Magic Spell von Cheytuna (Ein Hund lässt grüßen...) ================================================================================ Magic Spell ----------- Magic Spell Autor: Cheyenne Titel: Magic Spell Genre: Humor Inhalt: Negi verpatzt an Asuna einen Zauber. Disclamer: Alles gehört Ken Akamatsu ^^ Magic Spell Ein Hund lässt grüßen Oder Ein falscher Zauberspruch Negi Spingfield stand hinter dem Lehrerpuld der Schulklasse 2- A und schlug sein Englischbuch zu. Dann ließ er seinen Blick durch die Klasse wandern. Seine Schülerinnen schauten ihn neugierig an. "Ihr könnt eure Sachen jetzt einpacken. Die Stunde ist zu Ende." Die Anwesenden taten wie man ihnen es gesagt hatte. Manche waren erleichtert endlich eine Pause zu haben und waren somit schneller fertig mit dem einpacken als die anderen. Auch er packte seine Sachen jetzt ein, während die Mädchen den Klassenraum verließen. Als alle diesen verlassen hatten setzte Negi sich noch mal hin um über die nächsten Stunden nachzudenken. Er sollte den fünf schlechtesten, in Englisch, vielleicht noch einmal eine Nachhilfe Stunde geben. Yue, Kaede, Ku- Fei, Makie und Asuna hatten sich zwar schon verbessert aber trotzdem sollten sie noch besser werden. Das könnte er am besten Morgen schon machen, weil sie da nicht so viele Stunden hatten wie sonst. Er hatte Glück, Yue würde bestimmt in der Bibliothek sein, da sie gerne las und auch in diesem Klub war. Der Spaziergehklub, hatte heute nur ein kleines Treffen, aber in einem der Nebenräume und er könnte dort eben schnell vorbeischauen, da in diesem Klub Kaede war. Makie und Ku- Fei waren in der Turnhalle bei ihren Klubs und Asuna war im Kunstklub. Doch dieses Treffen fiel heute aus, aber im Notfall würde er sie ja heute Abend zu Hause treffen. Er wischte die Tafel sauber und verließ den Klassenraum, um die fünf zu suchen. *~*~* *~*~* *~*~* Der zehnjährige Lehrer wusste sich einfach nicht mehr zu helfen. Er hatte alle fünf Mädchen gefunden, außer Asuna. Sie war in der ganzen Schule, die er drei mal durchsucht hatte, nicht auf zu finden. Dabei war er der festen Überzeugung gewesen, das sie sich noch in der Schule befand, auch wenn ihr treffen nicht statt fand. In dem Fall hatte sie dann des öfteren den anderen Klubs zu gesehen oder stöberte in den Büchern, in der Bibliothek herum. Jetzt ging er erst mal nach Hause. Dort würde er früher oder Später Asuna sowieso treffen. *~*~* *~*~* *~*~* Der junge Lehrer wunderte sich wie schnell die Zeit verging, denn es kam ihm vor als wenn er nur eine Minute gelaufen wäre obwohl es 10 Minuten wegstrecke, zu Fuß, zur Wohnung waren. Es könnte daran gelegen haben, das er über die Englischen Fragebögen, die er Morgen seinen drei Nachhilfeschülern geben wollte, nachgedacht hatte. Vielleicht könnte er auch noch Vokabeln abfragen und ihnen Tips zum lernen geben, wenn sie mit den Fragebögen fertig waren. Sobald er an der Eingangstür, zu ihrer Wohngemeinschaft, kam, öffnete er sie auch. Drinnen angekommen, zog er seine Straßenschuhe aus und seine Hausschuhe an. "Hallo, ich bin da!" rief er, da er wusste das Konoka auf jeden fall da war. "Hallo, Negi- kun!" kam ihre Antwort aus der Richtung der Küche. Aus dieser strömte gleichzeitig auch ein leckerer Geruch, der einem das Wasser im Mund zusammen laufen lies. Schnell lief er zur Küche um zu gucken was seine Mitbewohnerin für ein Gericht gerade kochte. Sie stand vor dem Herd und schien Nudeln zu kochen. Die Sauce, die es dazu gab, wies eine leichte röte auf, was man mit Tomaten in Verbindung bringen konnte. "Das riecht köstlich!" sagte Negi und setzte sich an den Tisch, der bereits gedeckt worden war. "Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte der zehnjährige, als seine Schülerin und zudem auch seine Mitbewohnerin, nichts als Antwort erwiderte. "Nein, nein. Ich mache das schon alleine." Gab die gefragte zur Antwort und drehte sich kurz lächelnd zu ihm um. Sie trug noch die Schuluniform und darüber eine weiß- pinke Schürze. In dem Moment kam Asuna rein. Sie trug auch noch ihre Schuluniform und die gewohnte Frisur. Die Haare zu zwei Zöpfen zusammen gefasst und an den Seiten des Kopfes mit Glocken Bändchen befestigt. Konoka hingegen trug ihre Haare, so wie immer offen. In der Hand hielt Die rot haarige einen Teller den sie in der Spüle abstellte. Dann sagte sie zu Negi gewandt: "Hallo, Negi- kun. Du warst lange in der Schule. Was hast du da gemacht?" "Gut das du das fragst. Ich habe dich gesucht." "Oh, ich bin schon früh nach hause gegangen. Das Kunsttreffen ist ausgefallen." "Morgen ist noch eine Nachhilfestunde, für euch fünf." "Morgen?" sagte Asuna leicht geschockt. "Ja, Morgen. Hast du da was vor?" fragte ihr Lehrer sie verwundert, mit dem Ton in ihrer Stimme. "Nein, ich werde dann da sein." Damit war das Gespräch beendet und es wurde zu Abend gegessen. Das Gesprächsthema war, wie sie oft darüber sprachen, Schule. Als sie bei ihren letzten Happen der letzten leckeren Nudeln angekommen waren, fragte Asuna Negi ob sie ihm gleich was zeigen könnte. Dieser bejahte und folgte ihr, wenig später, in das gemeinsame Schlafzimmer. Auf dem unterem Bett, des Hochbettes, lag ein eingerollter, mittelgroßer, beige Hund und schlief. Es war ein Mischling. "Er ist mir heute nachgelaufen. Ich habe ihn schon öfter, hier in der Gegend gesehen, ohne Herrchen. Ist er nicht süß?" sagte Asuna und zeigte in die Richtung, des schlafenden Hundes. "Der ist wirklich süß." Sagte Negi und wäre am liebsten gleich zu ihm hingegangen um ihn zu streicheln, aber um ihn nicht zu wecken, ließ er von seinem vorhaben ab. "Aber wir dürfen hier im Gebäude doch keine Tiere haben, geschweige denn Halten." fügte er noch zweifelnd hinzu "Ich weiß!" sagte Asuna und sah den Hund traurig an. Man sah ihr sofort an, das sie Mitleid, für dieses Tier empfand und es am liebsten gleich behalten würde. "Ich habe eine Idee!" rief Negi aus und holte seinen Zauberstab hervor. Dann fing er leise an einen Zauberspruch zu sprechen. Ein leichter Wind zog durch das Zimmer, wodurch der Hund wach wurde. Aber er blieb seelenruhig auf dem Bett liegen. Als der Zauberlerling den Zauber beendet hatte senkte er den Zauberstab wieder und stellte ihn neben das Bett zurück. "Was war das für ein Zauber?" fragte Asuna leicht ängstlich und schaute sich fursichtig verwirrt um. "Eigentlich müsste jetzt jemand in der Tür stehen und sagen, das du den Hund behalten darfst." Sagte er und zog seine Stirn in falten. Mit diesen Worten sprang der kleine Hund von dem Bett und folgte den beiden in die Küche zu ihrer Mitbewohnerin, Die beiden Schülerinnen und ihr Lehrer spielten noch eine Zeit lang mit dem verspielten Hund, bevor sie ins Bett gingen und alle samt mit ihren Gedanken ins Reich der Träume glitten. *~*~* *~*~* *~*~* Am nächsten Morgen "AAAHHH!!!" Ein Schrei durchbrach die Morgendliche stille, in der Wohnung des Lehrers und seiner beiden Schülerinnen. Konoka und Negi schreckten daher aus ihrem Schlaf und saßen, sich gegenseitig anguckend, aufrecht im Bett. So schnell es ihnen möglich war, sprangen sie aus ihren Betten und rannten zum Badezimmer, aus dem der Schrei kam. Asuna, die geschockt vor dem Spiegel stand, warf sich gerade ein Handtuch über den Kopf. Schließlich drehte sie sich zu den beiden Neuankömmlingen um. "Gu ... ten ... Mor ... gen... ." "Warum hast du geschrien?" fragte ihre Freundin auch sogleich. "Äh, ich ... ich ... ." fing die gefragte stotternd an und schien zu überlegen. "Ich habe nur ... einen ... Pickel bekommen. Sonst ... nichts." Kopfschüttelnd drehte sich die Enkelin des Rektors um und verschwand wieder in Richtung Schlafzimmer. Negi jedoch blieb in der Tür stehen. Schnell griff die rot haarige nach Negis Arm, zog ihn ins Badezimmer und schloß die Tür. "Was ist das?" mit diesen Worten zog sie das Handtuch von ihrem Kopf und zum Vorschein kamen Hundeohren, die genau dort saßen, wo sonst ihre Zöpfe waren. "Das sind Hundeohren." Stellte Negi geschockt fest, aber ein grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Die Ohren schienen Weich zu sein. Sie hatten ungefähr die gleiche Farbe, wie Asunas Haare. "Das ist gar nicht lustig!" zischte Asuna verzweifelt. "Was soll ich denn jetzt machen?" "Ich muss was bei dem Zauber falsch gemacht haben." dachte ihr Lehrer laut nach. "Dann mach es rückgängig! Sofort!" "Ich weiß nicht wie." Sagte der Junge entschuldigend. "Nach der Schule suchen wir einen Weg, deine Ohren los zu werden." "Was?! Erst nach der Schule?" "Ja." Damit war das Gespräch beendet und Negi verließ den Raum mit falten auf der Stirn. Asuna musste gleich zur Arbeit und er wollte nicht, das sie zu Spät kam. Konoka und Negi Frühstückten später noch schnell zusammen, genauso wie sie zusammen zur Schule gingen. Asuna würden sie dort mit Sicherheit antreffen. *~*~* *~*~* *~*~* Kaum kam Negi in die Klasse, setzten sich alle und holten ihre Sachen raus. Miyazaki stand auf: "Aufstehen." Die gesamte Klasse stand gleichzeitig auf. "Gerade stehen und verbeugen." Zusammen sagte alle zu Negi "Guten Morgen". So wie sie es jeden Morgen taten. Auch ihr Klassenlehrer grüßte sie jetzt mit einem "Guten Morgen. Bitte schlagt die Seite 108 auf." Doch Ayaka stand auf und Unterbrach ihn: "Negi- senei! Asuna trägt eine Mütze im Unterricht. Das ist gegen die Vorschriften." Negi schaute zur vierten Sitzreihe genau vor ihm. Stimmt, Asuna hatte in eine Mütze auf um ihre Ohren zu verdecken. "Ja, ich weiß. Sie darf heute ausnahmsweise eine Mütze tragen." Antwortete er der Klassensprecherin, diese warf Asuna, die gerade erleichtert ausatmete, einen tödlichen Blick zu. Sie gab dennoch keine Widerworte, sondern setzte sich einfach wieder hin. *~*~* *~*~* *~*~* Der ganze vormittag verlief gut. Keiner machte ihn mehr darauf aufmerksam, das Asuna eine Mütze trug, somit konnte die ihre Ohren gut verdecken und ihr Geheimnis flog nicht auf. Dann begann die Nachhilfestunde und Negi verteilte gerade die Fragebögen, als er einen kitzeln in der Nase spürte. Er musste Niesen. Im letzten Moment drehte er sich von den Mädchen weg, doch Asuna bekam noch etwas von dem Wind, der dadurch entstanden war am. Ihre Kleidung ist zwar nicht gerissen, aber ihre Mütze. Schnell griff sie sich zu den Ohren. "was war das, Asuna?" fragten die anderen vier im Chor und deuteten auf ihren Kopf. "Was war was?" fragte Negi, statt Asuna. "Waren das nicht Ohren?" "Au, mein Kopf." Stöhnte Asuna gespielt. "Willst du vielleicht schon gehen?" fragte Negi sie. "Ja, das wäre vielleicht besser." Erleichtert schaute Asuna ihren Lehrer an und verließ das Klassenzimmer um nach Hause zu gehen. "Ich bin mir sicher.. ." find einer der restliche vier Schülerinnen wieder an. "Ich habe nichts gesehen." Sagte Negi schnell." Wenn ihr die Fragebogen fertig habt dann gebt sie ab. Danach könnt ihr auch gehen." Nach einer halben Stunde waren alle fertig und auch Negi konnte nach hause gehen um siech um Asunas Ohren zu kümmern. *~*~* *~*~* *~*~* Als er Zuhause ankam, kam Asuna gleich zu ihm gestürmt. "Mach diese Dinger weg!" "Ja, sofort." Damit gingen sie ins Schlafzimmer und probierten einen Zauberspruch nach dem anderen aus. Mal hatte sie Mauseohren, mal Katzenohren und auch mal Elefantenohren. Nach einer Stunde, als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben haben, wollten sie noch einen Zauberspruch ausprobieren und tatsächlich, es hat geklappt. Sie saß glücklich auf dem Stuhl und hatte ihre Normalen Ohren wieder. Wenige Tage später mussten sie leider den Hund ins Tierheim bringen. Ende So, das war meine zweite Magister Negi Magi ff. Ich hoffe es hat euch gefallen. Na ja, das ende war ein bisschen schnell, würde mich trotzdem über ein paar Kommis freuen. Kritik ist jeder Zeit erwünscht. 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