Queer as folk von nukaru (- Queer as folk fanfiction - (beendet, neue FF's seperat)) ================================================================================ Epilog: Everything's alright ---------------------------- Titel: Everything's alright Fandom: Queer as folk Pairing: BrianxJustin Warnung: sad/drama/bashing/death Kommentar: Schon wieder was zum Thema bashing... aber diesmal sehr AU o__O; ----------- Als Justin dich das erste Mal besuchen kommt, ignorierst du ihn gekonnt. Er läuft dir überallhin nach, sagt dir was du beim Taiwanesen bestellen solltest und setzt sich einen Meter von dir entfernt auf den Boden, um mit dir gemeinsam den Mist anzugucken, der im Fernsehn läuft. Als du dich kurze Zeit später in dein Bett legst, dauert es nicht lange und er liegt neben dir. Du wendest dich von ihm ab. Er bleibt lautlos da liegen wo er ist. * Als Justin das zweite Mal zurück kommt, sagst du ihm er soll abhauen. Naja, er ist Justin - auch, wenn er eigendlich nur deiner Fantasie entsprungen ist - also rollt er nur mit den Augen, geht zur Stereoanlage und schaltet Musik an. Doch dir dröhnt kein Ton entgegen, auch wenn du eigendlich mit Moby oder ähnlichem gerechnet hättest. Auch seine Sneakers machen kein Geräusch als sie auf den Boden treffen, aber Justin tanzt einfach weiter, zu einer Musik die nur er hören kann. Du erklärst, ihm das du nicht der Ansicht bist, das du schon so tief gesunken sein kannst, um dir seine Anwesenheit einzubilden und schiebst es stattdessen auf das E das du vor sechzehn Tagen genommen hast. Justin tanzt einfach vergnügt weiter. * Beim dritten Besuch, fängt er an zu zeichnen. Während du vorspieltst du schaust dir etwas im Fernsehn an, siehst du ihm aus dem Augenwinkel heraus dabei zu, wie er das gesammte Papier langsam ausfüllt. Er zeichnet nichts Symbolisches und auch nichts vom Abschlussball. Die meiste Zeit malt er einfach nur dich. Manchmal mit ihm, manchmal mit Gus, aber die meiste Zeit malt er nur dich, allein. Und als Mickey dich besuchen kommt - was heißt das du Morgen von Lindsay und übermorgen von Emmett besuch erhalten wirst - bemerkt er Justin überhaupt nicht, als er versucht dich zu fragen wie es dir geht, ohne wirklich zu fragen wie es dir geht. Als sein Blick auf die Zeichnungen fällt, die überall rumliegen, seuftzt er nur. * Das vierte mal als er dich besucht, fragst du ihn ob er real ist. Er hebt seinen Kopf, hält deinen Blich und nickt. Du sagst ihm das das alles hier irgendwie falsch läuft. Er lacht leise und stimmt dir zu. * Als Justin auch am darauf folgendem Abend zu dir kommt, berührst du ihn. Du sitzt auf dem Sofa und beobachtest ihn, während er neben dir sitzt und dich beobachtet. Du streckst deinen Arm aus und berührst ihn an seinem. Sein Arm ist warm, wärmer als er es beim Abschlussball war und du wunderst dich warum man den Tod immer mit Kälte assoziiert. Er lächelt dich einfach nur an. * Bei seinem sechsten Besuch, küsst er dich. Anfangs ist es ein komisches Gefühl. Denn er atmet nicht schnell, als es anfängt weiter zu gehen. Aber als du dann nach Monaten wieder in ihm bist und er dich ansieht, weißt du das er 'da' ist, das er wirklich bei dir ist. Und diese Tatsache ist mehr wert, als das was er dir nicht geben kann. Und als du mit deinen Händen durch seine Haare fährst, weißt du nicht wie du ohne ihn weiter leben kannst. Du sagst ihm, das du nicht auf seiner Beerdigung warst. Und als er dir dann etwas zuflüstert, hörst du nicht weg. * Als Justin zum achten Mal einfach so neben dir auftaucht, gehst du mit ihm vor die Tür. Die Jungs haben dich seit Tagen damit genervt das es nicht gut ist, immernur Zuhause zu bleiben, aber da du jetzt einen Grund hast, vor die Tür zu gehen, wirst du das wohl jetzt öfter tun. Justin hilft dir beim Duschen, schaut zu, wie du dich rasierst, was einige Zeit dauert, ziehst dir etwas vernünftiges an und ihr macht euch auf den Weg zum Woody's. Die Jungs strengen sich wirklich an, alles so aussehen zu lassen, als wäre nichts passiert und du wünscht dir wirklich du könntest deinen Arm um Justin legen, aber du weißt, das es ganzschön komisch aussehen würde, wenn du deinen Arm um jemanden legen würdest, den niemand außer dir sehen kann. Michael labert dich über irgendeinen Comics zu, den er gerade am lesen ist. Als Justin die Augen rollt und dir zuflüstert 'Sowas fällt auch nur Michael ein...' lachst du und niemand außer Justin weiß warum. * Als Justin das letzte Mal zu dir kommt, hast du viel nachgedacht. Du sagst ihm, das du weißt das niemand erfahren sollte, das er noch immer bei dir ist. Denn du kannst dir blühend vorstellen was für Gespräche dabei rauskommen würden. 'Hey, errrinnerst du dich noch an diesen kleinen blonden Stalker, den Kerl den ich öfter als einmal flachgelegt habe? Genau der. Ich leg jetzt seinen Geist flach.' Und du weißt man würde dich angucken, als seiest du verrückt geworden. Er schaut dich an, als wollte er sagen, das du schon verrückt bist und du kneifst ihm in seinen Hintern. Ihr endet zusammengeknotet auf der Couch, da er einfach nicht aufhören wollte und du dir sowas nicht bieten lassen wolltest. Justin gewinnt natürlich, da er nie außer Atem ist, oder auch nur den Anschein von Ermüdung zeigt. Du schiebst seinen Sieg darauf das das alles von vorneherein unfair war, da Justin einen Vorteil hatte, aber letztendlich läßt er dir die überhand, und nachdem du ihn geküsst hast, fragst du ihn, ob es so weiter gehen wird. Ob er immer irgendwie, irgendwann verschwinden wird. Er berührt deine Wange mit einer Hand und lächelt. * Und das letzte Mal, als Justin dich besuchen kommt, bleibt er bei dir und dir fällt absolut kein Grund ein, warum du dein Loft jemals wieder verlassen solltest. ------- Ist ziehmlich kurz geworden, ich weiß... aber das hier spuckte mir schon lange durch den Kopf ^^;;; Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)