25 Geschichten von Tweetl ================================================================================ Kapitel 16: Liebe ----------------- Teil: 16/25 Thema: Liebe Pairing: Yamato x Taichi | Taichi x Yamato Info1: Das ist die Deutsche Übersetzung von „Fairytale Gone Bad“ von Sunrise Avenue. Ich habe die Übersetzung mir aus lyrix.at herausgesucht und eigentlich nur das Wort ‚Mädchen’ in ‚Junge’ umgeändert.^^ Info2: ~ = Lied / = Was Yamato dazu denkt, während er es schreibt (oder danach denkt) ‚Liebe’ Wütend stürme ich die Treppen zu dem Appartement hoch, indem ich mit meinem Vater seit gut elf Jahren wohne, hoch. Als ich in der Wohnung angekommen bin, sehe ich, dass mein Vater und drei seiner engsten Kollegen da sind. Ohne ein Wort zu sagen, gehe ich in mein Zimmer und knalle die Türe zu. Mir scheißegal, was die sich jetzt denken! Sofort stürze ich mich auf mein Bett zu und hohle meinen Musik-Schreibblock unter meinem Bett hervor. Ohne nachzudenken, fange ich an zu schreiben. ~ Das ist das Ende, das weißt du Junge, die Pläne die wir hatten, sind alle schief gegangen Wir sind nichts als Kämpfe, Schreie und Tränen Wir sind bei einem Punkt angekommen, bei dem ich nicht bleiben kann Ich war bis an der Grenze; Ich kann nicht dein Mann sein Ich bin nicht mehr als eine Minute vom Gehen entfernt ~ /Das Ende – unser Ende – ist wirklich sehr nahe. Wir zoffen uns nur noch. Und jedes Mal gibst du mir die Schuld. Kann ich da nicht glauben, ich bin nicht schuld?/ ~ Wir können den Schmerz nicht wegweinen Wir können keinen Grund zum Bleiben finden Ich habe langsam verstanden, dass nichts auf unserer Seite is ~ /Wegweinen... wie, wenn es eigentlich keinen Grund mehr gibt, zu weinen? Wenn schon zu viele Tränen vergießt wurden? ... Von mir? Warum soll ich also bleiben? Wenn nicht einmal du mehr auf meiner Seite bist?/ ~ Raus aus meinem Leben, Raus aus meinem Verstand Raus aus den Tränen, die wir nicht verweigern können Wir müssen unseren Stolz runterschlucken Und dieses Wirrwarr hinter uns lassen Raus aus meinem Kopf, Raus aus meinem Bett Raus aus den Träumen die wir hatten, sie sind schlecht Erzähl ihnen, dass ich es bin, der dich traurig machte Erzähl ihnen, dass Märchen ist schlecht ausgegangen ~ /Unseren Stolz – können wir ihn herunterschlucken? Wir Stolzköpfe? Ich glaube kaum. Denkst du? Denkst du überhaupt noch über uns nach?/ ~ Eine andere Nacht und ich blute Sie machen alle Fehler und so taten wir es auch Aber was wir taten Etwas, das wir nie wieder richtig ungeschehen machen könne ~ /Kann man überhaupt etwas in seinem Leben ungeschehen machen? Ich denke... nicht./ ~ Finde jemanden Neuen zum täuschen Geh und schau nicht zurück. Ich werde nicht nachkommen Wir haben nichts übrig. Es ist das Ende unserer Zeit. ~ /Ich werde nachkommen und mich damit selbst verletzen. Aber ob ich nachkommen will, ist ungewiss./ ~ Wir können den Schmerz nicht wegweinen Wir können keinen Grund zum Bleiben finden Da ist kein Kaninchen mehr in meinem Hut, um diese Dinge richtig zu machen ~ /Keinen Grund, denke ich nicht. Aber trotzdem wird einer von uns beiden gehen. Und ich werde und will nicht mehr dein „Kaninchen“ mehr sein, dass für alles Schlechte herhalten muss!/ ~ Raus aus meinem Leben, Raus aus meinem Verstand Raus aus den Tränen, die wir nicht verweigern können Wir müssen unseren Stolz runterschlucken Und dieses Wirrwarr hinter uns lassen Raus aus meinem Kopf, Raus aus meinem Bett Raus aus den Träumen die wir hatten, sie sind schlecht Erzähl ihnen, dass ich es bin, der dich traurig machte Erzähl ihnen das Märchen ist schlecht ausgegangen Raus aus meinem Leben, Raus aus meinem Verstand Raus aus den Tränen, die wir nicht verweigern können Wir müssen unseren Stolz runterschlucken Und dieses Wirrwarr hinter uns lassen Raus aus meinem Kopf, Raus aus meinem Bett Raus aus den Träumen die wir hatten, sie sind schlecht Erzähl ihnen, dass ich es bin, der dich traurig machte Erzähl ihnen, dass Märchen ist schlecht ausgegangen ~ /Verschwinde aus meinen Gedanken, wenn du schon nicht aus meinem Leben verschwinden wirst. Du wirst mir nie wieder nah genug kommen können, selbst wenn du es willst. Denn ich habe genug. Genug von dir, deinen Lügen und deinen Versprechungen! Ich werde hohen Hauptes von dir weggehen, ohne zurückzuschauen, ohne an dich zu denken. Ohne Schuldgefühle – einmal in meinem Leben. Ich werde es wenigstens versuchen!/ ~ Erzähl ihnen, dass Märchen ist schlecht ausgegangen Erzähl ihnen, dass Märchen ist schlecht ausgegangen ~ /Erzähl ihnen – deiner Familie, deinen Freunden und wem sonst, Bauchnabel der Welt – dass ich Schuld bin, dass unser Märchen zerstört ist. Das ich es zerstört habe – aber erzähl ihnen nicht die ganze Wahrheit. Denn sonst hast auch du Schuld daran./ Langsam lege ich Block und Stift zurück, stehe auf und blicke aus dem Fenster – in den grauen Himmel –, bis mein Vater anklopft und antwortet: „Yamato. Telefon für dich. Taichi.“ Nach kurzen Momenten gehen ich aus dem Zimmer, zum Telefon und frage barsch: „Was?!“ „Wollen wir uns im Park treffen? In zwanzig Minuten? An unserem Platz?“ ist die Antwort. „Von mir aus. Sei pünktlich!“ Mit diesen Worten lege ich auf und gehe wieder in mein Zimmer, packe meine kleine Tasche zusammen – Regenschirm, Block und Stift - und ziehe dann im Flur eine leichte, wasserfeste, Jacke an. Mein Vater kommt zu mir und fragt mich: „Hast du Streit mit Taichi? Wiedermal?“ „Ja. Er will sich mit mir in fünfzehn Minuten im Park treffen. Bis später dann,“ antwortete ich und bin dann schon aus der Tür. Zehn Minuten später bin ich an unserem Platz, warte weitere zehn Minuten, bis Taichi da ist. Nicht einmal jetzt kann er pünktlich sein! Mit einem abschätzenden Blick sehe ich dich an und sage, bevor du überhaupt kannst: „Nicht einmal jetzt? Nicht einmal jetzt kannst du pünktlich sein? Da sieht man ja, wie viel dir an diesem Treffen liegt.“ „Tut mir leid... Ich...“ „Lass es, Taichi. Ich will deine Ausreden oder gar Lügen nicht mehr hören. Vergiss es einfach. Vergiss einfach, was zwischen uns war, in diesen zehn Monaten. Vergiss es und geh zu dem, der es sich gefallen lässt,“ sage ich und gehe an ihm vorbei. Während ich an ihm vorbei gehe, sehe ich eine kleine Lichtlücke im Wolkenmeer. Vielleicht – hoffentlich – war es richtig. Und wenn nicht..., auch egal. Halt mal wieder was falsch im Leben gemacht. Wie sooft. ~^~^~^~^~^~^~^~^~^~ Manches passierte zum kleinen Teil wirklich... und manches war von mir gedacht. Also... nicht nur Fiktion. Würde mich über Kommentare sehr freuen; egal ob Kritik oder Lob – am besten beides.^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)