Project Universal von Shadow_Lunatale ================================================================================ Kapitel 10: Erinnerungen ------------------------ Kapitel 10: Erinnerungen Shadow konnte Schritte hören. Es konnte nur sie sein. "Ein Sender im Anzug Misato?" "Nein, das GPS-Signal deines Wagens." "Auch sehr kreativ." Es war ein seltsamer Anblick der sich da Misato bot. Sie waren auf einem Berg, Shadow saß an einem Abhang im Gras und sah sich den Sonnenuntergang an. Sie blickten auf Neo Tokio 2. Er hatte immer noch den schneeweißen Plug - Suit an, hatte seine Beine zu sich rangezogen und hatte seine Arme um die Beine gelegt. Er stützte seinen Kopf mit dem Kinn auf den Knien auf. Der kräftige Wind wehte seine Haare über die Schultern und ließ sie tanzen. Es hatte etwas beängstigendes und etwas hypnotisches Shadow dort so sitzen zu sehen. Misato setzte sich neben ihn, sah ihn an, sagte aber kein Wort. *Ich muß dich so vieles fragen, aber du siehst so hilflos und allein gelassen aus. Ich will dich nicht auch noch verlieren.* "Ihr Name ist Nina Williams. Sie kommt aus Irland und ist Profikillerin. Ich arbeite als Chauffeur und persönlicher Adjutant für sie." Beide schwiegen einige Minuten bis Misato den Mut gefaßt hatte das Gespräch fortzusetzen. "Du hast gesagt das du nur Leuten von ihr erzählst denen du mehr als gewöhnlich vertraust?" "Das zwischen uns beiden geht schon länger weit über Vertrauen hinaus. Versteh mich nicht falsch du bist so etwas wie eine große Schwester für mich." "Danke." "Willst du mehr über sie wissen?" "Ja bitte." "Nina ist so groß wie ich, sehr schlank, sie hat grünblaue Augen und goldblonde Haare. Wir haben uns in Deutschland bei meinem Bewerbungsgespräch kennengelernt." "Klingt ja nach einer richtigen Traumfrau." "Hm...es begann alles vor drei Jahren..." [Rückblenden-Erinnerungs-Story-Erklär-Modus an] Es war ungewöhnlich kalt heute und die Straßen von Stuttgart waren mal wieder überfüllt gewesen. Obwohl er schon früher als eigentlich geplant losgefahren war kam er fast zu spät zu dem Bewerbungsgespräch. *Chauffeur. Na besser als nichts. In diesen Zeiten kann man über jeden Job froh sein. Ob die Gerüchte stimmen das es eine sehr reiche Familie ist?* Das Grundstück war mit hohen Mauern gesichert, die eisernen Tore drückten förmlich aus das kein ungebetener Besuch geduldet wurde, die Wachen am Eingang verstärkten dieses Gefühl noch mehr. Während sich der kleine VW Golf die Zufahrt entlang bewegte schälte sich das Anwesen aus den umstehenden Bäumen. Es sah sehr herrschaftlich aus, neben dem Haupthaus standen Fachwerkstallungen und eine augenscheinlich recht geräumige Garage. Er stellte den Wagen auf dem Besucherparkplatz ab und lief die lange Treppe nach oben. Er hatte noch nicht einmal die Tür erreicht da wurde diese auch schon geöffnet und ein sehr grimmig dreinschauender älterer Mann, etwa Mitte fünfzig, nahm ihn in Empfang. "Sie kommen spät, noch in der Zeit aber spät. Unpünktlichkeit ist in so einem Beruf inakzeptabel." *Na toll der erste Eindruck den ich gebe ist Unzuverlässigkeit.* "Hier entlang bitte." Er wurde in einen Raum geführt in dem schon mehrere Personen anwesend waren. Allesamt über dreißig, es waren insgesamt elf Personen, er war Nummer zwölf. "Bitte nehmen sie Aufstellung meine Herren." Alle wurden angewiesen sich in einer Reihe aufzustellen. Da er als letzter dazugekommen war stellte er sich ganz links an das Ende der Reihe. Er konnte förmlich die verachtenden Blicke der anderen Männer spüren. *Was mache ich hier eigentlich? Das ist doch eine ganz andere Liga. Ich habe hier nichts verloren.* Er strich sein schwarzes Jackett glatt, rückte die Krawatte nochmals zurecht und überprüfte ob seine Haare sauber zusammengebunden waren. Kurz danach betrat eine junge Frau den Raum. Sie hatte ein elegantes silbernes Kleid an das ihre goldblonden Haare noch mehr leuchten lies. Der ältere Mann der ihn hereingelassen hatte verbeugte sich vor ihr. "Miss Williams die Bewerber wären bereit." Er reichte ihr eine Mappe mit Unterlagen. Ihr blick wanderte durch den Raum bevor sie begann die Reihe abzuschreiten und sich jeden genau anzusehen. *Wer ist das?* Als sie vor ihm stehen blieb und er in diese tiefen grünblauen Augen sah wurde ihm mit einem mal ganz anders. "Wie ist dein Name?" "Thomas Croft." "Oh. So you are from England." "No, I am from Germany." "Then tell me why you got that name?" "It is a different, long story." "And I want to hear it. You are hired." Nina drehte sich um und warf dem alten Mann die Mappe zu. Der wiederum ging hinter ihr her und redete auf sie ein. "Aber Miss Williams, er hat so gut wie keine Fahrerfahrung. Er hat seinen Führerschein erst seit sechs Monaten." "Um so besser, dann ist er noch in der Probezeit. Was glaubst du wohl wie vorsichtig er dann fahren wird. Kümmere dich um alles. Er bekommt ein Zimmer im Angestelltenflügel. Ich will in zwei Stunden in die Stadt, bis dahin hast du Zeit ihn in allem Wichtigen zu unterweisen." "Jawohl Miss Williams." Sie verließ den Raum wieder. Der ältere Mann wies alle anderen Anwesenden an das sie wieder gehen konnten. Thomas konnte förmlich ihre Blicke auf sich spüren. Auch vernahm er einige Worte wie "Glückspilz" oder "Ungeheuerlich". Der ältere Mann stellte sich vor. "Ich bin Nigel, der Hausbutler. Es gibt einiges an Regeln die Sie in diesem Hause zu befolgen haben." Er ging los und Thomas folgte ihm. "Neben den üblichen Sitten- und Anstandsregeln ist darauf zu achten das sie Miss Williams den gebührenden Respekt zollen. Sprechen Sie Sie nur mit "Miss Williams" oder "Lady Williams" an, wobei das Erstere zu bevorzugen ist. Neben den üblichen Tätigkeiten als Chauffeur werden Sie Miss Williams immer begleiten wenn sie es wünscht. Es wird wohl hauptsächlich bei Einkäufen sein. Selbstredend das Sie die Einkäufe tragen. Wenn Miss Williams etwas von Ihnen wünscht werden Sie nicht mit "Unmöglich" oder "das kann ich nicht" antworten sondern mit "Jawohl Miss Williams wird sofort erledigt". Wenn Sie etwas möchte bekommt Sie das auch egal zu welchem Preis oder mit welchem persönlichen Aufwand das verbunden sein mag." Sie hielten an nachdem sie ein Gewirr aus Gängen und Treppen hinter sich gelassen haben. "Dies hier ist Ihr Zimmer. Sie werden ab sofort im Hause Williams wohnen da sie rund um die Uhr abrufbereit sein müssen. Sie erhalten freie Kost und Logis, ein Diensthandy sowie ein Spesenkonto für alle Ausgaben die Sie im Zuge Ihres Berufes tätigen müssen, also tanken, Wagenwäsche etc. Noch fragen." "Wie, soll ich etwa sofort anfangen?" "Ja was dachten Sie denn?" Nigel reichte ihm den Zimmerschlüssel. "Richten Sie sich schnell ein, ich bereite derweil den Arbeitsvertrag vor." Dann verschwand er um die nächste Ecke. Thomas betrat das Zimmer. Er sah sich um und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. *Dieses Zimmer ist größer als meine Wohnung.* Nigel kam zurück und brachte ihn in ein großes Büro. Er laß sich flüchtig den Vertrag durch und unterschrieb. "Gut, ich zeige Ihnen jetzt den Wagenpark." Beide gingen in die große Garage. Es standen dort ein Dutzend teurer Luxuswagen, von Mercedes über BMW und Audi bis Porsche und Ferrari alles was richtig teuer und luxuriös war. Nigel sprach mit ihm über seine bisherige Fahrerfahrung und wie sehr sich diese Wagen davon unterschieden. Es wurde auch weiter über die Hausregeln gesprochen als sich plötzlich eines der Garagentore öffnete. Nina stand davor, in einem blauen Rock mit weißem Top und einer kleinen rosa Handtasche. Sie hatte ihre Haare ab den Ohren zu einem eleganten Pferdeschwanz zusammengebunden der ihr bis zur Taille reichte, der Rest hatte knappe Schulterlänge und hing über ihre Wangen. Es ließ ihr Gesicht leuchten. "Ich bin früher fertig geworden. Also los die Geschäfte haben schon alle offen." "Jawohl Miss Williams." Er wandte sich an Thomas. "Ihre erste Bewährungsprobe, vermasseln Sie es nicht." "Heute nehmen wir den...hmm...BMW M5." Nigel nahm den Schlüssel vom Schlüsselbord und reichte ihn Thomas. Während Nigel die rechte Hintertür der schwarzen Limousine für Nina öffnete stieg er ein und begann seinen neuen Arbeitsplatz einzurichten. Bevor er die Garage verließ sprach Nigel noch mal mit ihm. "Der Wagen hat 507 PS und ein Automatikgetriebe. Vergessen Sie das Bremsen nicht und seien Sie vorsichtig beim Beschleunigen." *Es gefällt mir gar nicht Sie einfach so einem eigentlich Fremden zu überlassen. Aber Sie hat bisher immer ein gutes Gespür wenn es um neue Angestellte ging.* Der V10-Motor lief sehr ruhig als sich der schwarze Wagen aus der breiten Einfahrt des Anwesens schob. "Wohin möchten Sie Miss Williams?" "Als erstes, was auch immer Nigel dir erzählt hat, wenn wir beide unterwegs sind heißt das Nina klar. Ich kann diese ständige Förmlichkeit nicht ausstehen." "Jawohl Miss...Nina." "Schon besser. Erstmal in die Innenstadt. Da hat letzte Woche ein neues Kaufhaus aufgemacht und wenn es etwas zu feiern gibt bin ich immer in Kauflaune." "Wenn man fragen darf, was gibt es denn zu feiern?" "Dummkopf, deine Einstellung natürlich." *Diese Art, wie sie sich gibt, das verwirrt einen. Naja sie ist ja auch nur eine Jugendliche die ihr Leben genießt. Aber So etwas hätte ich nicht erwartet. Und in dem Kleid vorhin sah sie so erwachsen aus, und jetzt gibt sie sich so.* Als sie am Kaufhaus ankamen suchte Thomas einen möglichst breiten Parkplatz in der Nähe des Eingangs. Er hatte Glück, trotzdem bereitete es ihm Probleme einzuparken, der Wagen war etwas unübersichtlich. Er stieg aus und öffnete Nina die Tür. "Danke." "Gehört das nicht zu meinem Job?" "Ja schon, aber trotzdem sollte man den Leuten dafür danken." Er wurde etwas rot. Nina machte sich gleich daran das Kaufhaus unsicher zu machen. Sie hatte die drei Dinge dabei die sie brauchte: gute Laune, ihre Kreditkarte und einen ziemlich bemitleidenswerten Chauffeur der alle Tüten tragen mußte. Nachdem das erste Kaufhaus abgearbeitet war fuhren sie zu einem kleinen italienischen Restaurant. Als sie reinkamen wurde Nina auch schon herzlich von dem Geschäftsführer begrüßt. "Nina meine Liebe. Endlich beehrt du uns mal wieder." "Pablo, schön dich mal wieder zu sehen." "Wer ist denn der nette Mann da an deiner Seite? Du hast dir doch wohl nicht etwa einen Freund geangelt?" "Das ist Thomas, mein neuer Chauffeur." "Alles wie immer?" "Natürlich, heute aber zwei Teller." "Sehr gerne." Sie wurden zu einem kleinen Tisch in einer ruhigen Ecke des Restaurants gebracht. Nina bestellte frischen Orangensaft für beide. Etwa fünfzehn Minuten später kam dann das Essen, Lasagne. "Das ist die beste Lasagne die du in der ganzen Stadt finden wirst, los probier." *Zufälle gibt es. Wenn sie wüßte das ich Lasagne für mein Leben gern esse.* Während beide aßen, es schmeckte ihnen sichtlich, begann Nina fast beiläufig ein Gespräch. "Sag mal, was ist eigentlich mit deinen Eltern?" Er setzte die Gabel ab und senkte den Kopf etwas. "Second Impact. Beide sind damals gestorben." "Tut mir leid." "Das muß es nicht, ich bin ja nicht der einzige der damals jemanden verloren hat. Was ist mit deinen Eltern." "Meine Mutter kenne ich gar nicht, mein Vater bei einem Flugzeugabsturz umgekommen als ich noch klein war, kurz vor dem Second Impact." Beide schwiegen eine Weile bis Nina das Gespräch wieder ins laufen brachte. "Dein Nachname, Croft, erzähl wo hast du den her?" "Oh...das ist...nein das ist zu albern...na gut. Es ist etwa zwei Jahre her, da habe ich einen alten Jugendfreund von mir in den USA besucht. Er hat eine Einweihungsparty für seine Wohnung gegeben. Da habe ich dann sie getroffen. 1.90, schlank, lange Beine, braune Haare, und naja, reichlich da wo Männer zuerst hinschauen, ein unwiderstehlicher Typ halt. Wir kamen so über den Abend ins Gespräch, ihr Name war Lara Croft, und naja, nach viel zu viel Alkohol kamen wir dann auf die dämliche Idee nach Las Vegas zu fliegen und zu heiraten. Sie hatte einen Privatjet am Flughafen stehen. Es war aus einer Laune heraus, und als wir dann am nächsten Morgen mit Ehering einem schrecklichen Kater aufgewacht sind wurde uns erst klar was wir da eigentlich gemacht hatten. Die Ehe haben wir natürlich annullieren lassen, ihren Namen habe ich aber behalten." Er wurde etwas rot. *Normalerweise würde ich diese Geschichte nie jemandem erzählen. Was ist an ihr so anders?* Nina fing an herzhaft zu lachen. Thomas wurde dabei nur noch roter. Sie bohrte weiter nach. "Und habt ihr dann auch eine tolle Hochzeitsnacht verbracht?" "Ähm wie, was meinst du jetzt damit?" "Na ob ihr es getan habt." Der Blick von Nina war tödlich. Er wußte daß sie beide das Restaurant nicht verlassen würden bevor er ihr geantwortet hatte. "Äh...nein da ist nichts dergleichen passiert." "Warum?" "Nachdem wir endlich ein Hotel in Vegas gefunden hatten das noch ein freies Zimmer hatte sind wir nur noch ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen. Wir hatten am nächsten Morgen sogar noch alle Klamotten an. Aber es war doch schon ein schönes Gefühl nicht alleine aufzuwachen." Beide sahen sich an und mußten anfangen zu lachen. Den Nachmittag verbrachten sie in mehreren Kaufhäusern. Der M5 hatte kaum genug Platz für die ganzen Einkäufe, einiges stellte Thomas auf den Beifahrersitz. "Du hast heute einige Leute sehr glücklich gemacht Nina." "Wen meinst du damit?" "Die Ladenbesitzer..." *Und mich.* Als der Wagen vor dem Haus vorfuhr stand Nigel schon ganz nervös in der Eingangstür. Als der Wagen stoppte stürmte er förmlich zur Wagentür. "Miss Williams wie geht es Ihnen?" "Wunderbar, wir hatten viel Spaß. Thomas bring doch bitte die Sachen in meinen Kleiderraum ja." "Natürlich", er sah zu Nigel, "Miss Williams." "Ach ja, wenn du fertig bist nimm doch den M5 und hol deine Sachen ab. Du wohnst ja ab sofort hier. Sag mal ist das dein Wagen?" Sie deutete auf den weißen Golf. "Ja." "Den kannst du verkaufen. Du kannst jeden der Wagen auch für private Touren nutzen." "Danke Miss Williams. Ich fühle mich geehrt." Thomas brachte alle Einkäufe in das Zimmer das er von Nigel gezeigt bekam. Es war weniger ein Zimmer als vielmehr ein riesiger Schrank, er hatte sogar ein zweites Stockwerk das mit einer Wendeltreppe erreichbar war. Nachdem alles ausgeladen und in dem Zimmer verstaut war machte er sich wieder auf den Weg zu seiner Wohnung, dieses mal mit dem M5. Nina sah im hinterher als er losfuhr. "Ich verstehe es immer noch nicht Miss Williams. Es waren so viele Männer mit guten Zeugnissen und Empfehlungen, warum grade er? Er hat grade erst angefangen und keinerlei Erfahrung" "Genau deshalb. All diese anderen Leute haben auch irgendwann mal angefangen nur vergessen sie das alle schnell wieder. Außerdem hatte ich heute viel Spaß. Mit einem von den ganzen alten Säcken wäre es nur ein ständiges "Ja Miss Williams, sofort Miss Williams, ich bin unterwegs Miss Williams" geworden. Ich war mit ihm heute mal wieder bei Pablo. Er hat mir sogar erzählt wieso er diesen Nachnamen hat. Wußtest du das er seine Eltern beim Second Impact verloren hat Nigel?" "Nein das war mir nicht bekannt." "Und er hat mir alles so selbstverständlich erzählt als würden wir uns schon Jahre kennen. Er war die richtige Wahl." Viel hatte Thomas ja nicht zu packen, es paßte alles mit einem mal in den Wagen. Als er wieder im Williams-Anwesen ankam stand dort schon Nigel der auf ihn wartete. "Grade noch rechtzeitig. Miss Williams wünscht das sie mit ihr zu Abend speisen." Als die beiden den Raum betraten lächelte Nina. Nigel nahm einen Stuhl aus einem der großen Schränke und stellte ihn gegenüber von Nina auf. "Danke Nigel, das wäre dann alles." "Jawohl Miss Williams." "Komm setz dich." Thomas tat wie ihm befohlen wurde. "Ich wollte mit dir über etwas reden. Ich möchte das du nicht nur mein Chauffeur bist, ich will da mehr draus machen." "Ähm wie meinst du das?" [Rückblenden-Erinnerungs-Story-Erklär-Modus aus] "Und noch am selben Abend wurde ich ihr persönlicher Adjutant. Es waren nicht einmal vierundzwanzig Stunden die mein ganzen Leben änderten." Die Sonne verschwand grade hinter dem Horizont. Der Wind hatte inzwischen nachgelassen, Shadow streckte sich aus um sich auf den Rücken zu legen und die langsam erkennbaren Sterne zu beobachten. "Danke." Misato klang irgendwie traurig. "Wofür?" "Dafür daß du mir so sehr vertraust und mir das alles erzählt hast." "Das war bei weitem noch nicht alles, aber du mußtest es wissen um zu verstehen wer sie ist und warum ich tat was ich tat." "Ich verstehe nicht ganz." "Ich starb für Nina." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)