Desiderium ad amori von Kokuren2 (Vita et gaudium et dolorem aportat) ================================================================================ Kapitel 11: Paragraf XI: Appropinquare -------------------------------------- Müde und verschlafen hob der Rotschopf seine Augenlieder, ließ sie jedoch schnell wieder sinken als sie von sengenden Sonnenstrahlen geblendet wurden. Ceres kuschelte sich noch ein wenig mehr in seine Decke und döste vor sich hin. Immerhin war Wochenende und er musste die Gelegenheit zum ausschlafen nutzen. Mit der Zeit bemerkte er jedoch, dass er es wohl kaum mehr schaffen würde einzuschlafen, trotzdem wollte er noch nicht aufstehen, es war gerade so warm und gemütlich. Apropos, warm und gemütlich, plötzlich schoss ihm wieder sein dies nächtlicher Traum in den Kopf und er schämte sich in Grund und Boden. Und zwar hatte sich die erste Umarmung von ihm und Irvine noch einmal Haargenau vor ihm abgespielt. Auch im wachen Zustand erinnerte er sich nur allzu gut an diesen anziehenden Geruch, die tiefe Stimme, die in ihm widergehallt hatte und die starken Arme, welche ihn schützend umgeben hatten. Warum es sich so wohlwollend angefühlt hatte, wusste er nicht, doch das war ihm auch relativ egal. Es war einfach nur schön gewesen, genau wie Gestern, wo es sich ja eigentlich nur um Zufall gehandelt hatte. Seufzend umspielte ein Lächeln seine Lippen und er öffnete langsam seine Lichtempfindlichen Augen. Mit schweren Knochen erhob er sich und ließ sich auf der Bettkante nieder. Gähnende streckte er sich, krabbelte dann endgültig aus dem Bett. "Morgen...", murmelte er, als er seiner Mutter auf dem Flur begegnete. "Na, hast du ausgeschlafen?", erwiderte sie fröhlich. Als Antwort erhielt sie allerdings nur ein Brummen und eine zuschlagende Badtür. Kopfschüttelnd machte sie sich daran, die Wäsche aufzuhängen. Ceres brauchte dringend eine Dusche, um klar im Kopf zu werden, denn so langsam leuchtete ihm ein, was er da eben im Bett eigentlich gedacht hatte. Er entledigte sich seiner Kleidung und stieg unter Dusche, schloss die Kabine hinter sich und betätigte den Hahn, worauf kaltes Wasser aus der Brause trat und auf seinen entblößten Körper prasselte. Es war wirklich erfrischend und gut tuend. Als er fertig war huschte er mit einem Handtuch um die Hüften in sein Zimmer und suchte sich neue Anziehsachen raus. Mit noch nassen Haaren ging er dann in die Küche. Seine Mutter hatte Frühstück gemacht, Spiegelei mit Toast und Ceres setzte sich neben sie. Genüsslich biss er in sein Essen, vermied es die ganze Zeit über, die Frau neben sich anzusehen. "Was ist denn heute Morgen los mit dir?", fragte sie empört, als er keine Anstalten machte mit ihr zu reden oder Sonstiges. "Bin müde.", gab er als knappe Antwort, doch es war natürlich gelogen, er hatte einfach keine Lust zu reden, vor allem, weil seine Gedanken immer noch um etwas viel interessantere kreisten: Irvine. Als er sich jedoch dabei ertappte, wie er immer und immerzu an den gut aussehenden jungen Mann dachte, bemühte er sich, sich abzulenken. Das konnte schließlich nicht angehen. "Hast du schon Pläne für Heute?", fragte seine Mutter. Gerade wollte er wieder ein gereiztes Gegenargument an den Tag legen, als plötzlich das Telefon klingelte. Ceres stand auf und nahm den Hörer ab: "Kirisaki." "Guten Morgen, Ceres.", drang eine freundliche Stimme aus dem Hörer, die Ceres erschrecken ließ. "Ähm.....Guten Morgen Herr Hiroshi." Seine Mutter blickte auf und sah ihn neugierig an: "Dein Lehrer?", flüsterte sie, worauf Ceres ihr nur ein Zeichen gab, dass sie still sein sollte. "Was gibt's denn?", fragte Ceres und war wirklich gespannt auf den Grund dieses Anrufes. "Erstmal wollte ich fragen, ob es dir denn besser geht?", meinte Irvine. "Ähm....Ja, natürlich.", entgegnete Ceres schnell. Eigentlich war es ihm ja nicht schlecht ergangen, aber was soll's. "Das freut mich.", kam es zurück. "Aber das ist doch nicht der Grund, warum Sie anrufen, oder?", fragte Ceres. "Ja, da hast du Recht.", sagte Irvine, "Ich wollte dich fragen, ob du Lust hättest, heute ein wenig Draußen zu trainieren, immerhin ist es ideales Wetter." Damit hätte Ceres jetzt nicht gerechnet. Sein Lehrer rief ihn extra an, nur um zu fragen, ob er trainieren wollte? Ohne verletzend zu sein, so einen Lehrer wie Herr Hiroshi gab es wohl nur einmal auf der Welt. "Ich hab heut noch nichts vor, von daher..." "Willst du überhaupt?" "Ja, natürlich." Es war eben nur ein etwas seltsam, wenn man eine so gute Beziehung zu einem Lehrer hatte. "Okay, und wann?" "Ist mir egal, ich richt mich nach Ihnen." "Gut...sagen wir um 14: 00 Uhr an der Schule? Ich hab den Schlüssel zum Sportplatz." "Ja...ist okay." "Dann bis nachher Ceres. Schön, dass du Zeit hast." "Ja, bis dann." Ein klacken ertönte und Irvine hatte aufgelegt. Ceres tat es ebenfalls und setzte sich verwirrt an den Küchentisch. Das klang ja eben fast so, wie eine Verabredung. Gut, es war eine, zwar nicht so eine, aber ein Lehrer und ein Schüler? Am Wochenende? Zusammen? Ceres fasste sich an die Stirn: Wieder alleine? Es stimmte wohl, er hatte eine Begabung dafür. "Willst du dich heute mit deinem Lehrer treffen?" "Hast du doch eben gehört." "Und warum?" "Zum trainieren." Ceres kam sich irgendwie blöd vor, als er das sagte. Das war ja beinahe wie Privatunterricht. "Das ist aber nett von ihm. Ich hab deinen Lehrer erst einmal persönlich getroffen, aber er scheint wirklich sympathisch zu sein." "Er hat eine Freundin!", keifte Ceres sie an, war im nächsten Moment jedoch selbst erschrocken über seine heftige Reaktion. Nur weil seine Mutter ihn nett fand, rastete er jetzt schon aus? Oh, Mann...das war echt zu viel. Das war doch keine Eifersucht, oder? Ceres stand wütend auf, zumal auf seine Mutter, zumal auch auf sich selbst, weil er so blödsinnige Emotionen hatte. Ohne noch ein weiteres Wort gesagt zu haben, stapfte er aus der Küche und schloss sich wie schon so oft in seinem Zimmer ein. Sehnsüchtig wartete er nun doch darauf, dass die Zeit verging und letzen Endes verschaffte sich doch die Vorfreude einen Platz in seinem Herzen. Ceres hatte gar nicht bemerkt, wie er langsam seine Augen geschlossen hatte und eingeschlafen war. Als er sie erschrocken aufschlug und sich ruckartig nach der Uhrzeit umsah, hatte er gerade noch eine Stunde Zeit. Schnell kramte er seine Sportsachen raus und zog sich sein T-Shirt, seine kurze Hose und Turnschuhe an. Er beschloss, zur Schule zu joggen, immerhin brauchte er keinen Rucksack oder Ähnliches und Trinken konnte er auch dort etwas. Fertig angezogen verabschiedete er sich von seiner Mutter und verließ dann das Haus. Es herrschte wirklich Bilderbuch Wetter, die Sonne schien ihm auf die nackte Haut und hüllte ihn in wollige Wärme. Der Himmel wies ein paar schneeweiße Wolken auf, die diesen noch um einiges verschönerten. Ceres atmete tief ein um den herrlichen Duft des Sommers einzuziehen und machte sich dann auf den Weg. Es geschah allerdings etwas, mit dem er nicht gerechnet hätte: Kaum hatte er die hälfte der Strecke zurückgelegt, fing es an in Strömen zu Regnen. Fluchend kämpfte er sich durch das Unwetter, das Wasser schlug mit solcher Wuchte gegen seine Haut, dass er dachte, es würde sich hindurch fressen. Seine Sachen waren schon lange durchgeweicht und seine Haare klatschnass, das Wasser perlte an seinen Gesichtszügen herunter und tropfte an seinem Kinn ab, als er endlich die Schule in Sichtweite hatte. Er versuchte etwas auf dem Zifferblatt seiner Uhr zu erkennen, doch Fehlanzeige. Es war ein Gottesglück, dass Irvine schon eingetroffen war und sich unter dem kleinen Vordach verkrochen hatte, um nicht nass zu werden. "Ceres!", rief er ihm von Weitem zu, welcher zwar nur die Silhouette seines Lehrers erkannte, dennoch wusste wer er war und anfing das letzte Stück zu rennen. Keuchend machte er vor Irvine halt und sackte erschöpft an diesem zusammen, ohne richtig zu bemerken, dass dieser ihn so erneut in den Armen hielt. Sein Herz schlug rasend schnell, zumal wegen der enormen Anstrengung, doch auch wegen Irvine, welcher ihn liebevoll in Schutz nahm. Doch plötzlich wurde er zu seinem bedauern aus der, so nennbaren ´Umarmung` gelöst und zwei Sorge volle Augen sahen ihn an. "Lass uns schnell in die Umkleide gehen.", flüsterte seine raue Stimme gegen das niederschlagende Wasser, dennoch verstand Ceres jedes Wort. Irvine kramte ungeduldig seinen Schlüssel raus und schloss die Tür zu dem großen Umkleideraum auf, wo sie sich vor dem Gewitter in Sicherheit brachten. Ausgelaugt legte Ceres sich auf die dastehende Liege, welcher eigentlich für Verletzte gedachte war und streckte alle Viere von sich. Sein Brustkorb hob und senkte sich immer noch sehr schnell und ungleichmäßig, aber nach einer Weile war er wieder so weit fit, das er sich aufsetzte, an den Rand rutschte und die Beine baumeln ließ. "Man, ist das ein Scheiß Wetter!", fluchte er und schüttelte seinen Kopf, wobei einige Wassertropfen aus seinem feurigrotem Haar flogen. Der Lehrer ließ sich ihm gegenüber auf einer der Bänke nieder und sah ihn entschuldigend an: "Es tut mir leid, dass konnte ich nicht ahnen." "Ist ja nicht Ihre schuld...", meinte Ceres hielt sich die fröstelnden Arme, auf denen sich eine enorme Gänsehaut gebildet hatte. Oh, Gott, ist das kalt, dachte er sich, sagte aber nicht der gleichen. Sonst machte sich Irvine nur wieder unnötig Sorgen. Doch es wäre wohl selbst einem Blinden aufgefallen, dass der Rothaarige erbärmlich fror. "Du holst dir noch den Tot!", meinte Irvine, zog kurzerhand seine Trainingsjacke aus und drückte sie Ceres in die Hand. "Nein Danke, es geht schon.", versuchte Ceres sich rauszureden, was ihm aber wirklich nur kläglich gelang, denn seine Stimme zitterte wie Ästenlaub. "Jetzt hab dich doch nicht so, ich bin nicht giftig.", meinte Irvine scherzhaft, stand auf und stellte sich vor Ceres und legte diesem die Jacke um die Schultern. Tatsächlich wurde Ceres gleich ein wenig wärmer, doch das es nur an dem weichen Stoff lag, bezweifelte er, sondern wohl eher an dieser zärtlichen Berührung seiner Haut. Ein wenig schmollen schaute er aus dem Fenster, wo der Regen gewaltig gegen peitschte. "Ausgerechnet heute.", sagte er und sah zu Irvine, welcher sich eben ihn gesetzte hatte und ebenfalls in die triste Welt blickte. "Ja...Wirklich bedauerlich." Eine Weile schwiegen sie, bis Irvine fragte: "Geht's denn?" Wahrscheinlich hatte er bemerkt, dass Ceres immer noch ein bisschen zitterte. "Ja, ja.....geht schon.", beteuerte Ceres. "Aber deine Lippen sind schon ganz blau..." Irvine lehnte sich nach Vorne und beäugte mit skeptischen Blick Ceres Antlitz. Er legte seine warme Hand auf die Wange des Jungen und musste erschreckend feststellen, dass diese ja eiskalt war. "Puh...wie kriegen wir dich denn mal wieder warm?", seufzte er. Ceres zuckte mit den Schultern. Er fühlte sich richtig mies, denn so langsam krochen die Kopfschmerzen in sein Haupt, und durchnässte Schuhe waren auch nicht das wahre Glück auf Erden. Auf einmal spürte er, wie Irvine näher an ihn heranrutschte, so nah, dass er sich mit Leichtigkeit an dessen starke Schulter lehnen konnte, was er dann auch zögerlich tat. Er erinnerte sich noch gut an den Tag im Freizeitpark, da hatten sie auch so dort gesessen, nur das es da mehr Getümmel gab. Jetzt aber waren sie ganz alleine. Dieser Gedanke verunsicherte ihn zwar wie immer ein wenig, aber sein Wohlbefinden war eben stärker, also ließ er es einfach so sein wie es gerade war. Unbemerkt schloss er die Augen, seine Sinne waren wieder wie betört von dem angenehmen Duft und plötzlich spürte er eine sanfte Hand, die sich zärtlich um seine Schulter legte. Irvine zog ihn näher an sich heran, was bewirkte, dass Ceres Herz wie wild pulsierte und das Blut in seinen Kopf schoss, sodass sich kurz eine unglaubliche Hitze bemerkbar machte. Unfreiwillig entwich ihm ein leises Seufzen, was aber leider bewirkte, dass Irvine erschrocken die Hand wegzog und sich aufsetzten wollte. "Ich hab eine Idee, ich schau mal nach, on ich hier irgendwo eine Decke für dich finde." Und schon war er weg um die Ecke. Ceres sah ihm enttäuscht nach, fasste sich dann aber an die Stirn und dachte: Ich bin ja so ein Idiot! Immerhin bin ich sein Schüler und....das ist doch nicht normal was hier eben abging! Plötzlich schoss es ihm durch den Kopf.....der Grund für seine seltsame Zuneigung zu dem Jungen Mann....Es musste wahrscheinlich so sein....anders konnte er es sich nicht erklären. Bei dieser Erkenntnis kam es ihm so vor, als würden tausende von Lasten von ihm purzeln. Entspannt lehnte er sich mit dem Rücken gegen die Wand und lächelte. Es war ein schönes, leichtes Gefühl, endlich dir Uhrsache für alles zu wissen. "Ceres? Alles Okay?" Der Lehrer trat zögernd in den Raum ein, unter den Arm geklemmt hielt er zwei dicke Wolldecken. "Hier, Bitte!" Er drückte sie Ceres in die Hand, welcher sie sogleich eilig um seinen eisigen Körper schlang. "Ah....Danke, endlich wird mir ein wenig wärmer.", meinte der Rothaarige und lächelte seinen Gegenüber ehrlich an. Dieser wunderte sich zwar über diese plötzliche Offenheit und sein ausgeglichenes Auftreten, war aber ganz froh darüber, dass Ceres endlich mal ein wenig locker wurde. "Herr Hiroshi?", fragte Ceres. "Was ist denn?" "Ich glaube, selbst wenn es mal wieder aufhören sollte zu regnen, können wir das Trainieren heute wohl vergessen. Immerhin ist der ganze Boden nass!" "Der Lehrer schaute nachdenklich aus dem Fenster, wandte sich dann wieder zu der eingemummelten Gestalt und sagte enttäuscht: "Du hast wohl recht...Schade eigentlich, ich hatte mich schon drauf gefreut." "Ich auch....", meinte Ceres und blickte seinen Lehrer entschuldigend an, als ob er selbst Schuld an der ganzen Sache wäre. "Aber wir können das ja auf ein anderes Mal vertagen!", meinte er dann guter Laune, um Irvine ein bisschen aufzuheitern. "Hast ja recht." Irvine trat an die Liege heran, auf der Ceres saß und wuschelte diesem durch das feuerrote, nasse Haar, was diesen ein wenig erröten ließ, "Ich fahr dich lieber nach Haue. Wäre ja nicht das erste Mal." Ceres nickte und stieg dann vorsichtig von dem weichen Möbelstück herunter. Er folgte dem rennenden Irvine durch den Regen und setzte sich schnell in das Auto. "Dann wollen wir mal.", meinte der Braunhaarige und startete den Motor. Das Auto setzte sich in Bewegung und die Scheibenwischer taten ihr bestes, um die Sicht zu ermöglichen. Ceres blickte Gedanken versunken auf die sich immer wiederholende Bewegung dieser maschinell betriebenen Objekte. Er fühlte sich so wohl, so wohl das er sich endlich Klarheit verschaffen hatte, denn er hatte ja viel, viel schlimmeres von sich selbst und seinen Gefühlen gedacht. Er fühlte sich so leicht, dass er nicht einmal Hemmungen davor hatte, wie sonst immer, ein Gespräch anzufangen: "Herr Hiroshi, wissen Sie eigentlich wann wir das erste Mal aufführen müssen? Ich meine, vor Publikum." Fragend sah er den Fahrer an, welcher diesen Blick ja nicht nachkommen konnte, da er auf die Straße achten musste, trotzdem antwortete er: "Mach dir darüber keine Gedanken, das dauert noch. Und so spitze wie ihr das macht, wird es bestimmt keine Schwierigkeiten geben." Damit gab sich Ceres zufrieden. "Ich bin wieder da!" Ceres öffnete die Wohnungstür und rief in den Flur, zog schnell seine pitschnassen Schuhe aus und stellte sie unter den nächstgelegenen Heizkörper. "Ceres! Da bist du ja. Ich hab mir Sorgen gemacht. Ist euer Training ausgefallen?" "Was denkst du denn? Na klar!", meinte Ceres aufgedreht und mit einem unerklärlichen Lächeln auf den Lippen und ging schnurstracks ins Bad. "Willst du dir denn keine neuen Anziehsachen nehmen?", fragte seine Mutter und klopfte an die bereits verschlossene Tür. "Ja, ja....Mach ich schon noch." Schmunzelnd über diese selten vorkommende Laune, in gewisser Hinsicht Guter, ging seine Mutter in die Küche um das Abendessen vorzubereiten. Sie wüsste schon gerne den Grund über diese gute Stimmung, doch wenn sie fragen würde, wäre diese wohl schnell wieder verflogen. Also genoss sie einfach, was sie all die Jahre nur zu oft nicht erleben durfte: die banale Freude am Leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)