Verändertes Leben von Kiki1966d (Sklaverei, Non-Con, Rape, Slash, Threesome angedeutet Epilog on!) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 13 Alpträume -------------------------------- Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure zahlreichen Kommies. Mein besonderer Dank gilt Feaneth für ihre Betaarbeit. Viel Vergnügen Kapitel 13 Alpträume Harrys Traum Harry war jetzt schon drei Wochen bei den Rockern und Sean hatte ihn gerade wieder genommen und zum Orgasmus gezwungen. Weinend lag der Schwarzhaarige auf der Matratze. Er hatte sich zusammengerollt. Sean war zu einem Treffen mit einer anderen Gang gefahren und hatte ihn hier zurückgelassen. Einsam und verlassen, weinend und nackt. Nach einer ganzen Zeit hob Harry den Kopf und schaute sich um, ob noch etwas zu essen zu finden war. Der Blick des Jungen fiel auf die Tür. Er kniff die Augen zusammen und rieb über sie, dann säuberte er seine Brille an der Matratze und schaute erneut zur Tür. Es gab keinen Zweifel! Sean hatte sie nicht richtig verschlossen. Sie stand auf, nur einen kleinen Spalt, aber es reicht um die Hoffnung in dem Gefangenen zu wecken. Schnell stand Harry auf. Er ging zu dem kleinen Schrank in der Ecke und suchte sich ein T-Shirt und eine Boxershort heraus. Er ergriff noch eine alte Jeanshose, dann begann er sich anzukleiden. Die Kleidungsstücke gehörten alle Sean und waren ihm zu groß, aber seine Kleidung war verbrannt worden und Harry war es egal, Hauptsache er lief nicht nackt herum. Vorsichtig schlich er sich aus dem Zimmer, das sein Gefängnis gewesen war. Jetzt hoffte der Junge, dass er zu einem Telefon gelangen und seine Familie anrufen konnte. Diese würden dann seine Freunde verständigen und diese würden ihn hier abholen. Er musste nur ein Telefon finden. Eilig rannte der Schwarzhaarige über die offene Fläche und verschwand ungesehen in einem kleinen Wäldchen. Jetzt rächte es sich, dass er keine Schuhe trug, aber er hatte keine gefunden die halbwegs passten und die von Sean waren viel zu groß, damit konnte er nicht laufen, also hatte er sich Barfuss auf den Weg gemacht. Immer wieder trat er auf Unebenheiten und Steinchen, aber Harry biss die Zähne zusammen und rannte weiter. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, er hatte Seitenstechen und er bekam kaum Luft. Trotzdem rannte er weiter. Dass er sich seine Füße blutig lief, bemerkte er nicht. Er kam zu einer Landstraße. Harry blieb einige Minuten im Schutz der Bäume und versucht sich zu beruhigen und wieder zu Atem zu kommen. Schweiß bedeckte den zierlichen Leib, die Haare klebten an seiner Stirn. Immer wieder suchten seine Augen die Umgebung ab, versuchte die Situation einzuschätzen. Als sich einige Minuten nichts getan hatte und auch kein Fahrzeug in Sicht war, musste sich Harry für eine Richtung entscheiden. Er orientierte sich an der Sonne und lief in die Richtung, die ihn von den Rockern wegbringen würde. Er hielt sich in Sichtweite der Straße, aber immer am Waldrand. Er wollte schnell verschwinden können, falls sein Herr ihn suchen würde und dass er ihn suchen würde, war ihm klar. Harry hatte schon einige Kilometer hinter sich gebracht, als er beschloss sich einen Rastplatz für die Nacht zu suchen, da er nicht mehr weiter konnte. Müde ließ er sich zwischen die Wurzeln eines umgestürzten Baumes nieder. Müde, hungrig und frierend hockte er dort die ganze Nacht, aber schlafen konnte er nicht. Immer wieder erschien sein Peiniger vor seinem inneren Auge und verhinderte, dass der Junge in den wohlverdienten Schlaf fiel. Als die Sonne aufging, machte sich der Junge wieder auf den Weg. Seine Wundgelaufenen Füße spürte er nur zu deutlich und er hoffte, dass er es noch bis zu einem Telefon schaffen würde. Frierend schleppte sich Harry immer weiter, nur sein unbändiger Wille trieb ihn vorwärts. Als er Motorengeräusche hörte versteckte sich der Schwarzhaarige im dichten Unterholz. Er ließ noch geraume Zeit verstreichen, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Sichernd schaute er sich immer wieder um. Er kam heute nicht mehr so schnell voran, wie am Vortag. Der Hunger wühlte ihn seinen Eingeweiden, auch hatte er Durst. Die Zunge klebte ihm am Gaumen fest. Er konnte kaum noch einen Schritt laufen, so sehr schmerzten ihm die Füße. Irgendwann war der Wald auf Harrys Seite zu Ende, aber er war noch nicht Weit genug gekommen, um ohne Deckung laufen zu können, also war er gezwungen die Straßenseite zu wechseln. Lange beobachtete Harry die Landstraße, aber nichts tat sich, schon seit Stunden hatte er keine Motorengeräusche mehr vernommen, also beschloss er sie zu überqueren. Kaum hatte er den Asphalt betreten, merkte er die Erleichterung an seinen Füßen. Da sich nichts tat und der Wald nur wenige Schritte von der Straße befand, beschloss der Junge eine Weile den Asphalt zu benutzen, um so schneller vorwärts zu kommen. Er wollte nach Hause und das so schnell wie möglich. Harry verfiel in einen leichten Trott, doch nach kurzer Zeit musste er wieder normales Tempo gehen, da seine Füße einfach zu stark schmerzten. Immer wieder warf der Junge einen gehetzten Blick über die Schulter und hielt nach den Motorrädern Ausschau. Sein Blick fiel auf den Boden, er sah auf den Weg den er zurückgelegt hatte. Entsetzt schaute er auf die blutigen Fußspuren, die er hinterlassen hatte. „Nein… nein… bitte nicht…“ Tränen liefen über das verschmutzte Gesicht und einen Augenblick war er bereit aufzugeben. Er ließ sich auf die Knie sinken und schlug seine Hände vor das Gesicht. Seine Schultern zuckten und leises Schluchzen war zu hören. Ein leises Donnergrollen war zu hören. Hoffnungsvoll schaute der Junge zum Himmel um die Wolken, die seine verräterischen Spuren verwischen konnten, zu sehen, als ihm klar wurde, dass dies Motorräder waren und nicht nur eins. Erschrocken erhob sich der zierliche Junge und verschwand im Wald. Harry wachte auf, weil er sich nicht mehr bewegen konnte. Schnell bemerkte er dass er sich in seiner Decke verheddert hatte. Nach dem sich der Atem des Jungen beruhigt hatte, wickelte er sich aus, deckte sich erneut zu und schlief wieder ein. Harrys Traum Steven zeigte auf eine Bewegung am Waldrand. Sean nickte, auch er hatte die Bewegung gesehen. Auf ein Handzeichen ihres Anführers blieb die Gang an der Stelle stehen wo der Schatten im Unterholz verschwunden war. Eine Hand legte sich auf den Unterarm des Anführers, während eine andere auf den Asphalt zeigte. Ungläubig starrten die harten Männer auf die blutigen Fußabdrücke. Sean schloss seine Augen und wischte sich müde durch das Gesicht. Dann teilte er seine Freunde zu mehreren Suchtrupps ein. Einer der Männer blieb bei den Bikes, nur falls der Kleine versuchen sollte eines zu stehlen. Nach fast zwei Stunden Suche erklang ein Schrei. Sie hatten ihn. Sean drückte sich durch das Unterholz, er hörte seinen kleinen Liebling schreien. „Lasst mich gehen, bitte lasst mich doch gehen…“, immer leiser wurden die Worte. Sean griff nach dem zierlichen Jungen und zog ihn in seine Arme. „Mein Kleiner… sch… nicht weinen… komm, wir gehen nach Hause!“ Schnell nahm er den Jungen auf seine Arme und lief zu seinem Bike. Behutsam setzte er den weinenden Jungen vor sich auf die Maschine, dann gab er Zeichen zur Abfahrt. Als sie in ihrem Quartier zurück waren, trug Sean Harry wieder auf sein Zimmer, dann nahm er ihm die Kleidung ab und fesselte ihn an der Wand. Nach kurzer Zeit kam Nancy, die Geliebte eines anderen Rockers. Sie brachte einen Teller mit Suppe und heißen Tee mit. Harry nahm den Tee und trank ihn vorsichtig. Die junge Frau nahm einen seiner Füße und schaute ihn sich an, dann den anderen. Nach dem sie genickt hatte, verschwand sie wieder. Harry hatte gerade die Suppe gegessen, als die Tür sich erneut öffnete, war eine ältere Frau bei Nancy. Schweigend nahm sie einen seiner Füße und begann sie zu säubern. Nancy hielt den Jungen fest und streichelte ihm tröstend über das Haar. Immer wieder schrie Harry auf. Die ältere Frau, Mary, entfernte gewissenhaft jeden noch so kleinen Stachel, jeden Krummen Erde. Ausdauernd spülte sie die Füße, dann gab sie eine Salbe drauf und verband sie. Schweigend räumte sie ihre Utensilien zusammen, dann beugte sie sich vor und strich über das wirre Haar. „Du bist ein mutiger kleiner Kerl, aber warum machst du dir das Leben so schwer? Sean hat sich große Sorgen gemacht, als du gestern verschwunden bist, Kleiner!“ Mary wandte sich an Nancy. „Wasche ihn und sorge dafür, dass er liegen bleibt! Er darf die Füße nicht belasten… es sind nur noch Fetzen vorhaben! Und Sean soll ihn in Ruhe lassen, zumindest einige Tage! Hast du gehört, Nancy?“ „Ja, Mary, aber er wird nicht sehr erfreut sein…“ „Egal, ich werde morgen noch mal nach dem Jungen schauen…. Und sorge dafür, dass er genügend isst!“ Nancy nickte nur. Nach einer kleinen Weile, in der sie nur die Haare des Jugendlichen gestreichelte hatte, stand sie auf und nahm das benutzte Geschirr, dann verließ sie den Raum. Harry lag nackt auf der Matratze. Er war müde und erschöpft, aber er fror immer noch, trotzdem schlief er ein. Sean betrat das Zimmer und schaute lange auf den Jungen hinunter, dann trat er an eine Truhe und entnahm ihr eine flauschige Decke. Sorgfältig bedeckte er den Schwarzhaarigen damit. Seine Hand streifte die Stirn des Jüngeren und erschrocken musste er feststellen, dass der Kleine Fieber hatte. Nancy betrat das Zimmer, einen Becher in der Hand und eine Decke über dem Arm. Sie schenkte Sean ein Lächeln, dann kniete sie sich neben dem Jungen hin. Vorsichtig hob sie den Oberkörper an und flößte Harry vorsichtig etwas von dem Tee ein. Besorgt legte sie eine Hand auf die Stirn des Schlafenden. „Er fühlte sich schon vorgestern nicht gut… vielleicht hat er sich erkältet…“ „Schläft er immer ohne Decke und nackt?“ „Ja, sicher, genau wie ich!“ „Er ist das aber nicht gewohnt, du kannst ihn doch nicht den ganzen Tag nackt in deinem Zimmer gefangen halten… Sean, er ist kein Zirkustier… er ist ein Mensch… ein verletzter Mensch… hast du ihn vergewaltigt?“ „Nein… er ist auch immer gekommen, ich habe darauf geachtet, dass er seinen Spaß hatte!“ „Sean! Nur weil er einen Orgasmus hat, heißt dass nicht, das er es auch will! Ihr Männer seid manchmal so bescheuert! Der Kleine hat Angst vor dir und vor allem vor deinen Zärtlichkeiten! Du hast ihn vergewaltigt, mein Freund!“ Wütend schaute Nancy auf den hoch gewachsenen Mann vor ihr. „Nein, das lag nicht in meiner Absicht… ich habe ihn doch gern und will ihm nicht wehtun!“ Sanft streichelte er über das weiche Haar des Jungen, dann half er Nancy den Jungen zu waschen. „Mary, sagte mir, du sollst ihn einige Tage in Ruhe lassen! Er darf und kann die Füße nicht belasten, schau mal ob du irgendetwas für seine Füße findest, Pantoffeln oder so, aber mit weicher Sohle!“ Nancy war aufgestanden und stand bei der Tür, langsam drehte sie sich um. „Und besorge dem Jungen etwas zum Anziehen… sorge dafür, das er dir vertraut und dich mag… ich habe keine Lust ihn dauernd zusammen zu flicken, nur weil er dir immer wieder abhaut!“, dann verließ sie das Zimmer. Nachdenklich starrte Sean auf den schlafenden Jungen, der selbst jetzt noch leise schluchzte. Laut schreiend wachte Harry auf, er brauchte einen Moment bis er wusste, wo er war. Aufatmend ließ er sich in die Kissen fallen. Er hatte nur geträumt. Leise öffnete sich die Tür und Dracos Kopf schob sich durch den schmalen Spalt. „Ist alles in Ordnung, Harry?“ Besorgt wurde der Schwarzhaarige gemustert. Harry nickte nur stumm, mit einer Hand wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht. Mit zwei Schritten war Draco an Harrys Bett und schloss den Jungen in seine Arme. Sachte wiegte der Slytherin den aufgelösten Jungen. „Ganz ruhig, Harry, es war nur ein Traum… niemand kann dir etwas tun! Du bist hier in Sicherheit!“, dabei streichelte er über den Haarschopf des aufgelösten Jungen. Keiner von beiden bemerkte den rothaarigen Jungen, der mit Snape in der Tür stand und die beiden beobachtete. Ron liefen die Tränen über das Gesicht, angesichts seines weinenden Freundes. „Ich bin weggelaufen… solange… ich dachte, ich hätte es geschafft… da kamen sie und haben mich wiederzurückgeholt. Ich wollte sterben, aber sie haben mich nicht gelassen…“, das Schluchzen wurde wieder lauter und Draco begann ein Wiegenlied zu summen. Sanft zog Snape Ron von der Tür weg und schloss sie leise. Ron ging mit gesenktem Kopf hinter dem älteren Zauberer her. Als sie wieder im Büro bei den anderen ankamen schaute der Rotschopf den Lehrer fragend an. „Ist er immer so?“ „Meistens ist es viel schlimmer… er schreit dann und schlägt um sich… er lässt sich dann nicht beruhigen und wir müssen oft einen Trank oder Zauber anwenden, um ihn zu beruhigen!“ Die zurückgebliebenen Schüler schauten ihren Klassenkameraden an. Dieser saß bleich und mitgenommen in seinem Sessel und stierte vor sich hin. „Verstehen Sie nun, warum er nicht zu ihnen kommen konnte und auch kann… er ist ein Wrack… eines Tages wird im Tagespropheten stehen, dass Harry Potter verstorben ist, dass ist dann der Zeitpunkt, an dem sein Körper seiner Seele gefolgt ist!“ „Ich hatte nicht geahnt, dass es so schlimm ist… was kann ich tun, Professor?“ „Schweigen sie, erzählen sie niemandem dass er hier ist, auch nicht ihrer Schwester oder Miss Granger! Nehmen sie ihm eine Sorge ab… beachten sie meinen Mann nicht und lassen sie ihn in Ruhe, dann kann sich Harry auf seine Zukunft beschränken!“ „Sie wollten doch einen Bann über uns sprechen… ich finde, dass sollten sie auch tun, nur zur Sicherheit… wegen Draco, niemand aus Gryffindor wird ihn noch belästigen! Kann ich ihn manchmal besuchen?“ „Das ist allein Harrys Entscheidung! Ich werde ihn weder zwingen noch überreden, aber wenn sie ihm eine Nachricht zu kommen lassen wollen, dann geben sie diese mir oder Draco und er wird sie bestimmt bekommen!“ „Ich hätte da noch eine Frage… wie kommt es eigentlich, dass ich manchmal das Gefühl hatte, er wäre in unserem Schlafsaal gewesen?“ „Weil er dort gewesen ist! Er wollte sie sehen, aber er wollte ihren Fragen entgehen, weil er sie nicht beantworten will und auch kann! Wir waren dann bei ihnen im Schlafsaal, es wurde dafür gesorgt, dass sie tief und fest schliefen! Er hat diese Besuche scheinbar genossen.“ Ron nickte nur. „Dann spinne ich nicht… gut zu wissen! Danke Professor, dass sie uns eingeweiht haben…“ Snape legte noch den Bann über die Schüler, dann verließen sie die Räume des Zaubertränkemeisters. Als sie verschwunden waren, betrat Draco das Zimmer. Er ließ sich auf die Lehne nieder und lehnte sich an seinen Mann. „Ob es richtig war, sie einzuweihen?“ „Albus wollte nicht, dass ich ihnen das Gedächtnis lösche, also blieb nur dieser Weg. Ich hoffe, wir haben Harry nicht noch mehr Kummer bereitet… wie geht es ihm?“ „Er schläft wieder und er hat das erste Mal etwas über das Jahr erzählt… vielleicht kann er doch bald darüber reden… ich hoffe es jedenfalls… es würde ihm helfen!“ „Sicher, es würde ihm helfen, aber wir können ihn nicht zwingen oder bedrängen… wie er heute reagiert hat… er hat die Wohnung verlassen, weil er befürchtet hat, dass dir jemand Schaden zufügen könnte! Er liebt dich, Draco! Er liebt dich so sehr, dass er seine eigene Sicherheit außer Acht gelassen hat! Das ist ein Schritt in die richtige Richtung! Wenn er jetzt noch über das Geschehene reden könnte, dann könnten vielleicht seine Wunden heilen!“ Draco kuschelte sich in die Arme seines Mannes. Tief atmete er den Duft des Lehrers ein. Schmetterlinge flatterten in seinem Bauch und er wusste, es war nicht ihr Kind, das er unter seinem Herzen trug. Der Blonde schloss seine grauen Augen. Es gab nur zwei Menschen, die dieses Gefühl in ihm auslösen konnten. In den Armen des einen lag er und der andere schlief im Nebenzimmer. Es hatte lange gedauert, bis der blonde Slytherin sich die Gefühle für den Ex-Gryffindor eingestanden hatte. Draco bedauerte nur, dass er Harry wahrscheinlich körperlich niemals so nahe kommen würde wie Severus. Nicht, dass sein Ehemann etwas dagegen gehabt hätte, aber die Chance, dass Harry es zulassen würde, waren denkbar gering. „Sev, ich liebe dich! Aber ihn liebe ich auch… bist du böse auf mich?“ „Du kannst nichts für deine Gefühle und mir geht es ebenso! Ich liebe den Kleinen und dich auch! Die Frage ist, was machen wir jetzt? Jemand kennt unser Geheimnis und nun ist das Risiko viel höher, das die anderen erfahren, was mit Harry ist!“ „Es sind bald Ferien und bis dahin können wir dieses Geheimnis bestimmt noch für uns behalten! Nur noch ein paar Wochen, Sev, meinst du nicht, dass es klappen könnte?“ „Vielleicht! Lass uns das Beste hoffen! Ich atme auf, wenn wir zu Hause sind!“ „Ich auch! Harry kann sich dann wieder freier bewegen und auch mal bei Tageslicht raus! Was ist mit dem nächsten Jahr? Hast du schon mit Professor Dumbledore gesprochen?“ „Ja, deshalb war ich heute etwas später… ihr beide werdet, wie gehabt, bei mir in den Kerkern leben. Wenn unser Kind da ist, dann werden wir die Wohnung um ein weiteres Zimmer vergrößern können!“ Severus Hand streichelte versonnen über den Bauch seines Geliebten. „Ich freue mich auf den Tag, an dem wir vier glücklich und zufrieden leben können! Ohne das einer von uns vor irgendetwas Angst haben muss! Ich freue mich auf den Tag, an dem Harry mit uns schläft und nicht nur bei uns, wie im Moment! Ich freue mich auf den Tag, an dem uns der Kleine mitteilt, dass er uns ebenso so liebt wie wir ihn! Ich möchte einfach nur mit euch leben! Es würde mich freuen, wenn ich vom Unterricht komme, dass ihr auf mich wartet. Mit euch würde ich gerne meinen Lebensabend genießen!“ Severus hatte den schlanken Körper noch näher an sich gezogen und streichelte sachte über die Seiten. Er drückte seinem Geliebten einen Kuss auf die Stirn. „Ja, das wäre wirklich schön…“ Draco lächelte seinen Ehemann an. „Komm! Wir haben das Mittagessen schon verpasst, das Abendessen sollten wir dann doch einnehmen! Ich werde Harry einen Brief hinterlassen, falls er erwachen sollte!“ Draco küsste seinen Mann liebevoll, dann stand er auf und nahm ihre Umhänge vom Haken. Severus nahm Draco seinen ab und schlüpfte hinein, dann zog er den Blonden noch einmal heran und küsste ihn leidenschaftlich. „Hast du heute Nacht noch etwas vor?“, fragte Snape gegen die Lippen des Jüngeren. „Bis jetzt nur einen ungeheuer attraktiven schwarzhaarigen Zaubertränkemeister zu verführen! Hast du was Besseres vor?“, lächelte Draco lasziv. „Nein, da kann ich nicht mithalten!“, grinste der sonst so unnahbare Mann. Arm in Arm verließen sie ihre Wohnung und betraten nach kurzer Zeit die Große Halle. Sie verabschiedeten sich mit einem kurzen Kuss, dann ging jeder zu seinem Tisch. Auch wenn die beiden verheiratet waren, war Draco immer noch ein Schüler und hatte somit kein Recht am Lehrertisch Platz zunehmen. Dies würde sich erst im nächsten Schuljahr ändern. Draco freute sich schon darauf endlich ständig neben seinem Mann zu sitzen und vielleicht auch kleine Streicheleinheiten unter dem Tisch auszutauschen, zumal ihn der Gedanke reizte, es vor der gesamten Schule zu tun und niemand würde etwas davon mitbekommen. Ein breites Grinsen zierte das hübsche Gesicht des Slytherin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)