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Die Legende der Feen und Elfen

von

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Kapitel 1

An einem sonnigen Sonntag wachte ich auf und stellte fest, dass niemand von meiner Familie zu Hause war. Ich ging nach unten in die Küche und erschrak: Auch Mala, unsere Dalmatinerhündin, war nicht in ihrem Körbchen. Also schaute ich im ganzen Haus nach. So ein Mist! Niemand da... Was haben die alle? Haben die etwa meinen 14. Geburtstag vergessen? Ich lief in den Garten und auf einmal rief da eine Menschenmasse: "Überraschung!" Ich war sehr überrascht, was auch wohl der Sinn der Sache war. Dennoch war ich sauer. Es ertönte Hundegebell und Mala sprang mich an und versuchte mich abzuschlecken. Ich sagte: " Aus!" und sie hörte auf. Ich hätte mir eigentlich denken können, dass das passieren würde... So was bescheuertes hätten sicher auch nur meine Eltern veranstalten können. Kaum hatte ich an sie gedacht, schallte auch schon die Stimme meiner Mutter durch den Garten: "Sandra, Schätzchen! Alles Gute und viel Glück zu deinem 14. Geburtstag". Meine Mutter kam zu mir herüber, gab mir einen Kuss auf die Wange und wuschelte mir mit ihrer Hand durch mein langes, braunes Haar, das zwar in weichen Wellen von meinen Schultern herunter fiel, aber doch etwas strubbelig war. "Na, danke! Ich sagte doch schon 1000 mal das ich dieses Jahr einen ruhigen Geburtstag haben möchte!" sagte ich und blitzte meine Mutter mit meinen grünbraunen Augen sauer an. "Ist ja schon gut, Kindchen!" sagte da mein Vater auch noch neben mir. "Nenn mich nicht Kindchen! Du weißt genau das ich das hasse ..." fauchte ich ihn an. Ich schaute mich um. Simon, mein Zwillingsbruder saß schon auf der Bank mit Geschenken von unseren Verwandten überhäuft. Er schaute mich genervt an. Es war der Warum-machen-sie-immer-so-einen-Aufstand?-Blick. Dann waren da noch sehr viele Verwandte und Bekannte von uns, Annalena, Timo, Kim, Sebastian und ich wollte meinen Augen nicht trauen Alexander. Ich rannte zu ihm hin und zerrte ihn vor meine Mutter. "Was hat überhaupt der Typ hier zu suchen ?" fragte ich meine Mutter. "Er ist doch ein Schulfreund von deinem Bruder!" antwortete sie. "Aber was hat er hier zu suchen? Ich meine Simons bester Freund ist hier und meine beste Freundin, aber Alexander ist doch nur ein Klassenkamerad von viele von meinem gehirnamputiertem Bruder!" schnauzte ich sie an. "Ähm...Sanny kannst du meinen Arm bitte los lassen ?!" mischte sich Alex ein. Erst jetzt bemerkte ich das ich ihn immer noch am Arm fest hielt. "Oh...ja, ähm...tut mir leid !" stotterte ich und ließ ihn los. Alex ist der Sohn von der besten Freundin meiner Mutter und ist schon seit langem in mich verliebt. "Junge Dame, das ist der Sohn meiner besten Freundin, also ist er nicht irgendein Mitschüler von dir. Verstanden?" sagte sie etwas aufbrausend. Sie und ihre beste Freundin Kim träumten schon lange davon das Alex und ich ein Paar werden würden. Aber nach meiner Meinung können die lange warten. In diesem Moment schmiss sich jemand mir um den Hals und sagte: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Sanny!" Ich war erst etwas irritiert, aber dann erkannte ich meine beste Freundin Annalena. "Oh. Hi, Anna! Danke." sagte ich und zog sie mit zu meinem Bruder Simon und dessen besten Freund Timo. Anna die in meinen Bruder verliebt ist verkrampfte sich etwas und wurde ganz leise. "Na los. Gratulier ihm. Das wird wohl nicht so schwer sein !" flüsterte ich ihr zu. Irgendwas umklammerte gerade mein Bein. Ich schaute runter und sah in die großen blauen Augen meiner kleinen Schwester Saskia. Ich nahm sie auf den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange und fragte sie: "Na wie geht's dir ? Wo sind eigentlich Simone und Sebastian ?" Sie antwortete: "Mir geht's gut. Aber wer ist Simone und wer ist Sebastian ?" "Oh, Sasa! Ich meine deine Geschwister Sissi und Basti!" flüsterte ich. Die Familie Sonnenstern besteht aus 7 Personen : Mutter Philippa (Phil genannt), Vater Tom, den Zwillingen Simon und Sandra (Sanny genannt) und den Drillingen Saskia, Simone und Sebastian (genannt : Sasa, Sissi und Basti). "Achso! Wo Basti ist weiß ich. Der wühlt im Geschenkpapier von Simon und Sissi ist glaub ich bei Tante Muriel." quitschte Sasa. Für das Alter von 5 Jahren war Sasa eigentlich sehr schlau. "Danke!" sagte ich und setzte Sasa dann wieder auf den Boden. Ich setzte mich in einen Sessel und sagte: "Na Bruderherz, was hast du so alles bekommen ? Ach, Anna nimm dir doch auch einen Sessel!" "Naja. Schau halt. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich alles bekommen hab. So viel ist das ..." antwortete Simon. Sag ich doch ! Gehirnamputiert, der Junge. "Also schön. Vll. solltest du mal Basti aus deinem Geschenkpapier holen und dann den dummen Alex nach hause schicken !" sagte ich gelassen zu ihm und warf einen Seitenblick auf Timo. Er sah eigentlich ganz süß aus, so wie er da auf der Bank saß...Ich stand auf, hakte mich bei Anna ein und ging mit ihr zu meinen Geschenken. Es waren sehr viele. Ich packte sie alle aus (mit Annas und Timos Hilfe). Die Geschenke waren eigentlich alle sehr cool, aber es gab auch welche, wie das, das von meiner Oma aus Russland geschickt wurde. Ein Schlafanzug mit Rüschen und Teddys drauf. Als ich den auspackte fragte Timo: "Sag mal, weiß deine Oma nicht wie alt du geworden bist ?" ich antwortete: "Kann schon sein..." Dann ging ich mit Anna zum Frühstückstisch. Wir aßen ein Brötchen und dann gingen wir in mein Zimmer. Wir laberten so über alles mögliche, aber das Hauptthema war und bleibt: Jungs!

"Anna, wie kannst du in meinen gehirnamputierten Bruder verliebt sein?", fragte ich sie. Sie drehte sich zu mir um und machte: "Schhht! Wenn dein Bruder das nun im Zimmer neben an gehört hat..." "Ach was. Der hat das schon nicht ..." setzte ich an, konnte aber den Satz nicht zu Ende sprechen, denn mein Bruder platzte ins Zimmer: "Hab ich da jemanden über mich reden gehört? Mich hat es ja schon die ganze Zeit gejuckt, ein klares Zeichen dafür das jemand über mich spricht." Ich keifte ihn an: "Simon was fällt dir ein, ohne zu klopfen einfach in mein Zimmer zu platzten?" "Ich bin halt dein Bruder! So was macht ein Bruder...Das ist seine Aufgabe..." krakeelte er und Timo fing an zu kichern. "Und was dich angeht", fuhr ich Timo an "Auch die Freunde meines Bruder haben hier keinen Zutritt!" Er zuckte zusammen, zog den Kopf ein und schaute betreten auf den Boden. Dann zog er Simon am Ärmel: "Komm, lass sie in Ruhe!" Simon wollte erst nicht, aber dann drehte er sich um und schrie noch durch den ganzen Flur: "Verdammte Weiber! Lassen einen nie Spaß haben!" Dann war er weg. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. Ich kochte vor Wut. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Es war so ruhig... Anna? Wieso hat sie nichts gesagt? Ich sah mich um. Anna saß in meinem Sessel und starrte wie gebannt in die breite Ritze neben meinem Schrank hinter der Tür. Von hier aus konnte ich nicht sehen was dort war, also stand ich auf und schaute selbst was dort war. Ich erschrak.
 

"Mann, Weiber! Also ich mein jetzt die, die hier unterm Dach wohnen sind schlimm..." wandte ich mich an Timo, als ich die Tür meines Zimmers zu schlug. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. "Weißt du Simon. Du musst es mal aus verschiedenen Sichtwinkeln sehen. Ich mein die Situation hier." sagte Timo zu mir. Ich verstand nicht ganz was er von mir wollte... "Ich versteh nicht ganz ..." sagte ich langsam. "Naja, sieh das mal so: Jeder Bruder streitet sich mit seiner Schwester. Ich ja auch. Aber dennoch hast du Sanny doch lieb oder nicht ?" sagte er. So ein Prophet! Der tickt doch nicht mehr ganz richtig. Auf einmal erklang ein Schrei aus dem Zimmer meiner Schwester. Ich konnte nicht so schnell reagieren. Timo war schneller als ich. Er sprang auf und rannte in das Zimmer meiner Schwester. Als ich herein kam, sah ich nur das, das Zimmer bis auf Timo leer zu sein schien. "Hast du gesehen wo Anna und Sanny hin gegangen sind? So schnell können die doch nicht aus dem Zimmer gerannt sein?" fragte Timo leise.
 

Ich hatte mich so erschreckt das ich einmal kurz schrie. Dann hielt sich Anna an mir fest und wir wurden von dem kleinen Flatterwesen in einen blauen Strudel hinein gezogen, der sich neben dem Schrank in der Ecke auftat. Ungefähr fünf Minuten ging das so. Als wir dann aus dem Strudel kamen, fanden wir uns in einer großen Halle wieder. Sie war wunderschön. Schöne Teppiche lagen auf dem Boden der aus weißem Marmor war. Auch die Wände waren aus Marmor, aber sie waren mehr beige als weiß. Die Vorhänge vor den riesigen Bogenfenstern, durch die gleißendes Sonnenlicht fiel, waren aus rosaner Seide.

"Wo sind wir?" fragte Anna ängstlich. Zum ersten Mal sprach das kleine Wesen das uns hergebracht hatte: "Ihr seid in Fäoniyen, im Palast der Feenkönigin Alianda." Jetzt erkannte ich das dieses Flatterteil ein kleines Mädchen war. Mit grünen Flügeln sah es aber auch zu niedlich aus. "Häh...Was ist das denn für ein Land? Fäoni-dingsda? Und was bist du überhaupt?" fragte ich das kleine Mädchen. "Ich bin eine Elfe und heiße Nifea. Fäoniyen ist das Land der Feen, Elfen und der Paladins! Weiteres werdet ihr später erfahren. Folgt mir bitte!" antwortete Nifea. Ich nahm Anna an der Hand und folgte der Elfe. Wir gingen durch viele Gänge, Tunnel und Hallen. Aber als wir dann vor zwei riesigen Flügeltüren standen und die dann auch noch auf gingen und wir den Saal sahen erblassten wir in Ehrfurcht. Wie groß war dieser Palast eigentlich? Träumte ich?

In dem Saal waren sehr viele Mädchen in dem Alter von Anna und mir. Auf einem Thron saß die Feenkönigin. Sie war ganz in rosé gekleidet (langer Rock mit Schlitz an der Seite, Oberteil mit Ärmeln die immer weiter wurden und einen Schaal) und ihre grünen Flügel schauten unter den langen, hellbraunen, in Wellen von den Schultern fallenden Haaren hervor. "Willkommen in Fäoniyen. Ich bin Alianda die Königin der Feen. Ihr seid meine Sondergäste." sagte die Königin. Sie war nicht sehr alt vielleicht gerade mal 34 Jahre. "Kommt doch rein und setzt euch auf die Sessel an dem Tisch dort" sie deutete auf einen Tisch in der Nähe ihres Throns und fuhr fort: "Ich würde gerne mit euch reden. Unter 6 Augen. Wenn ich bitten darf meine Damen" sie klatschte in die Hände " jetzt rasch in den Unterricht." sagte sie zu der Mädchenmasse die an vier großen Tischen saß. Ein großen Raunen brach an und Anna und ich mussten uns in Sicherheit bringen bevor die Mädchen uns platt machen konnten.

"Entschuldigt das Benehmen meiner Schülerinnen. Also, setzt euch. Ach Nifea bleib doch." begann die Königin. "Also ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht könntest du das übernehmen Nifea?" "Ja gerne, Alianda." begann die Elfe "Also die Feenwelt und die der Elfen schwebt in großer Gefahr. Daher zogen wir es in Betracht die Tochter der Feenkönigin und deren Freundin, die mit der gleichen Gabe gesegnet ist nach Fäoniyen zurück zu holen." "Äh, ja. Wie sollen wir das denn verstehen?" fragte ich schockiert. "Du bist Aliandas Tochter, Sanny! Und du bist auch eine Fee, genauso wie deine Freundin Anna." sagte die Elfe ruhig.
 

Fortsetzung folgt ...
 

Hoffe euch gefällt der Anfang ^.^

Und schön viele Kommis schreiben pls

Kapitel 2

"Ähm, ich weiß immer noch nicht so genau wie wir das verstehen sollen..." sagte ich langsam. Ich war irgendwie total verwirrt und traute meinen Ohren auch nicht wirklich. "Okay. Ich mach das Nifea. Du bist meine Tochter. Verstanden? Gut. Als du geboren wurdest, also vor 14 Jahren, herrschte in Fäoniyen Krieg zwischen der Hexenwelt und der Feenwelt. Um das Erbe der Königinnen von Fäoniyen zu bewahren brachte man dich als Baby auf die Erde. Und um zu gewährleisten das du, wenn du wieder zurückkehrst eine Freundin hast, nahm man noch ein anderes Baby mit auf die Erde. Anna." sagte die Königin Alianda. Ich sah Anna an. Sie schaute ungläubig zurück. "Die Feen haben die Hexen besiegt und die darauf folgenden 13 Jahre herrschte Frieden. Natürlich war nie gewährleistet das die Hexen nie wieder angreifen würden, aber...naja." Fahrig strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, dachte kurz nach und fuhr fort: "Um dich zu schützen, Sarianda, und deine Freundin Annaja wollten wir das ihr bis zu eurem 15. Lebensjahr auf der Erde bleibt. Äh...Sarianda ist dein wahrer Name Sanny und deiner, Anna, ist Annaja. Wir wissen zwar nicht welche Art von Magie ihr besitzt, aber das bekommen wir auch noch heraus. Jedenfalls stand in einem Wassertext von einer sehr seltenen Wassernixe, dass die Nachfolgerin der dieszeitigen Königin und deren Freundin sehr machtvolle Feenwesen sind und auch die Feenwelt vor den dunklen Hexen bewahren können. Auch deswegen haben wir euch auf die Erde gebracht. Nun und auch deswegen brauchen wir euch hier. Den Rest soll euch Nifea beibringen oder erzählen..." wollte die Fee das Gespräch beenden, aber ich hatte noch etwas zu sagen: "Äh...soll das heißen das Anna und ich auch Feen sind? - Also magische Wesen? Und das wir auch magische Kräfte beherrschen? Das glaub ich nicht! Und was ist mit meinem Zwillingsbruder und seinem Freund?"

"Ach, Sanny. Ich habe jetzt keine Zeit. Nifea ist meine Elfe, also sie ist mit mir mit einem Herzband verbunden. Sie erzählt euch alles. Tschüss meine Kleinen!" sagte Alianda und ging. Ich kam mir ziemlich komich vor. Erstens weil ich nicht glaubte das Alianda meine Mutter sein sollte, Zweitens das Anna und ich Feen sein sollten und Drittens war ich ziemlich verwirrt.
 

"Nun. Erzähl..." meldete sich Anna zum ersten Mal zu Wort. Sie hatte die ganze Zeit nur stillschweigend zugehört. "Also: Ja, Anna und du, ihr seid Feen. Ihr habt magische Kräfte, die wir bald herausfinden und fördern werden. Dein Zwillingsbruder und sein Freund werden auch bald hier eintreffen, aber jetzt ist noch nicht die Zeit für sie und solche Aufregung die sie mitbringen werden. Dein Bruder und sein Freund Timo sind auch magische Wesen. Sie sind Paladins, Ritter des Lichts. Sie haben auch Flügel, aber sind keine Feen. Eher so was wie Engel. Weil sie gefiederte Flügel haben. Mehr dazu, später. Die Elfen! Ja. Also jede Fee muss am Anfang ihrer Schulzeit hier im Palast eine Prüfung bestehen. Wenn sie diese Prüfung besteht kann sie sich zum Elfendorf begeben und dort ihre Herzbandelfe suchen. Die Fee und die Elfe sind auf ewig vereint. Die Elfe fördert oder verstärkt die Kräfte der Fee, aber dafür muss die Fee ihre Elfe beschützen. Wenn eine Fee die Prüfung nicht besteht, war es eindeutig noch zu früh um zu dieser Prüfung anzutreten. Die Fee kann die Prüfung immer dann wiederholen wenn es ihr beliebt. Um rauszufinden welche Art von Magie ihr beherrscht müsst ihr euch so zu sagen einem Test unterziehen. Wie dieser Test aussieht weiß keiner außer der Königin selbst, weil alle Tests immer anders als der andere sind. So ich denke dies genügt für den Anfang. Ich zeige euch jetzt eure Gemächer. Wenn ihr mir bitte folgen würdet..." klärte uns Nifea auf. "Gemächer? Wieso bekommen wir Gemächer? Reicht nicht ein Zimmer oder so?" fragte ich. "Nein, Sanny. Du weißt doch du bist angeblich die Tochter der Königin...Da bekommt man doch bestimmt nicht nur ein Zimmer!" wandte Anna sich an mich. "Stimmt, aber die Freundin der Prinzessin wird genauso gut behandelt." sagte Nifea und flog Richtung Osten los. Ich glaubte Nifea und Alianda immer noch nciht wirklich. Wir folgten ihr so schnell wir konnten. Nach ca. 5 min. sagte Nifea im fliegen: "Ich dachte mir, Prinzessin, dass ihr gerne morgens den Sonnenaufgang sehen wollt ..." "Oh, ja ich liebe die Sonne und alles warme. Hat Anna ihre Gemächer in meiner Nähe? Haben wir eine Tür mit der wir in die Gemächer des anderen können? Wenn nicht könntet ihr das dann einrichten?" erwiderte ich. "Ja, sehr gerne würden wir es der Prinzessin recht machen." antwortete Nifea und stoppte im Flug. Sie wandte sich nach rechts wo ein Bild mit ein Kreis drauf hing. Nifea drückte auf den Kreis und mit leisem Glockenklingen wurde ein große wunderschöne weiße Tür sichtbar. Über der Tür erschien auch ein seidenes Banner :
 


 

Gemächer der Prinzessin Sarianda
 


 

Nifea trat ein und wir marschierten hinterher.
 

"Ich glaube sie sind auch gar nicht aus dem Zimmer gerannt!" sagte ich zu Timo und untersuchte derweilen das ganze Zimmer meiner Schwester Sanny. "Naja...Sie werden schon irgendwann wieder auftauchen. Vll. verarschen die uns nur und wollen testen ob wir besorgt sind, wenn sie verschwunden sind." meinte ich und marschierte in das Zimmer von mir.

Als ich eintrat dachte ich : Hey, wer geht ohne zu fragen in mein Zimmer? Da saß nämlich so'n Typ in meinem Sessel. "Timo, komm mal schnell." rief ich in Richtung Sanny's Zimmer. Irgendwie bescheuert: Der Typ in meinem Sessel hat gefiederte Flügel. Soll das ne Karnevalsverkleidung sein oder was? Timo kam angerannt: "Was is los?"

"Ah, Hallo Simon, Hallo Timo!" sagte der Typ im Sessel. "Schön euch mal kennen zu lernen! Ich bin Miandolin, ein Paladin aus Fäoniyen, aber nennt mich Mian!" redete der Typ im Sessel uns an. "Was bist du? Und woher kommst du?" fragte Timo skeptisch und neugierig zugleich. "Das erkläre ich euch später...", sagte Mian, stand auf und befahl: "Folgt mir!" Er ging zu meinem Balkon und öffnete die Tür. Dann trat er auf den Balkon, entfaltete seine Flügel und sagte zu mir und Timo: "Kommt her und haltet euch gut an mir fest!" Timo und ich warfen uns fragende Blicke zu, gingen zum Balkon. "Und warum sollten wir dir vertrauen?" fragte ich ihn skeptisch. Mian drehte sich um und legte Timo und Mir jehweils eine Hand auf die Stirn. Von seinen Händen ging ein helles Licht aus. Ich bekam viele verschiede Bilder zu sehen und immer mehr das gefühl das wir ihm vertrauen konnten. Mian zog seine Hände zurück und schaute uns an. Wir gingen auf ihn zu und hilten uns an seinen Beinen fest. Mian sprang in die Luft und fing an mit seinen Flügeln zu schlagen ... Wir gewannen immer mehr an Höhe. Auf einmal öffnete sich ein blauer Wirbelstrom in den wir reingezogen wurden...

Ich wachte auf. Wo ich war, wusste ich nicht. Ich wusste auch nicht wie lange ich geschlafen hatte. Aber ich fand mich in einem kuschelig, warmen Bett wieder. Ich setzte mich auf und schaute mich um. Ich war in einem großen Zimmer gelandet. Es war prachtvoll geschmückt: blutrote Vorhänge, goldene Verzierungen überall auf den Wänden und überall wo es überhaupt Verzierungen geben könnte. Der Boden war mit Pakett ausgelegt...

Ich stand auf und schaute mich ganz genau in dem Zimmer um ... Es gab hier sehr interessante Gerätschaften, die ich mir auch anschauen wollte, aber jemand klopfte an die Tür. Ich sagte: "Herein!" und Mian, gefolgt von 4 ... wie soll ich sagen... Leibwächtern vll. ... Naja... ist auch egal... Jedenfalls kam Mian herein, gefolgt von diesen vier Personen. "Was mach ich hier? Wo bin ich? Wo ist Timo?" bombardierte ich sie mit Fragen.
 

Fortsetzung folgt ...
 

Sry dieses Kapi is ned so lang

Als wir im Zimmer drin waren stockte mir der Atem ... alles war in wunderbaren Farben gehalten ... Es sah richtig schön aus das Zimmer und doch war es sehr schlicht. Ich sagte: "Wow!" und Nifea fragte: "Gefällt es dir?"

"Natürlich! Ich habe noch nie so ein schönes Zimmer gesehen ..."

Ich ging durch ,mein Zimmer' und schaute mir alles an. Anna folgte mir. Als ich bei dem schönen Schrank ankam, der aus sehr hellem Holz gefertigt worden war, und ihn öffnet konnte ich nur noch wie gebannt auf diese super schönen Kleider, Gewänder und Röcke glotzen ...*gg* Wir sahen uns mein Zimmer noch genauer an von den schlichten Accessoires zu einer Wand mit Büchern, einem Schreibtisch mit Schreibutensilien über ein eigenes großes Bad. Dann gingen wir durch eine Tür in der Wand in Anna's Zimmer. Dort schauten wir uns auch noch etwas um und dann zogen wir uns beide um. Ich zog einen rosanen Minirock und ein NeckholderShirt an und Anna ein hellgrünes elegantes Kleid.
 

Als Nifea an der Tür läutet öffneten Anna und ich sie und gingen mit Nifea in die große Halle. "So. Ihr werdet jetzt einer Klasse zugeteilt und heute Abend müsst ihr euch dieser Prüfung stellen, wo ihr getestet werdet ob ihr schon reif genug für das Elfendorf seid..." sagte Nifea. Anna und ich gingen zwischen den vier Tischen hindurch auf den Thron meiner Mutter zu. "Guten Tag, Sanny! Anna!" begrüßte uns meine Mutter bzw. Alianda. "Hallo!" antworteten wir. "Also ihr werdet jetzt einem von vier Schulhäusern der Akademie hier zugeteilt. Die Häuser heißen Licht-Leva, Schatten-Misari, Tag-Bedaulo und Nacht-Karusa. Die Häuser Leva und Bedaulo teilen sich den linken Flügel des Palastes und die Häuser Misari und Karusa den rechten. Die Geschichte der Häuser werdet ihr im laufe der Zeit im Geschichtsunterricht oder Mystikunterricht erfahren!" begann sie zu erklären, "Ich werde jetzt meine Hand auf eure Stirn legen und versuchen eure Seele zu spüren..." Sie stand auf, ging auf mich zu und legte mir ihre Hand auf die Stirn. Ich fühlte wie eine Energiewelle meine Sinne und meine Seele erfasste und sie sozusagen etwas durchschüttelte. "Du gehörst eindeutig ins Haus Licht-Leva!" sagte sie als sie ihre Hand wieder zurück gezogen hatte. Dann ging Alianda zu Anna und legte auch ihr ihre Hand auf die Stirn. Nach etwas längerer Zeit nahm sie ihre Hand wieder weg und sagte dasselbe wie bei mir und deutete dabei auf den langen Tisch, der rechts neben dem Durchgang in der Mitte vom Thron ausgesehen stand. Nifea flog zu uns heran und gab Anna und mir jeweils zwei Briefe.

"Setzt euch jetzt bitte an den Tisch von Licht-Leva." sagte Alianda drehte sich um, ging wieder zu ihrem Thron und setzte sich wieder auf ihn.
 

Anna ging in Richtung des Tisch von Haus Leva und zog mich mit... Wir sahen eine Stelle wo noch zwei Plätze frei waren und liefen dort hin. Das Mädchen was neben diesem Plätzen saß sah irgendwie komisch aus...Mit lilanen Haaren... Naja aber gut sah sie trotzdem gut aus. Ich tippe sie an der Schulter an, sie drehte sich um und sagte "Hallo!" . Ich erwiederte : "Hi! Sind diese zwei Plätze hier noch frei?" "Ja setzt euch doch." antwortete sie. "Ich bin übrigens Sanny und das hier" ich deutete auf Anna, "Ist meine Freundin Anna. Wir sind eben erst angekommen. Und wer bist du?"

"Ich bin Ilyna."

"Und ich bin Verdy ... Ilyna's Elfe!" sagte eine kleine rosé farbene Elfe, die hinter Ilyna zum Vorschein kam. "Oh! Habt ihr alle schon Elfen?" fragte Anna. "Ja eigentlich schon. Ich möchte euch meine Freundinnen vorstellen:

Das hier ist Lasyn und ihre Elfe Lefley" ein Mädchen mit braunen Haaren und eine kleine pinke Elfe winkten uns entgegen,

"Das hier ist Mya und ihre Elfe Yna", sie deutete auf ein Mädchen mit kurzen hellbraunen Haaren und eine kleine orangene Elfe,

"Das hier ist Naty und Nousa, ihre Elfe" ein Mädchen mit kurzen blonden Haaren zwinkerte uns zu,

"Und das hier ist Rose und ihre Elfe Ilfea" ein Mädchen mit hellen lilanen fast weißen Haaren ganz in lila gekleidet und eine lila farbene Elfe schauten zu uns herüber.

"Ja das sind meine Freundinnen ... Und da drüben die zwei Tussen Lina mit ihrere Elfe Elena und Elina mit ihrer Elfe Smisk. Das sind sozusagen unsere Erzfeindinnen ... *gg* Sie gehen in das Haus Schatten-Misaris ... Aus diesem Haus sollen schon sehr viele Schattenelfen heraus gekommen sein ... Naja dies beiseite! Wo sind denn eure Elfen?" fragte Ilyna. "Ähm wir haben noch keine Elfen!" sagte ich und nahm mir etwas von dem Essen das auf dem Tisch stand. "Wie ihr habt noch keine..." find Ilyna an doch auf einmal unterbrach uns Alianda, die zu uns herüber gekommen war und alles wurde still um uns herum. "Sanny und Anna, wenn ihr dann soweit seit... Folgt ihr mir bitte zu eurer Prüfung?"
 

Fortsetzung folgt ^-^



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Carl
2006-04-25T20:00:45+00:00 25.04.2006 22:00
...Also...
das Kapitel war diesmal besser, auch wenn es kurz war...
...und sonst: Du bringst mehr Spannung rein...gut so!!
ich freu mich auf weitere Kapis^^
Carl
Von:  Carl
2006-04-25T18:59:07+00:00 25.04.2006 20:59
...las gerade das zweite Kapi:...hmm...du hast deinen Stil weiterbehalten, aber den Text gekürzt...dabei wäre es nett gewesen, wenn zumindest die Jungs etwas mehr Skepsis gegenüber dem Fremden an den Tag gelegt hätten...

...aber um den Text zu verbessern, müsstest du alles überdenken, Reaktionen und Charakter der Charas genauer beschreiben...kurzum: Du müsstest viel mehr überlegen...und dann verlierst du die Story...es gibt zwei Möglichkeiten...erstens du wirst älter...oder zweitens du versuchst, dir z.b. Easyleins Geschichte anzutun(OP-FF:Der Traum vom Leben):Sie beschreibt Situationen und Personen sehr ausführlich und verleiht ihnen dadurch mehr Tiefe. Das kannst du auch, Aiko!! Ich glaube an dich!!
P.S. nimm das mit dem Älterwerden nicht so ernst...ist keine Beleidigung...
Von:  Carl
2006-04-25T18:20:42+00:00 25.04.2006 20:20
Also...zu deiner Story: So schlecht ist das erste Kapi gar nich', du hast nur ein paar kleine Fehler gemacht(z.b. Situationen gehören genauer beschrieben(ich weiss, wie nervig das ist^^), Sichtwechsel vielleicht markieren, nicht zu sehr mit der Story überstürzen) und sonst war sie eh gut...und Sinless hat Unrecht: Für eine 13-Jährige ist diese Geschichte super! Wenn ich mich daran erinnere, was ich mit 13 für einen Mist geschrieben hab^^, dann bist du...übersupermegatoll!!
Zur Story selber: Du hättest das erste Kapi mit dem Verschwinden in die Zauberwelt enden lassen können und ein zweites kurzes für die Bedrohung des Landes der Elfen und Paladins machen...würde die Spannung noch mehr heben...
Fazit: Eine gute Story mit ein paar kleine Macken
Von:  CriD
2006-04-19T21:09:35+00:00 19.04.2006 23:09
*gg*
emoticons... *HASS*
wer macht die denn jetzt? der autor oder der chara?
im letzteren fall, wäre eine schöner satz ala
"Sanny verzog die Lippen zu einem spitzbübischen Grinsen" doch vieeeel schöner ;)
wenn das deine bemerkung ist... könnt ich mir gut vorstellen, wegen dem "anglotzen" (da grinste bei mir nämlich auch was) dann packs doch besser in klammern... da stehts dann gesondert aber trotzdem im text...

ansonsten... hab ich nichts zu meckern... es ließt sich gut
ich bin ja jetzt mal auf die bevorstehenden prüfungen gespannt... action *____*

*winkz*
dat sinless
Von:  CriD
2006-04-19T21:02:02+00:00 19.04.2006 23:02
uah... informationsflash... und auf ziemlich wenig zeilen gequetscht...

mhmmm soweit hab ich glaube ich alles mitgeschnitten...
mir brennen zwar jetzt diverse fragen auf der zunge zum beispiel, wies denn sein kann; dass die beiden von all dem nichst wussten, was das alles überhaupt soll... und wie diese königin da nur so verdammt klugscheißen kann...
das gibts ja wohl net...
"ja du bist meine tochter, du hast magische fähigkeiten, du bleibst jetzt hier, aber ich hab keine zeit mich mit dir zu beschäftigen, tschüß"
ähhh... was ist das denn für ne art?

und die beiden mädels...
ähm an bisel geschockt sein, heimweh oder wenigstens in zweifel stellen was da geschieht wäre schön... ich meine ich würde keiner wildfremden frau, die mir erklärt sie wäre meine richtige mutter so ohne weiteres glaugben... nene...
wahrscheinlich würde ich sie auslachen...
aber die nehmen das ja ifach so hin...

genauso die beiden jungs...
es erscheint mir unlogisch, dass die sich einfach an dem typen festhalten... die sind ja zutraulich Oo

ne... das verhalten erscheint mir irgendwie unlogisch... mir ist des schon klar muss ja so sein, damit die story in die richtige richtung geht, aber an bischen geschrei und diverse schwierigkeiten und differnzen wären schön...
und bitte...
benutz keine abkürzungen...
vll... oder w-elfe soll doch wasserelfe sein oder?
das ist doch ne geschichte und keine wissenschaftliche abhandlung ;____;

*winkz*
dat sinless
Von:  CriD
2006-04-19T20:52:54+00:00 19.04.2006 22:52
mhmmmm...
was schreib ich da nun...
gut das ganze geht soweit ja als klassische fantasystory los... also schon mal an pluspunkt...
recht flott und ordentlich geschrieben ist es auch... vor allem in anbetracht dessen, dass du er erst 13 bist ist es ziemlich gut Oo

so... was sag ich denn mal noch...
ich hab persönlich den anfang etwas langatmig empfunden... erst das ganze mit geburtstag und so... schon klar charackter vorstellen und so, aber das eigentliche da rüber in die feenwelt kam zu kurz weg, finde ich...
das ging etwas hopplahop...

und ähm sind die jetzt durch den schrank gefallen?
*das net ganz gecheckt hat*

so weiter... ausdruck ist geschmackssache... manchmal hast du den satzbau an bischen verdreht, aber des passiert im eifer des gefechtes...

die ich-perspektive hast du gut umgesetzt... vor allem versteht man ohne probleme, dass die sicht einmal zum bruder wechselt...
*findet das immer arg dusslig; wenn das manche autoren drüber schreiben, wessen perspektive das jeweils ist*

so... ich finde es übrigens besser wenn man zahlen ausschreibt... tausend und vierzehnter...
sieht einfach schöner aus...
obwohls man natürlich machen kann...
das sind nur so kleine sachen...
und ich finde du könntest von der entertase, sprich absätzen ein bischen mehr gebrauch machen... insbesondere bei den dialogen, man überließt schnell wo vom einen das gesprochene anfängt und das vom nächsten anfängt...
das nur so als kleiner tipp... es wäre leserfreundlicher^^°

so werd mal weiter lesen...

*winkz*
dat sinless


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