Geh deinen Weg von Isahra (1stes Co-Projekt von Arai und Isahra) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel08; Im Palast – Time du Break up -------------------------------------------------- Co – Projekt von Alex und Icedragon: Kapitel08; Im Palast – Time du Break up „Hm…“ Isahra sah Arai böse an, die ihr gegenübersaß. Sie saß mit ihr einer übergroßen Wanne, die in den Boden eingelassen war. Das Wasser was angenehm warm und duftete nach Blüten. Durch ihre Reise waren sie verschmutzt und verschwitzt gewesen, sodass man ihnen schon fast ein Bad aufgedrängt hatte. Eine Dienerin kniete auf einem Kissen und wartete auf Anweisungen. Eigentlich hätte sie den beiden Mädchen halfen sollen, aber Arai und Isahra hatten das entscheiden abgelehnt. Wachsen konnten sie sich selbst, nur war es ungewohnt plötzlich Öle und feine Seife zu benutzen und nicht einfach Nil und Oasenwasser. „Warum sind wir noch mal hier?“, fragte Isa grimmig. Arai sah zur Seite und seufzte. „Weil ich Yugi nichts abschlagen kann…", gab sie resignierend zu, „…aber du hättest mal sehen sollen, wie er schauen kann." „Und ich muss das ausbaden…“, brummte Isa vor sich hin… „Es tut mir doch leid!", sagte Arai und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, „Willst du mich jetzt ewig dafür hassen?" „Unsinn… aber…“, sie lehnte sich an den Wannenrand: „Du weißt doch gar nicht auf was du dich eingelassen hast.“ Isahra war zwar noch nie im Palast gewesen, aber in Karnak gab es auch strenge Regeln, und der Hohepriester hatte sie auch so unterrichtet, dass sie sich im Palast sehen lassen konnte. Arai sah zu ihr. „Worauf hab ich mich denn eingelassen?", fragte sie ein wenig verwirrt. „Na ja, ist dir noch gar nicht aufgefallen das unsere Kleider weg sind? Wir müssen uns anders anziehen, Schminken und herreichten“, sagte Isahra und sah Arai an. „Daran kommen wir jetzt nicht vorbei.“ „Das schau ich mir an…", murmelte Arai, „…wenn mir einer mit diesem Zeug zu nahe kommt gibt’s Tote." „Keine Chance, du wolltest ja, also pass dich an“, zuckte Isa mit den Schultern. „Du musst.“ „Wie gesagt, das werden wir sehen", sagte Arai und strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Arai..“ Isahra schüttelte den Kopf und tauchte unter. Arai lachte: „Was ist denn?" Isa tauchte wieder auf und streckte sich. „Komm, gehen wir uns anziehen.“ Sie stieg auf der Wanne und trocknete sich erstmal mit einer der bereitliegenden Handtücher ab. „Von mir aus…", nickte Arai und stieg ebenfalls heraus und nahm sich eines der Handtücher. Die Dienerin erhob sich und legte den Beiden frische weiße Kleider hin: „Kann ich euch behilflich sein?“, wollte sie wissen. „Nein ich komm klar, Arai, was ist mit dir?“ Arai winkte ab. „Ich komm klar", meinte sie lakonisch. Isa grinste und nahm sich das Kleid, das die Dienerin ihr hingelegt hatte. Sie sah es sich erstmal an und runzelte die Stirn: „Wer hat das ausgesucht?“ Es war ziemlich ungewöhnlich mit Schnüren und Rückenfrei. „Unsere beiden Prinzen suchten diese Kleider speziell für euch aus.“ „Das hätten wir uns doch denken können!", fauchte Arai leise und nahm das Kleid, das vor ihr lag. „Das ist anderes…“ stellte Isa fest, als sie das von Arai sah. „Zum Glück", erwiderte Arai grinsend. „Was soll das heißen! Ich hab wenigstens ein Beinfreies und Deines fällt bis auf den Boden!“, Isa streckte ihr die Zunge raus und zog das Kleid an, die Schnüre waren etwas schwierig und die Dienerin musste ihr ein wenig helfen. Arai lachte leicht und zog sich dann das Kleid an. „Das passt mir absolut nicht", stellte sie fest und legte den Kopf schief. „Doch, das muss so sein“, nickte die Dienerin und richtete es noch richtig hin, da es schief hing. Isahra kicherte, Arai sah so ungewohnt weiblich aus. Arai schnaubte leicht. „In dem Ding kann ich mich nicht mal richtig bewegen", seufzte sie. Ich könnte euch einen Schlitz rein machen, wenn ihr wollt“, bot die Dienerin an. „Arai die Frauen der höheren Gesellschaft müssen nicht rennen und auf Palmen klettern“, sagte Isa und band sich die Schnüre zu. Arai schüttelte den Kopf. „Schon in Ordnung…", sagte sie und sah zu Isa, „…deswegen ist ihnen auch immer langweilig." Sie grinste leicht. „Stimmt, immer nur Rumsitzen und nichts tun ist öde.“, sie nahm einen Kamm und begann ihre Haare glatt zu kämmen, immer wenn sie nass wurden wellten sie sich so unmöglich… Arai fuhr sich durch die Haare und strich sich ein paar Strähnen zur Seite. "So geht’s doch auch", meinte sie und drehte sich zur Seite. "Nein! Bitte!" Die Dienerin holte einen Kamm. „Ich mach das gerne, wenn ihr erlaubt!" Isahra sah zu Arai: „Du wirst den Pharao sehen!" Arai nickte ergeben. „Von mir aus…", erwiderte sie und sah zu Isa, „Ja und?" „Du musst dich schon dementsprechend herrichten.“, entgegnete Isahra und kämpfte sich durch ihre langen Haare. „Unser Pharao ist sehr großzügig und ich hörte, das er schon sehr neugierig ist, euch Beide zu treffen“, sagte sie Dienerin, wähnend sie Arais Haare kämmte. "Ich hab’s ja verstanden", brummte Arai und ließ die Dienerin weiter ihre Haare zähmen. „Sagt, verehrte Gäste, habt ihr wirklich den Prinzen ganz allein gerettet?“, wollte die Dienerin wissen, die sehr geschickt bei ihrer Arbeit war. Isahra ignorierte ihre Frage, dass ihre Haare wieder mal nicht so wollten wie sie. Arai nickte nur angedeutet und sah zur Seite. „Wenn man es so sehen will." „Ich wollte ich bedanken, dass ihr es getan habt. Der Prinz ist uns allen sehr wichtig und auch der Kronprinz ist hier sehr beliebt“, meinte die Dienerin und legte den Kamm weg. „Und warum bedankst du dich?“, wunderte sich Isahra und schaffte es ihre Haare zu bändigen. Arai sah zu der Dienerin und wartete, dass sie antwortete. „Weil wir alle froh sind, das ihm nicht geschehen ist“, antwortete die Dienerin und öffnete eine Truhe. „Mir wurde aufgetragen euch auch Schmuck zu geben.“ „Ähm… Schmuck?“, Isahra sah zu Arai. Arai schüttelte den Kopf. „Oohhh nein, kein Schmuck!", wehrte sie ab. „Warum denn nicht? Es sind sehr schöne Dinge dabei. Hier zum Beispiel!“, die Dienerin nahm eine wunderschöne Haarspange heraus, die in Form einer Blüte war und gab sie Arai: „Prinz Yugi bat mich sie euch für heute zu geben.“ „Prinz Yugi?“ Isahra sah zu Arai: „Dann musst sie tragen!“ „Ich bring ihn um", murmelte Arai leise und nahm die Haarspange. „Sie ist doch sehr schön“, wunderte sich die Dienerin und gab Arai noch Oberarmreifen und eine Kette. „Du tust mir Leid“, Isahra grinste sie frech an. „Ich werf dir gleich was nach!", fauchte Arai zurück und nahm die Oberarmreifen und legte sich dann die Kette um. Seufzend betrachtete sie sich. „Oh wie toll." „Das steht euch sehr gut!“ lächelte die Dienerin und ging wieder zu ihrer Truhe und holte Reifen für Arme und Beine heraus sie sie Isahra brachte: „Das ist für euch.“ „Danke…“ knirschte Isahra und nahm ihr die Reifen ab. „Aber Meinen nehm ich nicht ab.“ „Ich sehe aus wie ein Pfau", stellte Arai fest und verzog das Gesicht. „Warum? Du trägst Gold und Weiß.“ stellte Isahra fest und steckte sich die Reifen an. Dann nahm sie ein Stück Band und band ihre Haare zusammen. Arai verdrehte die Augen. „Du weißt, dass ich das nicht so gemeint habe." „Ja! Aber du bist noch nicht fertig!“, grinste Isa sie verdächtig an. „Was?", Arai sah sie unsicher an, „Was denn jetzt noch?" „Schminke, setzt euch bitte“, bat die Dienerin und holte eine Schatulle mit Schminkutensilien heraus. Isahra sah zu Arai: „Versuch erst gar nicht dir davor zu drücken.“ Arai schüttelte den Kopf. „Nein, Schmuck war ja noch erträglich, aber das kommt nicht in Frage." „Aber ich bekomm großen Ärger wenn ich euch nicht richtig herrichte“, wandte die Dienerin ein und sah zu wie Isa sich einfach bediente. „Komm schon Arai Augen zu!“ „Jahaa, ich sag nichts mehr." Arai schloss die Augen: „Dann bringen wir es eben hinter uns." „Aber ich kann das doch machen…“ sagte sie Dienerin und nahm sich die Binse. Isahra ließ sie auch machen, da diese Dienerin sicher geschickter war als sie. Geschickt umrandete sie Arais Augen Schwarz und schminkte ihre Lider. Auch die Lippen bekamen einen Glanz verpasst. „Wie fühlst du dich?“ fragte Isahra nach, als Arai fertig war. „Wie ein angemaltes Etwas", gab Arai zu und sah in den Spiegel. „Ich find du siehst aus wie eine Frau“, kicherte Isahra. „Herrin, ihr nun auch!“, wandte sie Dienerin ein. „Genau das wollte ich damit andeuten", grummelte Arai, „Das passt nicht zu mir." „Aber ihr seid eine hübsche junge Dame!“ erwiderte sie Dienerin und machte sich daran Isahra zu schminken. „Wisst ihr, Arai, ihr solltet ruhig eure Reize öfters untersteichen, ich wette ihr und eure Priestergefährtin stellt heute unsere beiden Prinzesseinen in den Schatten.“ Arai lachte. „Bisher war es nie nötig meine Reize zu unterstreichen", sagte sie und grinste schief. „Verzeiht meine Dreistigkeit, aber warum? Ihr seid sehr hübsch und das sollte jeder sehen“, meinte die Dienerin und beendete ihre Arbeit. Isahra sah zu Arai: „Lachst du mich aus?“ Arai schüttelte den Kopf. „Wieso sollte ich denn?", fragte sie immer noch grinsend. Weil ich sicher komisch aussehe, oder?“, Isahra traute sich gar nicht in den Spiegel zu kucken. „Nein, ich gab mir mehr mühe, wie bei Prinzessin Meritsen“, entgegnete die Dienerin und führte die Beiden dann zum Speisesaal „Irgendwie scheint Keiner sie zu mögen", dachte Arai laut nach. „Sie ist nicht sehr beliebt, weil sie sehr herrisch und eingebildet ist. Ich freue mich schon ihre Augen zu sehen, wenn sie merkt das sie nicht die Schönste ist“, grinste die Dienerin. „Spielt doch keisne Rolle“, zuckte Isahra mit den Schultern. „Gehen wir dann?“ Arai nickte und stand auf: „Ja, gehen wir." „Sehr wohl“, die Dienerin ging zur Tür und öffnete diese. Isahra sah zu Arai, dann sagte sie etwas verarschend: „Yugi wird dich sehr freuen, wenn du seine Spange trägst.“ „Du wirst gleich sehen wie diese Spange schmeckt, wenn du jetzt nicht weitergehst", fauchte Arai. „Was denn? Ist doch wahr! Ich wette die hat er extra für dich machen lassen… Immerhin ein Junge hat sicher keine Haarspange zur Hand“, zuckte sie frech mit den Schultern und folgte der Dienerin. Arai lachte. „Ich hoffe es", sagte sie grinsend und folgte den Beiden. „Er gefällt dir, oder?“ Isahra konnte sich die Frage einfach nicht verkneifen. Es war ungewöhnlich das Arai sich nicht gegen eine Jungen wehren konnte und sogar ein Geschenk von ihm annahm und auch noch seinetwegen trug. „Vielleicht", gab Arai seufzend zu. Irgendwie war es seltsam. „Also doch“, grinste Isahra sie an. Arai wurde leicht rot. „Jaa, aber nur ein wenig", sagte Arai schnell. „Sicher und darum wirst du rot…“, seufzte Isahra und blieb stehen. Die Dienerin öffnete die Türe und der Blick in den Speisesaal wurde frei. Der Pharao und seine Kinder und seine Nichte saßen am Tisch und sahen nun auf. Arai fauchte ihr noch kurz zu, dann trat sie ein. „Oh man…", seufzte sie leise. „Da seid ihr ja!“, Yugi stand auf und ging zu Arai: „Du siehst echt hübsch aus!“ Akunumkanon musterte die Beiden und lächelte, während Meritsen ihren Becher auf den Tisch donnerte und leise fluchte. Arai wurde leicht rot. „Danke", sagte sie und lächelte leicht. Atemu stand ebenfalls auf und ging zu Isa.„Du siehst toll aus", lächelte er. Yugi lächelte: „Ich hoffe die Spange gefällt dir..“ „Danke… Aber warum Rückfrei?“ zischte Isa ihn an und lächelte dabei so falsch sie nur konnte. Akunumkanon stand auf: „Willkommen, ich freue mich euch Beide hier zu sehen.“ „Ich nicht…“, nuschelte Meritsen. „Ich auch nicht", stimmte Moki leise zu und sah giftig zu den beiden Mädchen. Atemu lächelte: „Ich finde, dass es dir steht." Arai nickte nur angedeutet. „Sie ist schön, danke", erwiderte sie und lächelte Akunumkanon an. „Das freut mich!“, strahlte Yugi sie an. „Dafür sieht man meine schönen Narben…“, knurrte Isahra ihn leise an und ging dann auf den Pharao zu und verbeugte sich: „Es ist mir eine Ehre den Herren der beiden Länder und unseren Pharao kennen zu lernen.“ Meritsen schnaubte nur und zog Atemu zu sich: „Bleib gefälligst bei mir…“ Arai lächelte, dann trat sie neben Isa und verbeugte sich ebenfalls. Atemu sah sie sauer an: „Was wird das wieder?" Moki ergriff nun auch Initiative und packte Yugi am Arm. „Du bist mein Verlobter und nicht ihrer, ich will nicht das du ihr den Hof machst, die ist nur eine kleine schmutzige Priesterin!“, brummte Meritsen sauer. Yugi plumpste auf das Sitzkissen und sah Moki an: „Was sollte das?“ „Ich grüße euch, ihr beiden Heldinnen! Ich habt mir meine Sohn nach Hause gebracht und das ohne Auftrag. Ich möchte mich erkenntlich zeigen. Wie kann ich euch belohnen?“, fragte der Pharao freundlich. Isahra sah zu Arai: „Bitte, fang du an… Du wolltest den Prinzen retten.“ Moki klammerte sich an Yugi. „Du gehörst mir und nicht diesem Bauernmädchen", sagte sie. Atemu fauchte leicht. „Kannst du nicht mal Ruhe geben?" Arai seufzte und sah auf. „Eigentlich will ich nichts dafür", sagte sie. „Sie ist kein Bauernmädchen!“, erwiderte Yugi hart: „Hör auf über jemand herzuziehen den du nicht kennst.“ „Ihr verdient eine Belohnung. Was wünscht ihr euch? Es gibt sicher etwas, oder?“, fragte Akunumkanon nach. Meritsen schnaubte. „Ist doch wahr“ „Dann kein Bauernmädchen…", brummte Moki, „…Sklavin trifft es besser." Atemu schüttelte den Kopf. „Wirklich, mein Pharao", sagte Arai und lächelte leicht, „Ich weiß nichts." „Moki!“, Yugi sah sie sauer an: „Ich verlange das du ihr Respekt entgegen bringst! Sie hat mich gerettet.“ „Gar nichts?“, wunderte sich der Pharao. Isahra dachte einen Moment nach: „Nun… Ich bin in einem Tempel aufgewachsen und da ich Waise war, hat der Tempel auch heute noch ein gewisses Anrecht auf mich… Ich hätte gerne meine Freiheit.“ „Freiheit?“ wiederholten Atemu und Yugi fast gleichzeitig und sehr leise. Das war etwas das sie Beide nicht hatten, aber nur zu gerne haben wollten. „Na und?", maulte Moki, „Das ändert nichts an dem, was sie ist." Arai überhörte sie und sah zu Isa. „Deine Freiheit… Nun, ein Ungewöhnlicher Wunsch... Aber nenn mir den Tempel und ich werde mich darum kümmern. Aber jetzt nicht so bescheiden. Wünscht euch etwas!“, lächelte Akunumkanon die beiden an. „Karnak…“ meinte Isahra und schüttelte den Kopf: „Mehr brauch ich nicht, aber wenn ihr einige Pfeile übrig hättet…“ „Freiheit und Pfeile? Du bist es ja auch gar nicht wert das man dich in einem Tempel aufnimmt du kleines, hässliches, brutales, schmutziges, ungehorsames Weibsstück!“, brummte Meritsen sauer vor sich hin. Yugi hörte seiner Cousine einfach nicht mehr zu. Atemu warf Meritsen einen eiskalten Blick zu. „Wenn du jetzt nicht gleich ruhig bist, helf ich nach", sagte er drohend. Arai richtete sich auf. Muss man sich das bieten lassen, dachte sie grummelnd. Moki schniefte: "Yugi…", flötete sie und warf sich um seinen Hals. „Meritsen und Moki! Ruhe jetzt!“ donnerte der Pharao die beiden an und sah wieder zu Isa und Arai: „Sicher, in der Waffenkammer gibt es genug Pfeile. Und Arai, hast du denn gar keinen Wunsch. Ich würde mich freuen, wenn ich auch dir eine Freude machen könnte.“ „Ich danke euch!“ Isahra verneigte sich erneut. Meritsen schnaubte nur noch. Moki grummelte und sagte nichts mehr. Atemu nickte zufrieden und sah wieder zu seinem Vater. „Ich weiß wirklich nichts", sagte Arai und schüttelte den Kopf. „So bescheiden…“, seufzte Akunumkanon. „Eine Eigenart, wenn man mit wenig lebt“, lächelte Isahra. „Für uns wird es auch Zeit zu gehen.“ „Was?“, Yugi sprang auf. Arai nickte und sah entschuldigend zu Yugi. „Ist leider so", seufzte sie. Moki grinste hinterhältig. Atemu stand ebenfalls auf: „Wieso jetzt schon?" „Wir sind schon viel zu lange hier und wegen uns kommt es zu Streitereien. Das ist uns unangenehm. Ich hoffe, ihr könnt uns verzeihen.“, erklärte Isahra. „Ihr habt noch nicht mal was gegessen!“ meinte Yugi. „Es wird auch blad Dunkel…“, gab Akunumkanon zu bedenken. „Ja! Geht! Dann ist hier die Luft wieder sauer!“, musste Meritsen loswerden. Atemu warf ihr einen giftigen Blick zu.: „Sei endlich ruhig." Arai lächelte leicht. „Genau das meinen wir, wenn wir nicht hier sind, gibt es weniger Grund zu streiten." „Ihr wollt meinen Wunsch ausschlagen?“, fragte Akunumkanon ernst. Isahra kniff sie Augen zusammen. Das war gemein. Jetzt mussten sei bleiben. „Nein, natürlich nicht…“ „Da hörst du`s Arai, komm schon!“, Yugi nahm ihr Hand und zog sie zu einem der vielen bunten und großen Sitzkissen, die um den Tisch herum langen. Arai seufzte und ließ sich von Yugi mitziehen. Atemu grinste und stand auf. „Kommst du?", fragte er lächelnd und sah Isa an. Moki schnaubte. Langsam wurde sie sauer. „NEIN!“ Meritsen stand auf und zog Atemu zurück: „Du bist mein Bruder und mein Verlobter! Was bemühst du dich so um diese dreckige kleine Priesterin! Ich will nicht das du dich mit ihr abgibst!“ „Meritsen! Sie hat deinen Bruder gerettet und ich wünsche, das du deine Abneigung gegen sie nicht offen breittrist! Du bist die nächste Königin! Außerdem solltest du keine Priesterin beleidigen die beim Volk so bekannt ist“, räusperte sich Akunumkanon. „Ich verstehe nicht, wieso bekannt?“, wunderte sich Isahra und setzte sich zu Arai. „Ihr wisst es nicht? Nun, es ist so dass es heißt, es gäbe da zwei junge Frauen die zusammen durch die Lande reisen. Eine Priesterin und ihre Schwester. Sie sollen, den Gerüchten zufolge, den Menschen helfen wenn sie können. Anfangs hieß es es sei eine Priesterin, aber seit knapp einem Jahr dann, zwei Mädchen die Rede. Sie sind Ägypterinnen, haben beide lange schwarze Jahre und das Volk gab den beiden auch schon Spitznamen“, erklärte Akunumkanon. Arai zog eine Augenbraue hoch. „Spitznamen?", fragte sie misstrauisch und legte den Kopf auf die Seite. Atemu seufzte. „Vater hat recht", zischte er Meritsen zu. Isahra senkte den Kopf: „Worauf wollt ihr hinaus, mein Pharao?“ „So ein Schwachsinn! Das sollen die große Feuerphönix und die Sonne Ägyptens sein?“, fuhr Meritsen auf. „Genau das glaube ich, hab ich recht?“, fragte Akunumkanon und sah Arai fest an. „Ihr? Das ist…“ Yugi stockte, er hatte es gesehen, das Feuer von Isahras und Arai. Arai sah zu Isa.: „Doch sie sagte nichts." Atemu sah zu Meritsen. „Keiner hat dich nach deiner Meinung gefragt", sagte er genervt. Isahra erwiderte Arais Blick und flüsterte: „Du muss antworten…“ „Warum denn? Es ist doch wahr? Diese Beiden Weiber sollen die Hoffung der Menschen sein?“, fauchte Meritsen. Yugi sah zu Arai: „Ist das wahr? Bist du eine der Beiden?“ „Und wenn?", fragte sie und sah wieder auf, „Vielleicht bin ich es." Atemu zog die Luft zwischen den Zähnen ein. „Sei doch endlich still", murmelte er gereizt. „Ich habe dir eine Frage gestellt, Arai!“, Akunumkanon sah sie ernst an: „Ich erwarte eine ehrliche Antwort.“ „Arai, bitte, sag schon bist du es?, fragte Yugi noch mal. „Die beiden Schmutzigen…“ Meritsen stockte, da Isahras sie feurig ansah. „Sei vorsichtig, Feuer geht leicht mal durch und man kann es nicht aufhalten", Arai nickte nur. „Jaa", sagte sie und zur Seite. Atemu grinste: „Hoffentlich geht es mal durch." „Was willst du damit sagen?“, Meritsen starrte Atemu an. „Ruhe!“, Akunumkanon sah seine Tochter an und wandte dann den Blick Arai und Isa zu: „Und wer ist wer?“ „Wir sind Arai und Isahra, die Namen die uns die Menschen geben, sind uns nicht wichtig. Verzeiht nun, aber darüber will ich nicht reden. Ich muss jetzt zu meinem Pferd“, sagte Isahra und stand auf. Arai seufzte nur und stand ebenfalls auf. „Willst du gehen?", fragte sie leise. Atemu wollte etwas sagen, doch Moki kam ihm zuvor: „Wollt ihr schon gehen? Schade." Sie grinste hämisch. „Das hab ich nicht gesagt. Aber ich hab Phean versprochen, das er nicht lange in den Ställen bleiben muss. Ich lass ihn raus. Den Wunsch des Pharaos kann ich nicht abschlagen“, erwiderte Isahra und ging zur Tür. „Das freut mich. Yugi, sei doch so nett und zeig Arai und Isahra ihre Gemächer für heute Nacht, ja?“, bat der Pharao. „Sicher Vater!“, lächelte Yugi erfreut auf. Meritsen zischte nur angewidert vor sich hin. „Entschuldigt mich kurz", sagte Arai lächelnd und ging nach draußen. Dort lehnte sie sich an die Wand. Sie hätten besser weiterreiten sollen. Isahra folgte ihr: „Was ist denn?“ Arai schüttelte den Kopf. „Alles in Ordnung", erwiderte sie. „Du siehst aus, als bereust du es hier geblieben zu sein“, lächelte Isa sie frech an. „Reib es mir nur unter die Nase", sagte Arai säuerlich und setzte sich auf den Boden. „Komm schon, wir können im Morgengrauen los, wenn du willst. Dann müssen wir uns nicht verabschieden und laufen nicht Gefahr noch mal überredet zu werden. Das heißt du läufst nicht Gefahr noch mal von Yugi überredet zu werden“, schlug Isa vor. Arai grinste nach wie vor säuerlich vor sich hin. „Gut, dann morgen früh", sagte sie. „Gut!“, Isa nickte und Yugi kam auch schon an. „Da seid ihr ja!“, lächelte er fröhlich. Arai sah zu ihm auf. „Ja", sagte sie monoton und stand wieder auf. „Was hast du denn?“, wunderte sich Yugi und nahm ihre Hand. „Tut mir Leid, aber Moki ist nun mal sehr aufdringlich, aber ich bin nur mit ihr verlobt, weil ich es sein muss...“ „Soll ich euch alleine lassen?“, erkundigte sich Isa grinsend. Arai verdrehte leicht die Augen. „Wolltest du nicht zu Phean?", fragte sie zischend. „Ja! Also bis später!“, verabschiedete sich Isa und lief durch die Gänge. Yugi lächelte leicht: „Du siehst sehr schön aus. Das Kleid steht dir sehr gut“ Arai wurde leicht rot. „Danke", sagte sie leise und sah zur Seite. „Du solltest öfter so was tragen“, strahlte Yugi sie an: „Du siehst ganz anders aus und Meritsen und Moki sind nur eifersüchtig, darum sticheln sie.“ Arai lächelte leicht. „Solche Kleider sind leider ein wenig unpraktisch.", erwiderte sie, „Ich weiß nicht so ganz, was ich von den Beiden halten soll" „Das weiß keiner so genau“, versicherte Yugi Arai und gong mit ein durch die vielen Gänge. „Du musst ja nicht ständig auf Reisen gehen…“ „Und was soll ich stattdessen machen?", fragte sie und sah ihn an. „Du kannst doch hier bleiben. Hier hast du alles was du brachst!“, schlug Yugi ernsthaft vor: „Und ich würde mich sehr freuen.“ „Ich kann Isa nicht einfach so allein weggehen lassen…", erwiderte Arai, „…und sie will nicht hier bleiben." Mich hält hier auch nicht wirklich viel, fügte sie in Gedanken hinzu. „Sie kann auch bleiben. Arai, warum wollt ihr denn weg? Wartet jemand auf euch?“, fragte Yugi nach. „Es gibt doch sicher keinen guten Grund immer durch die Gegend zu wandern“ Arai schüttelte nur den Kopf und ging weiter. „Nein, eigentlich wartet niemand…", sagte sie, „…aber wir, zumindest ich, passen hier nicht her." „Erklär mir was du meinst? Wieso passt du nicht hierher?“, bohrte Yugi weiter. Arai lächelte schwach. „Es ist einfach eine andre Welt", seufzte sie. „Ist nicht wahr!“, bockte Yugi: „Es ist nicht viel anders. Auch hier müssen wir stark sein.“ „Du weißt, was ich meine", konterte Arai und drehte sich um. „Du meinst was?“, wollte Yugi wissen. „Ich meine, dass ich nicht gerade gelernt habe, wie man sich hier benimmt", seufzte Arai „Dann lernst du es! So schwer ist das nicht!“, lächelt sie euphorisch an. „Und wenn ich es nicht lernen will?", erwiderte sie leise. „Warum nicht? Magst du Ati und mich denn nicht?“, fragte Yugi nach. Er nahm sie an der Hand und sah sie traurig an. „Doch, aber ich weiß einfach nicht, ob ich mich hier wirklich einleben könnte", seufzte sie und sah ihn nicht an. „Ich helf dir! Versuch es doch wenigstens, ja? Bitte, für mich“ bat er und umarmte sie einfach. Arai seufzte ergeben. „Na schön, aber nur weil du es bist", sagte sie und wurde leicht rot. „Das ist schön! Komm ich zeig dir dein Zimmer! Es ist ihm Haus der Frauen, ich hoffe das stört dich nicht!“, sagte Yugi schnell und zog sie mit. Arai ließ sich mitziehen. In Gedanken seufzte sie, auch wenn sie es ihm versprochen hatte, würde sie wohl am nächsten Tag mit Isa von hier verschwinden. Isahra war unterdessen zu Phean und Ardere gegangen und streite Phean entschuldigend. „Tut mir Leid, mein Süßer, aber Arai hat sich breitschlagen lassen.“ Phean schnaubte und auch Ardere trat wütend mit den Huf auf. „Schon gut, ihm Morgengrauen reiten wir, wenn noch alle anderen schlafen“, meinte Isahra und strich Ardere über den Hals. „Wirklich?", fragte eine Stimme hinter hier. Isahra kniff die Augen zusammen und drehte sich nicht um. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. „Lauschen ist eine schlechte Angewohnheit, weißt du das?“ „Entschuldige", sagte er lächelnd und ging auf sie zu, „Aber wollt ihr wirklich gehen?" Atemu sah sie ein wenig enttäuscht an. „Ja, ich fühl mich hier nicht wohl. Diese Mauern engen mich ein und ich werd die ganze Zeit angestarrt“, erwiderte Isahra und fand es besser Ardere einen Zopf zu flechten, als Atemu auch nur flüchtig anzusehen. „Aber es wäre trotzdem schön, wenn du hier bleiben würdest", meinte er und ging weiter aus sie zu. „Für wen? Für dich? Ich hab dir schon gesagt, dass wir in zwei grundverschiedenen Welten leben. Außerdem Meritsen wird sich freuen, wenn ich weg bin. Wo sind eigentlich meine und Arais Kleider abgeblieben?“, fragte sie während sie einfach den Zopf in Arderes Mähe weiter flocht. „Die Dienerinnen haben sie, glaube ich, entsorgt", sagte er und sah ihr dabei zu. „WAS?“ Isahra drehte sich zu ihm um und starrte ihn an: „Sie haben was? Hast du eine Ahnung wie schwer es war einen weißen Stoff mit blauem Saum zu kriegen? Und wie oft ich mir in den Finger gestochen hab, bis er genäht war?“ „Keine Ahnung!", sagte er, „Aber vielleicht sind sie noch irgendwo." Er zuckte nur mit den Schultern. „Gnade dir Ra, wenn sie nicht mehr da sind!“, schnaubte Isa ihn an und dachte an das schöne Silber das sie für den Stoff bezahlen hatte müssen. „Ich kann doch nichts dafür…", seufzte er und sah ihr weiter zu, „…es wird langsam spät." „Na und?“ Isahra wandte sich wieder ab: „Ich krieg meinen Dolch wieder…“ „Ja, natürlich", nickte er und drehte sich um, „Kommst du?" „Ja…“ Isahra folgte ihm und sah sich die Gänge genau an… „War die Karawane nett zu dir?“ „Ja, war in Ordnung", sagte er und ging weiter. „Wo bringst du mich eigentlich hin?“, fragte Isahra nach gut 15 Minuten…“ „Na in mein Zimmer", antwortete er: „Wir sind gleich da." „Wo ist das denn? Ihm letzten Zimmer des Palastes?“, wunderte sich Isa und sah aus einem der Fenster. Sie sah einen Garten, aber hatte keine Ahnung wo der denn genau lag. „So ungefähr", lachte er und bog um eine Ecke, „Hier ist es." „Aha…“ Isahra verdrehte die Augen… „Das ist dein Zimmer?“ „Ja!", sagte er und seufzte, „Ich weiß, dass es ein wenig unordentlich ist." „Ja, das auch, aber das ist kein Zimmer, das ist ein Saal“, schluckte Isahras und sah sich ein wenig um: „Wie kennst du dich hier aus?“ „Eigentlich kenne ich mich nicht aus", gab er zu und sah sich um, „Gut, keine Ahnung wo ich dein Messer hingetan habe." „Äh… was?“, Isahra sah ihn stechend an: „Und ich soll ihn jetzt suchen oder was? Gehst du immer so mit den Sachen anderer um?“ „Nein.", er hob abwehrend die Hände, „Ich such ihn und bring ihn dir dann morgen, okay?" „Wann denn? Du hast mich doch gehört, oder nicht?“, erwiderte Isahra und verschränkte die Arme vor der Brust. Was wollte er eigentlich von ihr. Das war langsam mehr als komisch, wie der die ganze Zeit hinter ihr herlief und sich um sie bemühte. „Jaa, schon, aber ich bringe ihn dir dann", sagte er und lief in dem Chaos hin und her. Isahra sah ihm zu und setzte sich einfach auf sein Bett, in dem sie einsank: „Huch… Gott ist das weich…“ Er lächelte er leicht zu und suchte weiter: „Ja, das ist es." „Wow…“ Isahra lächelte… „Warum nimmst du mich eigentlich mit her, wenn du sowieso nicht weißt wo er ist?“ „Keine Ahnung…", gab er lächelnd zu, „…oder vielleicht doch?" Er setzte sich neben sie. „Dann sprich dich aus… Wenn ich sowieso schon die Sachen anhab die DU ausgesucht hast…“, lächelte sie ihn kess an. „Ob es soviel zu reden gibt?", fragte er und lächelte nur. „Oh…“ Isahras schluckte und sah auf den Boden: „Ich versteh nicht…“, log sie ihn an. „Bist du dir sicher?", grinste er und hob ihr Kinn an. „Ja bin ich!“, nickte sie und rutschte ein ganzes Stück zurück. „Das glaube ich nicht", sagte er und rutschte ihr nach. „Tja, dafür kann ich nichts…“ feixte sie ihn an und tippte ihn an die Stirn: „Du hältst dich wohl für unwiderstehlich!“ … Womit du Recht hättest, dachte sie noch dazu. Er lächelte und nahm ihre Hand. „Wenn ich es nicht wäre, würdest du nicht so schauen." „Ich schau normal!“, brummte sie uns zog ihre Hand zurück. „Was willst du von mir?“ „Nur, dass du hier bleibst", sagte er lächelnd. „Und warum? Weil sich deine Verlobte dann immer aufregt?“, sie legte den Kopf schief. „Nein, es geht hier absolut nicht um Meritsen", widersprach er und sah sie an. „Worum dann?“, fragte Isa nach und hoffte, das er ihre Vorahnung nicht beständigen würde. „Weil ich dich sehr gerne hab", antwortete er und wurde leicht rot. „Was? Wieso? Seit ich hier bin ich nicht gerade freundlich zu dir! Im Gegenteil! Ich maul dich an wo ich nur kann“, wandte Isa ein und überlegte sich eine Fluchmöglichkeit. „Das stört mich nicht", entgegnete er lächelnd, „Ich mag dich trotzdem." „Warum in Gottes Namen? Was hab ich getan, das du mich magst?“ Isahra sah ihn verwirrt an. Atemu schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung!", gab er grinsend zu. „Na toll, dafür kann ich mir was kaufen. Atemu, du bist nett, ja, aber ich bin nun mal… nichts für dich. Sagen wir, wir gehören in verschiedene Truppen“, versuchte sie zu erklären du stand auf. Sie wollte sich nicht binden, das gefiel ihr nicht und es würde sie abhängig machen. Er stand ebenfalls auf. „Dann willst du wirklich gehen?", seufzte er. „Ja, ich fühl mich am Wohlsten, wenn ich barfuss durchs rote Land laufen kann und die Sonne mit auf den Kopf brennt. Ich will frei sein und Mauern sperren mich einfach zu sehr ein. Außerdem… ich hab keine Lust in einem Harem zu landen oder meinen Mann mit einer anderen teilen zu müssen… oder mit Ägypten…“, sie wurde immer leiser, so das man sie am Ende kaum noch verstand. Er lächelte leicht. „Ich verstehe dich schon…", seufzte er, „Dir ist es eben wichtig frei zu sein." „Das ist das Einzige was mir Keiner nehmen kann“, sie sah ihn an: „Jedes Leben hat seien Preis.“ „Na schön...", seufzte er, „…verabschiedet ihr euch, bevor ihr morgen geht?" „Sicher, ich weck doch wenn die Sonne aufgeht…“ sie zog eine Augenbraue hoch: „Wohl eher nicht.“ „Hätte ja sein können", murrte er enttäuscht vor sich hin. „Yugi wird sicher ein wenig enttäuscht sein." „Yugi oder DU?“, Isahras ging zu ihm und lächelte ihn an: „Du siehst aus, als würdest du das Wichtigste der Welt verlieren.“ Atemu lief leicht rot an. „Wir beide…", verbesserte er und seufzte leise. „Du übertreibst“, sagte Isahra sachlich. „Wenn du das sagst…", erwiderte er und sah sie an. „Atemu, Arai und ich sind nur normale Mädchen. Solche findest du an jeder Ecke! Glaub mir bitte! Ich bin nicht für Menschen wie dich geboren worden“, sie umarmte ihn ohne nachzudenken. „Ihr seid nicht das was man normal nennt…", meinte er und umarmte sie ebenfalls, „…aber Keiner kann euch zwingen hier zu bleiben." „Das würden wir uns auch nicht gefallen lassen“, musste Isa grinsen. „Was liegt dir den an uns?“ „Immerhin habt ihr Yugi gerettet und mit euch ist es hier viel lustiger", erklärte er und sah sie an, „Ich hab dich auch gerettet…“, erinnerte ihn Isahra an die Oase. „Und was das Lustig angeht… wir haben beide keine Lust wegen Prinzessinnenmord angeklagt und gepfählt zu werden.“ Atemu lachte. „Ich glaube nicht, dass euch da jemand einen Vorwurf macht." „Das nicht, aber es ist trotzdem Hochverrat“, gab Isa zu bedenken. „Leider schon…", stimmte er zu und sah nach draußen, „Es wird bald wieder hell." „Nein… das ist nur der Vollmond“, schüttelte Isa den Kopf. „Ich geh jetzt schlafen…“ Er nickte: „Dann schlaf gut." „Ja du auch…“, Isahra sah ihn an und dachte kurz nach … doch dann ging sie zur Tür… „Gut...", sagte er noch, dann setzte er sich auf sein Bett. Seufzend lehnte er sich zurück. „Idiot…“, Isahra lehnte sich neben der Tür an die Wand, als sie sein Zimmer verlassen hatte. Sie hätte sich gewünscht das er sie aufgehalten hätte, aber das hatte er nicht…Also war er wohl doch nicht so an ihr interessiert wie er immer tat… Sie atmete durch und rannte dann durch die Gänge. Atemu drehte er sich zur Seite. Warum hatte er sie nicht aufgehalten? Grummelnd versuchte er einzuschlafen. *End Kapitel08; Im Palast – Time du Break up * (Und? Hast euch gefallen? dann schreibt doch bitte noch einen kurzen kommis, oder ja?) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)