gesicht in den Händen und schüttelte nur stumm den Kopf. „ES IST EINE FALLE! GEH WEG RIKU!“, rief ein rothaariger Mann und schleuderte seine Chakrams auf ihn zu. Gerade noch rechtzeitig konnte der Silberhaarige ausweichen, Sora verschwand stumm in der Dunkelheit. „SORA!“ Riku sah ihm verzweifelt hinterher. Axel half ihm hoch. „Komm mit, ich erzähl dir alles, was wir herausgefunden haben.“ Sie verschwanden im nächsten Portal. „Riku! Axel!“ Naminé lief freudig auf sie zu und bedeutete ihnen ihr zu folgen. „Roxas hat sich ins Zeug geschmissen und hat einige Sachen herausgefunden. Xemnas sieht sich draußen um.“ „Xemnas?“, fragte Riku erstaunt. „Ja, die ganze Organisation hilft uns!“, meinte Naminé fröhlich. „Die ganze?!“ „Jep, klar doch. Wir wollen nicht jetzt, wo wir eigentlich ein normales Leben führen könnten, dass Sora herum flippt.“ „Sora flippt nicht-“ „Oh~ leider doch, Riku..“, meinte Naminé. „Er ist zu früh aufgewacht.“ „Warum musste er denn überhaupt wieder schlafen?“ „Verstehst du denn nicht? Die Dunkelheit in ihm wächst von Tag zu Tag mehr... er sollte schlafen, damit er nicht etwas unheilvolles macht.“ Riku ließ den Kopf hängen, hatte am Ende er Schuld daran? „Riku..“ Er blickte auf, in zwei verblüffend blaue Augen. „so.. ra?“ „Nein, ich bin es.“ Roxas lächelte ihn an. Riku sah den Blonden traurig an. „Komm mit, du brauchst was zu trinken.“ „Ich will nichts...“ „Komm!“ Roxas hatte ihn an der Hand genommen und zog ihn in ein Zimmer, das anscheinend das Wohnzimmer war. Nach einer Weile kam er mit einer Tasse mit Kakao zurück. Naminé und Axel hatten sich auf Sessel gehockt, während Riku auf die Couch gesetzt worden war. „Da, trink das, dann geht’s dir besser.“ „Kakao?“ „Ja. Er ist süß, das hilft.“ „Na, wenn du meinst.“ Riku nahm die Tasse und trank einen Schluck, es wärmte von innen, doch er war sich nicht sicher, ob nicht auch Tee den selben Effekt erzielt hätte. „Sora ist...“, begann Roxas und sah kurz zu Naminé und Axel. „Nicht mehr so ganz er selbst.. er wird von der Dunkelheit irgendwie.. verändert.“ „Nein, gar nicht.“, kam die sarkastische Antwort. „Riku, das hilft uns nicht weiter! Sora braucht unsere Hilfe! Noch dazu... hat er sich dich als erste Person ausgesucht!“ Riku ließ den Kopf hängen. „er..ich ...“ „Ich weiß, dass du ihn nicht darum gebeten hast, ich weiß, dass es dir unangenehm ist..“ „Das ist es nicht..“ Riku sah nun Roxas direkt an. „Er liebt mich... mich!“ „Ich weiß.“ „Seit wann?!“ „Immer schon..“ Riku sah ihn kurz verzweifelt an, dann lächelte er. „Und ich war so dumm zu denken, dass er Kairi liebt und wahr eifersüchtig... ich bin ein Idiot...“ Roxas stand auf, ging zu Riku und legte einen Arm um ihn. „Du bist kein Idiot. Das denkt keiner hier.“ „Ich wollte nie Kairi retten.. ich wollte sie ihm wegnehmen...“ „Das macht doch nichts Riku“ Er sah zu Naminé. „Das ist doch schon okay.. Roxas.. ist für mich ein guter Freund... mehr nicht.. selbst Kairi hat es verstanden, dass Soras Herz dich erwählt hat.“ „Ihr könnt mir verzeihen?“ „Aber sicher doch. Keiner gibt dir die Schuld an der Lage, also solltest du es auch nicht tun.“ „Danke..“ „Mann! Könnt ihr aufhören?! Auf der Schmalz-Spur rutscht man ja schon aus! Immer dieses Gebrabbel von 'Herz hat auserwählt'... das nervt so langsam richtig! Nur weil ihr so schrecklich verliebt in einander seid und das alle miteinander... wirklich.“ „Axel, sei doch nicht so gemein!“, meinte Naminé trotzig. „Was?! Jetzt bin ich wieder gemein, nur weil ich euch aus eurem Zuckerguss-Land zurück hole?! Hallo! Sora will Riku an den Kragen, wegen seinen überragenden Gefühlen für ihn!“ Es wurde still. Verdammt still. „Warum regst du dich so auf? Du bist als einziger von uns fein raus!“, meinte Roxas dann. „Ich? Fein raus?!“ „Ja! Riku ist der erste, wenn Sora Kairi umbringt, ist auch Naminé dran und wenn sie mal tot sind, dann bin ich an der Reihe! Also bist du als einziger nicht gefährdet!“ „Baka! Ich hab keine Lust, dich nochmal zu verlieren! Wenn du mal nicht abhaust und über den Sinn des Lebens philosophieren willst, dann bist zu Ziel eines Mordes!“ „Was interessiert dich das, Axel?!“ Naminé hatte sich zu Riku gehockt, während Roxas und Axel aufgesprungen waren und sich kabbelten. „Wie ein altes Ehepaar, oder?“, wisperte sie zu dem Silberhaarigen. „DAS haben wir gehört!“, maulten die beiden anderen und sahen sie verdrießlich an. „Gomen ne~“, sagte sie unschuldig. „Seid doch still! Hier geht es um Sora! Was interessiert mich euer Streit, wir wollen ihn retten, oder?!“, blaffte Riku die beiden schließlich an, da sie einfach keine Ruhe geben wollten. Die beiden sahen ihn verwundert an, dann sahen sie beschämt zu Boden und murmelten eine Entschuldigung. „Ja ja, schon gut, was machen wir jetzt?“ Naminé meldete sich wieder zu Wort: „Also, wir haben uns folgendes überlegt..“ ------ Weit weg von den Vieren, die nun versuchten ihren Freund zu retten, stand eben dieser auf der Spitze einer Straßenlaterne, die Nacht war klar und man konnte jeden Stern sehen, er selbst nicht mehr als ein dunkler Schatten gegen den Himmel. Er war hierher geflohen, als sein anderes Selbst gekommen war und Riku gerettet hatte. Hier hatte alles angefangen, die Stadt Traverse und hier würde auch eines Tages alles enden, doch noch nicht jetzt, es gab noch viel zu tun für den Jungen. Er selbst nicht viel mehr als eine leere Hülle, die nun von etwas bewohnt wurde, das dunkler war, als die Nacht und heller als die hellste Flamme. Sora stand da, mit glasigem Blick und stierte gen Himmel, noch war seine Zeit nicht gekommen, er musste aufpassen, tötete er das andere Selbst zu früh, würde auch die Hülle sterben, die er brauchte. Behände sprang er von der Laterne und sah sich um, die Stadt war so friedlich, wie eh und je, hier könnte er verweilen und darauf warten, dass Riku kam, um sich umbringen zu lassen. //Lass ihn! Lass ihn in Ruhe! Warum machst du sowas grausames?!// Es war Sora, sein Herz war immer noch nicht unter zu kriegen, wie lästig. Aber darum würde er sich später kümmern. Wuha Cliffhanger! Ich hoffe, dass das mal eine kleine Entschädigung ist. ><' Ich finds schlecht, es wurde vor Unzeiten angefangen und erst jetzt fertig gemacht... ich hasse sowas. Aber jetzt kann ichs nicht ändern..>,<'' Verzeiht mir! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)