In the darkness ...
hi ihr!! da bin ich wieder mal mit ner FF!!
hier ist erst mal der prolog, ich weiß, ziemlich kurz...aber naja.....v.v wird noch...;) das nächste chapter is zwar auch nich sehr lang, aber ich bemühe mich, was längeres zu schreiben!
ach ja....falls ihr ideen für die handlung habt, bitte mal ne ENS schreiben;) ich hab nämlich noch keine ahnung, as hier alles so passieren soll...*gg*
PROLOG
Langsam lief sie die dunkle Gasse entlang. Den Blick hielt sie gesenkt; ihre Haltung war gekrümmt. Ihre leblosen Augen streiften immer wieder einzelne Steine auf dem Weg. Sie verbreitete eine traurige Stimmung. Der Nachthimmel war wolkenbehangen; Kein Licht des Mondes berührte die Erde.
Ihr ganzes Auftreten war einst stolz und selbstbewusst. Sie war ein fröhliches Mädchen gewesen. Lebhaft, gesprächig und immer bester Laune.
Aber so konnte man sie jetzt nicht sehen. Nur ihre sorgsam ausgewählte Kleidung erinnerte an einen lebensfrohen Menschen.
Ihre Freunde, Lehrer und Nachbarn fragten sich alle, was der Grund für diesen plötzlichen Stimmungswechsel war. Aber sie interessierte sich nicht für diese Ratlosigkeit ihrer Mitmenschen.
So lief sie einsam durch die Straßen. Vor einem großen, dunklen Haus blieb sie endlich stehen. Als sie den Kopf hob, fielen ihre orangenen Haare hinter die Schultern. Plötzlich, für einen Hauch einer Sekunde, blitzten ihre Augen beim Anblick des Gebäudes auf. Ihre Haltung straffte sich. Mit bestimmten Schritten lief sie auf die auf die große Tür zu. Sie verharrte kurz vor den Stufen. Dann klopfte sie energisch an das Holz. Sie wartete nicht auf eine Antwort, sondern öffnete die Tür mit einem Ruck und trat in die strenge Dunkelheit ein.
Meeting
so....das erste chapter...ich weiß...nich wirklich lang....aber wie schu mal gesagt......ich bemühe mich, dass die nächsten länger werden^^
viel spaß beim lesen, und natürlich die kommis nich vergessen, die jeden autoren erfreuen^^ *gg*
Erstes Kapitel
"Du bist spät dran, Süße!", ertönte es auf einmal hinter ihr. Wenn die Person hinter ihr auf eine schreckhafte Reaktion der jungen Frau gewartet hatte, bekam sie diese nicht zu sehen. Das Mädchen rührte sich nicht und schwieg. Sie spürte den heißen Atem des Anwesenden in ihrem Nacken.
"Was ist passiert, Nami? Weshalb bist du so spät?", fragte er wieder. "Tut mir Leid. Ich war wohl zu sehr in Gedanken, als ich hierher gelaufen bin.", antwortete sie mit energischer Stimme. Nami drehte sich um. Plötzlich flammte eine Kerze direkt neben ihr auf. Eine schwarze Gestalt löste sich aus dem hintersten Schatten und kam auf sie zu. Ein Augenpaar blickte sie durchdringend an. Sie hielt dem Blick stand. Ein großer Mann, im Alter von ungefähr 19 Jahren, stand ihr gegenüber. Er hatte schwarze Kleidung an. Seine kurzen grünen Haare sah man deutlich im Kerzenlicht. An seinem linken Ohr klimperten drei längliche, gelbe Ohrringe. Mit einem Gürtel hielt er drei Samuraischwerter an seiner rechten Seite fest. Durch das schwarze Shirt konnte man deutlich seine Muskeln sehen. An seinem linken Oberarm hatte er ein schwarzes Tuch gebunden.
Namis Augen leuchteten bei seinem Anblick auf.
"Guten Abend, Lorenor Zorro!", sagte sie mit neckender Stimme. Sie machte eine kurze Handbewegung und urplötzlich war der ganze Raum von hellem Licht erfüllt.
Zorro blinzelte, als das Licht ihn blendete. Er war an die Dunkelheit gewöhnt.
Die 18-jährige junge Frau grinste. Der Grünhaarige ihr gegenüber grummelte: "Da gibt's nix zu grinsen!"
Er ging an ihr vorbei und forderte sie mit einer Kopfbewegung auf, ihm zu folgen. Nami grinste immer noch, als sie ihm hinterher ging.
Nach etwa einer Minute kamen sie in einem großen Saloon an. Mitten im Raum blieb Zorro stehen und drehte sich zu Nami um. Sein Blick wurde auf einmal ganz zärtlich, als er das schöne Mädchen ansah. In diesem Moment kamen seine ganzen Gefühle für sie wieder hoch.
Wie sie so vor ihm stand. Ihre stolze aufrechte Haltung; in dem schwarzen Minirock, schwarzem Pullover und den ebenfalls schwarzen Stiefeln an ihren Füßen. Über ihren Schultern lag ein schwarzer, langer Mantel. Ihre orangenen Haare trug sie offen. Die braunen Augen blickten ihn an.
"Du siehst mal wieder bezaubernd aus, Süße!", sagte er mit sanfter Stimme. Er lächelte sie an. >Ja! Das ist die Frau, die ich liebe< schoss es ihm durch den Kopf.
Zorro kannte sie schon seit einem Jahr. (Er zog erst hierher. Zur Schule ging er auch nicht) Aber so richtig lieben tat er Nami erst seit ein paar Monaten.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht trat Nami auf Zorro zu. Sein Herz schlug schneller, wie immer, wenn sie in seiner Nähe war. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und blickte ihm tief in die Augen. Sie hatte in dem Moment einen sehr schelmischen Blick. Sie küsste ihn kurz auf die Nasenspitze und löste sich wieder von ihm. Blitzschnell verschwand sie aus seinem Blickfeld und ließ den völlig verdutzten Zorro zurück.
Plötzlich ertönte ihre Stimme hinter ihm. "Kommst du morgen nun eigentlich?" Die Frage überraschte ihn. "Äh...ja...eigentlich schon..." Nami zog eine Augenbraue nach oben. "Du hast es vergessen, stimmt's?", fragte sie mit gespielter Strenge in der Stimme. "Ähm...ja...du kennst mich doch!", war die Antwort Zorros. Sie lachte. Ja, sie kannte Zorro gut genug um bestimmte Sachen zu wissen.
Auch Zorro grinste. Man konnte deutlich die spitzen Eckzähne erkennen. Eckzähne - wie die eines Vampirs. Die Nacht verwandelte ihn. Und zwar in einem Vampir. Er wurde vor einigen Jahren von so einem gebissen.
Nami war auch ein Vampir. Sie störte das aber nicht, da sie einen Freund und Verbündeten gefunden hatte.
Sie saßen noch gemütlich am Kamin, Arm in Arm, und genossen die Stille und die Nähe des Anderen. Nach ungefähr zwei Stunden verabschiedete sich Nami von Zorro. Sie musste wieder zu sich nach Hause.
Nach einem langen Abschied, der aus einem leidenschaftlichen Kuss bestand, ging sie wieder einsam ihres Weges. Ihre Haltung war wieder zusammengefallen.
School
so....the next chapter;)
wieder nich so lang....TT.TT *drop* SORRY!!!!!
vielen dank für die kommis^^ freu mich immer sehr darüber!!!
*knuddel* an:
nice_angel
sweetnami14
dankeee!!!
so, und jetzt viel spaß beim lesen und kommi nich vergessen...;) hrhr
Kapitel 2
Das Klingeln des Weckers riss sie aus dem Schlaf. Sie schlug die Augen auf. Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht.
Nami schob die Decke beiseite und stand auf. Obwohl sie ein Vampir war, konnte sie unbeschadet ins Sonnenlicht treten. Der Trick war ganz einfach. Sie nahm jeden Abend vor dem Schlafengehen einen besonderen Trank, den ein alter Freund von Zorro erfunden hatte. Dieser Freund war ebenfalls ein Blutsauger. Um sich vor der Sonne zu schützen trank auch Zorro jeden Abend von dem Gemisch.
Nami sprang laut pfeifend durchs Zimmer in Richtung Bad. Sie wusch sich und zog sich danach gut gelaunt um. Auf ihrer Schule trug man eine Uniform. Sie bestand aus einem schwarzen Falten-Minirock, weißen Overknees und einer schwarz-weißen Bluse.
Sie aß noch schnell ihr Frühstück, schnappte sich ihre Schulsachen und hüpfte zur Tür. Dort zog sie sich ihre Schuhe an. Nami packte ihren Schlüssel, mit unzähligen Schlüsselanhängern daran, öffnete die Tür und trat in die Morgensonne. Sie schloss die Tür hinter sich ab und marschierte bis zu ihrer Bushaltestelle. Man sah ihr überhaupt nicht an, dass sie in letzter Zweit nur noch traurig gewesen war. Geschweige denn, dass sie gestern Nacht noch lange munter war.
Nami kam an der Bushaltestelle an. Es war sonst niemand anwesend. >Hoffentlich kommt er heute< hoffte sie, als sie so dastand und auf den Bus wartete. Sie hatte immer noch ein Lächeln auf dem Gesicht, als andere Schüler bei der Haltestelle ankamen. Sie glotzten Nami nur an und stellten sich weit weg von ihr hin. Auf sie wirkte die Orangehaarige sehr seltsam, deshalb machten sie immer einen riesigen Bogen um sie. Hinter vorgehaltener Hand tuschelten sie sehr häufig über Nami.
"Hey Nami!", rief jemand über die ganze Straße. Sie sah auf und erkannte: "ZORRO!!! Guten Morgen!" Sie strahlte übers ganze Gesicht, als sie ihn sah. Die Anderen Schüler blickten Nami und Zorro, der jetzt auf die Orangehaarige zukam, nur wieder dümmlich an.
Zorro begrüßte Nami mit einem kurzen Wangenkuss. Er trug auch eine Schuluniform. Und zwar die von Namis College.
Heute war der erste Schultag nach den Sommerferien. Ab jetzt wollte Zorro mit Nami zur Schule gehen.
Auch heute trug er wieder die drei Ohrringe und das schwarze Tuch am rechten Oberarm.
Sie redeten noch kurz, bis endlich der Schulbus kam. Die zwei stiegen ein und setzten sich auf einen der hintersten Plätze. "Ich muss zuerst zum Schulleiter.", erklärte Zorro der neben ihm sitzenden Nami.
"Hm...is gut...Du kommst doch in meine Klasse, oder?" Diese Frage stellte sie in den letzten Wochen am häufigsten. Und wie auch immer beantwortete Zorro diese Frage mit "ja".
Zorro fragte Nami noch ein paar Lehrern, bis der Bus auf das Schulgelände fuhr. Sie drängten sich mit den Massen ins Freie und liefen auf den Schulhof. Fast jeder zweite Junge betrachtete Namis Begleiter missmutig. "Ist ja ganz schön groß euer College!", staunte Zorro.
"Oui, Monsieur!", sagte Nami auf bestem Französisch. Zorro schnitt eine Grimasse, denn Französisch hasste er bis aufs Messer. Nami grinste in sich hinein, was Zorro an ihrem Gesichtsausdruck erkannte. "Grins nicht!", brummte er.
"NAMI-SCHÄTZCHEN!!", schrie jemand über den Hof. Nicht zwei Sekunden später wurde die gerufene von zwei Körpern umgeworfen. Sie lag unten drunter. Als sie die Augen nach dem ersten Schreck wieder öffnete, sah sie zwei Jungs auf sich liegen. Der Eine war blond und der andere, der sehr naiv aussah, hatte schwarze Strubbelhaare, eine Narbe unterm linken Auge und einen Strohhut auf dem Kopf.
Sie sah Zorro, der verdutzt auf sie niederschaute.
Der Blonde und der Strohhut hatten zusammen ein beachtliches Gewicht. Nami rang schon nach Luft, aber sie brüllte die zwei auf ihr Liegenden an: "IHR VERDAMMTEN HOHLKÖPFE! GEHT VON MIR RUNTER!"
Die zwei Typen sprangen sofort auf und blickten Nami unschuldig an. Zorro half Nami wieder auf die Beine. Mit einem zärtlichen Blick, bedankte sich Nami bei dem Grünhaarigen. Der wurde wie automatisch etwas rötlich auf den Wangen und um die Nasenspitze. Der Blonde blickte Zorro skeptisch an und fragte Nami: "Was is'n das für ein Typ?"
"mein Freund. Er geht ab heute mit auf unsre Schule und in unsre Klasse, Sanji!", sagte sie grinsend. Zur Bestätigung ihrer Worte hakte sie sich bei Zorro unter. Auch Zorro grinste.
"Hey Nami! Hast du schöne Ferien gehabt? Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen!", wollte der Strohhutjunge von ihr wissen. "Du Idiot!! Das letzte hast du auch nur von mir!", ging Sanji den Strohhutjungen an. Er verpasste dem Jungen eine Kopfnuss.
Nami sah den Strohhut einige Sekunden lang an. Der Junge hieß Monkey D. Ruffy und war ein echt naiver Typ, der nur ans Essen dachte. Aber er würde alles für seine Freunde machen.
"Hm...sorry, dass ich mich nicht gemeldet hab...", sagte sie mit leiser Stimme.
Auf einmal klingelte die Schulglocke. Es war das Vorklingeln. Zu viert betraten sie das Schulgebäude. Zorro wandte sich an Nami: "Ich geh erst mal zum Rektor!" Sie lächelte: "Wir sehen uns dann gleich!" Zorro gab ihr noch einen kurzen Kuss, bevor er in Richtung Lehrerzimmer verschwand.
Nami starrte ihm hinterher. Fast jedes Mädchen guckte ihn an. Es war ja auch kein Wunder, denn er sah in der Schulkluft einfach zu gut aus! Das stellte auch Sanji fest. Er war in fast jedes Mädchen verknallt und konnte es absolut nicht leiden, wenn jemand kam und ihm die Show stahl.
"Komm, Nami! Wir müssen ins Zimmer!", riss Sanji Nami aus ihren Gedanken. Man hörte an seiner Stimme, dass er schlecht gelaunt war, was wohl auf den Kuss und auf Zorro überhaupt zurückzuführen war.
"Hm...was? Oh...ja...", stotterte sie und lief schnurstracks in Richtung Klassenzimmer. Ruffy und Sanji blickten ihr fragend hinterher. "Sie hat sich verändert.", war Sanjis Kommentar. "Dich stört's ja nur, dass sie jetzt 'nen Freund hat!", neckte Ruffy ihn. Aber er gab ihm auch Recht. Sie hatte sich verändert. Sie kannten aber den Grund nicht, und konnten ihn auch nicht erraten.
das wars auch (leider) schu wieder......v.v
so...und jetzt bloß nicht vergessen nen kommi zu schreiben^^
bai bai!! eure Keii-chan^^
Blutdurst
hallöchen^^
hier is wieder ein neues chapter^^ sorry, weil ich grade "I don`t know your name" vernachlässige....aber ich komme nich wirklich zum abtippen...is ja ne ganze menge...
das chap hier is sogar mal etwas länger als sonst^^
ich wünsche euch viel spaß beim lesen!
Nami setzte sich auf ihren Platz. Sanji flötete ein Liebeslied und dachte nicht mal daran Nami mit solchen Sachen in Ruhe zu lassen, nur weil Zorro ihr Freund war.
Sie grüßte hier und da ein paar Leute und packte ihre Schreibsachen aus. Gedankenverloren starrte sie aus dem Fenster. Vögel flogen vorbei. Sie lächelte.
"SCHNAUZE UND HINSETZEN!" Die Klassentür schlug krachend zu. Die Orangehaarige seufzte kurz und wandte ihren Blick nach vorne.
Ein durchaus gereizter Lehrer knallte seine Sachen aufs Pult und blickte mürrisch in die Klasse. Er war noch ein junger Lehrer, Mitte 20. seine schwarzen Haare fielen ihm locker ins Gesicht. Seine Augen durchbohrten alles.
Es war mittlerweile auf dem ganzen College bekannt, dass fast kein Lehrer freiwillig in diese Klasse kam. Sie mochten die Schüler zwar, doch schickten sie immer vor der Tür ein Stoßgebet zum Himmel, immer hoffend, dass dies nicht das letzte sei, und dass sie lebend da wieder rauskommen würden. Es trafen nämlich sämtliche Chaoten in dieser Klasse aufeinander.
Der Blick des Schwarzhaarigen flackerte in Namis Richtung. Er wunderte sich, da sie sonst ständig mit ihren Freunden einen auf Streik, Revolution und Anarchie machte. Doch sie war ruhig und schaute nur leicht abwesend in den Raum. Ob sich die Gerüchte bewahrheiteten über sie?
Ein kleiner Stein von vielen fiel Scott Charlson vom Herzen. Wenigstens etwas mehr Ruhe am Anfang des Schuljahres.
Das Quatschen wurde wieder lauter und er brüllte erneut: "Ich hab gesagt: Schnauze halten!"
Ruffy grinste in die Runde, immer angefeuert von Langnase Lysop und Blaunase Chopper.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Charlson schaute verwundert zur Tür. "Ham wir wen vergessen?", fragte er seine Schüler.
Die Tür wurde geöffnet und herein trat ein leicht grimmig grinsender Zorro. Seine Eckzähne sah man nicht, sie waren durch den Trank etwas geschrumpft.
Namis Augen leuchteten bei seinem Anblick auf. Ihre Haltung straffte sich und sie grinste ihn an. Ihre ganze Ausstrahlung änderte sich schlagartig, was alle Anwesenden sofort spürten.
"Moin!", meinte Zorro und trat auf Charlson zu. Der wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Ihm war der Neue nicht geheuer. "Äh ... wer ...?", stammelte er. "Zorro...Lorenor Zorro.", knurrte der Grünhaarige. Noch einen Schritt machte Charlson nach hinten. Nami musste sich zusammenreißen um nicht laut loszuprusten.
Zorro lief auf den freien Platz neben Nami zu und grinste sie an. Sie zwinkerte ihm zu. Der Grünhaarige legte kurz seine Hand auf ihre. Scott Charlson beobachtete die zwei verwundert. >Na klasse! Noch so'n Chaot hier! Und der scheint auch noch mit den Oberchaoten persönlich befreundet zu sein! ... FUCK!" Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, drehte sich herum und fing dann endlich mit dem Unterricht an. Geschichte.
Er überstand die Stunde mehr oder weniger gut, was ihn ziemlich überraschte. Aber Charlson traute dem Frieden nicht und flüchtete lieber schnell. Kaum war er verschwunden lachten alle lauthals los.
Nami erhob sich elegant und sofort drehten sich alle männlichen Wesen (auch einige weibliche) im Klassenzimmer zu ihr herum. Einige pfiffen.
"Hey, hey! Immer langsam!", knurrte Zorro. Nami schaute ihn verführerisch an und setzte sich graziös auf seinen Schoß. Er grinste sie an und verschränkte seine Arme hinter ihrem Rücken. Er kam näher und raunte ihr mit rauer Stimmer ins Ohr: "Zu schade, dass wir gerade in 'nem öffentlichen Gebäude sind..." "Yo...", grinste die Orangehaarige.
Alle männlichen (und auch einige weibliche) Anwesenden schienen verstanden zu haben und schauten schwer schluckend demonstrativ in eine andere Richtung. Mit diesem Neuen wollten sie es nicht aufnehmen. Der machte ihnen einen viel zu starken und taffen Eindruck.
Nur einer blickte missbilligend Zorro an. Langsam erhob er sich und ging gemächlich auf den Grünhaarigen zu. Von Ruffy, Lysop und Chopper hörte man ein einstimmiges: "Sanji, lass es lieber, Mann!" Doch der winkte nur ab und knurrte leicht.
Nami blickte auf und über die Schulter ihres Freundes zu dem Blonden. "Sanji, lass es!", zischte sie gefährlich. Er achtete aber nicht auf sie, sondern richtete feindselig seinen Blick auf Zorro. Dieser blieb ruhig mit dem Rücken zu Sanji sitzen, doch er konnte alles fühlen.
"Was bildest du dir eigentlich ein, wer du bist, Neuer?", rief Sanji, hob sein Bein und ließ seinen Fuß auf Zorro niedersausen. Dieser hob nur einen Arm und stoppte den Angriff mit Leichtigkeit. Er verzog keine Miene, starr blickte er geradeaus. Nami blieb ruhig sitzen. Ihre Augen blitzten gereizt auf, als Sanjis Blick sie lüstern streifte. Die ganze Klasse hielt den Atem an. Keiner wagte etwas zu sagen.
Ruffy beobachtete das Szenario angespannt und mit ernstem Blick. In ihm schwang aber auch ein Hauch Interesse als er den Grünhaarigen im Blickfeld hatte. "Derber Typ.", murmelte er anerkennend, "niemand blockt solche Tritte von Sanji ohne weiteres ab!" Obwohl er es leise sprach, hörten es alle Anwesenden. Sanji musste sich insgeheim einstehen, dass Ruffy Recht hatte.
Nami lächelte triumphierend. Sie erhob sich und setzte sich auf den Schreibtisch von Zorro. Der Grünhaarige ließ seinen Arm sinken, stand auf und drehte sich langsam um. So, wie er dastand, in voller Größe, bekam man gleich noch viel mehr Respekt vor ihm. Er war etwas größer als Sanji und blickte in dessen Augen. "Willst du Ärger?", fragte er drohend. Sanji fing sich wieder und machte einen auf cool: "Wie, Ärger von wem? Dir? Dass ich nicht lache!" Doch trotz dieser Worte war ihm mulmig zumute. Diesem Typen scheinen seine Kicks nicht auszumachen.
"Jetzt hat er dich, Sanji...", flüsterte Ruffy.
"Junge, pass auf, was du sagst!", knurrte Zorro gefährlich. "Da versteh ich keinen Spaß mehr, wenn's um sie geht." Plötzlich flackerten seine Augen auf. Sie schienen sich zu verändern, nahmen eine unmenschliche Farbe an. Seine Pupillen wurden kleiner und Zorro überkam mit einem Mal ein extremer Blutdurst. Er machte wahrscheinlich einen gefährlichen Eindruck, da Sanji sehr zurückwich. Er starrte den Grünhaarigen an.
Namis Augen weiteten sich vor Entsetzen. Sie sprang auf, packte Zorro an der Schulter und zog ihn zu sich herum. Zorros Augen blickten sie hungrig an. Er wollte sich wieder zu seinem Opfer umdrehen, doch Nami hielt ihn fest. "Schau mich an, Zorro!", zischte sie. Sie suchte seinen Blick und atmete erleichtert auf, als sie sah, dass Zorro seinen blutrünstigen Ausdruck in den Augen verloren hatte. Sie packte ihre Tasche, gab Zorro sie seine und zerrte ihn aus dem Zimmer. Schnell rief sie noch über die Schulter: "Ruffy! Melde uns bitte krank!" Dann waren sie verschwunden. Alle schauten fassungslos zur Tür. Sie konnten nicht begreifen, was eben geschehen war. Langsam tuschelten sie leise.
Sanji stand noch stocksteif da und blickte auf die Stelle, wo Zorro vorher stand.
Ruffy zog seinen Strohhut tiefer ins Gesicht. Er sah ernst aus und schien nachzudenken. "Was war das denn eben?", fragte Lysop zitternd. "Keine Ahnung", Chopper zuckte mit den Schultern. Plötzlich flüsterte Ruffy: "Nami hat sich wirklich sehr geändert. Ob das wohl an ihm liegt?" Langnase und Blaunase sahen ihn überrascht an. "Das könnte sein ...", überlegte Chopper. "Aber...", sagte Lysop, "Was sollte das eben? Habt ihr ihn euch mal genauer angeschaut?!? Richtig gruslig!" Chopper und einige Umstehenden nickten. Ruffy sah zur Tür, wo beide verschwunden waren. Er hatte das Gefühl, dass alles anders war, seit ein paar Monaten.
Das merkten sie jetzt zwar erst alle, wie sehr sich Nami verändert hat, doch wenn man genauer drüber nachdachte, fielen die Veränderungen einem schon viel eher auf.
"Was sollte das eben?!?", fuhr sie ihn an. Er wollte weitergehen, doch sie fasste seinen Arm und zog ihn wieder zurück. In seinem Blick konnte man noch immer diesen Blutdurst erkennen. Nami wich nicht zurück, sie starrte ihm stur in die Augen. Plötzlich lächelte sie ihn sanft an. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter. Zärtlich berührten sich ihre Lippen und ihre Zungen spielten herum. Zorro umarmte sie mit einem Mal innig und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Müde schloss er seine Augen. "Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht!", flüsterte er ihr ins Ohr. Nami streichelte zärtlich über die grünen Struppelhaare ihres Freundes.
"Lass uns nach Hause gehen.", sagte sie leise. Zorro nickte leicht mit dem Kopf, verharrte jedoch immer noch in deiner Position. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Ihr Ärger war inzwischen schon wieder verflogen und nun machte sich die Liebe zu diesem Mann erneut in ihrem Körper breit. Sie wünschte, dass dieser Augenblick nie endete. Sie schmiegte sich in seine Halsbeuge und flüsterte: "Ich liebe dich..." sie hauchte einen sanften Kuss auf seine Haut, was ihm eine wohlige Gänsehaut verschaffte.
Er lächelte freudig und sagte: "Ich dich doch auch, meine kleine Süße"
das wars auch schu wieder.....
in nächster zeit werd ich nich dazu kommen neue chapter hochzuladen, bei beiden FF's nich..SORRY! ich hoffe aber trotzdem, dass ihr mir treu bleibt^^ vll dauerts ja auch nich ganz so lange...=)
bitte kommi hinterlassen, und vielen dank fürs durchlesen^^
bai bai, eure Keii-chan^^
PS: VIELEN DANK FÜR DIE BISHERIGEN KOMMIS!!!! HEL!! *alle flauscht*
