Vergissmeinnicht von MadokaMitsu (kleine ff zu SASUSAKU~~> ENDE) ================================================================================ Kapitel 3: Vergissmeinnicht --------------------------- Vergissmeinnicht Das Rauschen in ihren Ohren wurde leiser, ihr verschwommener Blick klarer. Langsam konnte sie die Situation, die sich gerade abspielte, verfolgen. Da lang sie nun, auf dem kalten Packet, in mitten des großen Saals. Auf ihr eine Peron, die sie aber nur verschwommen sah. Schreie die in dem Raum hallten. Schreie die panisch und voller Angst waren. Angst um sie? Alles war so schnell gegangen. Zu schnell. Er konnte sich nicht bewegen, hatte nicht reagieren können. Er war wie gelähmt. Sein Geist war willig, doch sein Körper hatte ihm nicht gehorcht. Alles zog sich vor seinem Auge wie in Zeitlupe ab. Und dann war es auch schon zu spät gewesen. Sie hatte Schmerzen, unendliche Schmerzen zogen sich durch ihren gesamten Körper. Auf eine gewisse Weise hatte sie schon beinahe das Gefühl, als sei ihr Körper gelähmt vor Schmerzen. Dann merkte sie, dass der Druck auf ihrem Körper weniger wurde. Mühsam hob sie ihren Arm und legte ihn auf die Schmerzhafte Stelle auf ihrem Bauch. Warme Flüssigkeit konnte sie unter ihren zarten Händen spüren. Zwischen all den Leuten begannen sie zukämpfen. Ihr Kampfgeschrei hallte durch den Saal. Sie schenkten sich nichts. Wut, in ihm stieg die Wut auf. Wut auf sie. Auf seinen Gegner. Sie war eine Verräterin. Sie grinste heimtückisch, doch dann verfinsterte sich ihr Blick und sie begann zu fluchen "Immer muss man die Dreckarbeit selbst erledigen" Mit großen Augen sah er sie an. Er begriff nicht wo von sie sprach. "Du hast es also immer noch nicht herausgefunden" Schnell eilte er zu ihr, nahm sie in die Arme. Vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und betete. Er hatte sie dicht an sich gezogen und hockte mit ihr noch immer auf dem Boden. "Nun, dann werde ich es dir erklären Naruto", jetzt zierte wieder dieses heimtückische Grinsen ihr Gesicht. "Eigentlich sollten meine Männer, die über das Dorf eingefallen sind, auch sie töten und sie endlich aus dem Weg schaffen." Nun standen sie sich beide gegenüber. Aber verstehen tat er sie immer noch nicht "Ich versteh nicht ganz, warum wolltest du sie töten Yumi?" Sie lachte gehässig. "Du bist echt Begriffstutzig. Ich sollte Sakura aus dem Weg schaffen und Sasuke für mich gewinnen, schwanger von ihm werden, damit ich dann den kleinen Uchiha Sprössling Orochimaru geben kann. Aber leider haben meine Männer ja versagt, da musste ich mich nun mal jetzt selber darum kümmern. Ich wusste, wenn Sakura erst wieder hier im Dorf ist, wird es nicht lange dauern, bis Sasuke seinen Fehler mit der Hochzeit einsieht. Ich konnte nicht riskieren das mein Plan schief geht" Naruto kratzte sich am Hinterkopf "Und dann greifst du sie hier in aller Öffentlichkeit an?" "Du hast also den Schwachpunkt in meinem Plan erkannt. Ich hatte eigentlich gedacht, das ich so schnell bin, das mich keiner erkennt, aber ich habe mich wohl leider geirrt." Jetzt schaltete sich Sasuke ein, der das Gespräch mit verfolgt hatte "Dann erklär mir doch bitte eins, warum hast du versucht sie umzubringen, wenn du schon schwanger bist?" Wieder lachte sie "Sasuke Schatz, du verstehst die Frauen wirklich nicht. Ich hab dir natürlich nur vorgespielt das ich Schwanger bin, damit du bei mir bleibst, so lange bis es endlich klappt." "Tze. Du bist genau so eine Schlange wie Orochimaru" Noch einmal lachte sie auf, bevor sie auf Naruto losging. Beide lieferten sich einen erbitterten Kampf. Doch Sasuke verfolgte ihn nicht weiter, etwas anderes war wichtiger. Sakura. Seine Umarmung wurde fester. Ein leises Stöhnen kam von Sakura. Je mehr sie sich konzentrierte so klarer wurde ihr Blick und sie erkannte nun endlich die Person, die sie fest in den Armen hielt. "Sasuke", haute sie so leise, das ihre Stimme in dem Kampfgeschrei fast unterging. Langsam beugte er sich tiefer zu ihr herab, um sie besser verstehen zu können. "Sasuke....wa....was is...?", wollte sie ihn fragen, doch er unterbrach sie. Sacht legte er seinen Finger auf ihren Mund und befahl ihr so zu schweigen." Heb dir deine Kraft auf. Es ist nicht wichtig was passiert ist. Das einzig wichtige ist, das ich endlich meinen Fehler eingesehen habe. Ich hätte Yumi nicht heiraten sollen, ich hätte auf Naruto hören sollen und auf dich warten sollen. Naruto war es, der nie die Hoffnung aufgegeben hatte, doch mit der Nachricht über deinen Tot, starb auch für mich die Hoffnung" Trotz ihrer Schmerzen war Sakura verwirrt. Was redete Sasuke da bloß? Hatte er etwa einen harten Schlag abbekommen und redete jetzt wirr? Immernoch lieferten sie sich einen Kampf. Naruto hatte sichtlich Schwierigkeiten mit ihrer Schnelligkeit. Tsunande und Kakashi, die es endlich durch die Menge geschafft hatten, eilten Naruto zur Hilfe. Wieder stöhnte sie unter ihren Schmerzen auf. "Heil dich endlich!", schrie Sasuke Sakura mit einem Male an. Er konnte es nicht ertragen sie in solch einem Zustand zu sehen. Doch Sakura schüttelte leicht ihren Kopf. Es war aussichtslos. Die starke Verletzung hatte schon zu viel ihrer Kraftreserven verbraucht. Sie konnte sich in diesem Zustand, auch wenn sie es wollte, nicht mehr selbst heilen. Es war zu spät. Nun war also der Tag des Abschieds gekommen, kein Lebewohl mehr, kein auf Wiedersehen. Ein Abschied für immer. Unwillkürlich liefen ihr die Tränen ihre schmalen Wangen entlang, als sie begriff, das es keine Rettung mehr für sie gab. Wenn Tsunande jetzt nicht bald kommen würde, war es zu spät, das wusste sie. Aber nicht aus diesem Grund traten ihr Tränen in die Augen. Der Grund war Sasuke. Seit ihrer ersten Begegnung, war sie in ihn verliebt. Nie hatte sie aufgegeben um seine Liebe zu kämpfen. Und sie wollte weiter kämpfen, wollte nicht das es nun vorbei war. Jetzt wo sie ihm so nahe wie nie zuvor war, konnte es doch nicht vorbei sein. Das konnte doch nicht alles gewesen sein. Und erneut musste sie wegen ihren Schmerzen scharf die Luft einziehen. Sasukes Umarmung wurde fester. Sie durfte jetzt nicht sterben, das konnte sie ihm doch nicht antun. Wenn sie ihn jetzt alleine ließ, würde auch er den Rest seines Lebens alleine sein. Der Gedanke an ein Leben ohne Sakura versetzte ihn einen nie da gewesenen Stich ins Herz. Erst jetzt begriff der junge Mann, war er wirklich für sie empfand. Jahrelang hatte er dieses Gefühle, die er für die junge Frau hegte tief in sich vergraben. Doch jetzt traten sie alle an die Oberfläche. Voller Angst presste er sie an seinen Körper, ihr Gesicht ruhte aus seiner Brust. Er begann sie wie ein kleines Kind in seinen Armen zu wiegen. "Du darfst mich nicht alleine lassen Sakura", flüsterte er ihr íns Ohr. Als sie seine Worte realisierte riss sie ihre Augen auf. "Ich bitte dich, lass mich nicht wieder alleine." Ihre Fingerkuppen rafften den Stoff seines T-Shirts unter sich zusammen. Sie krallte sich an ihn. "Ich werde dich nie alleine lassen", hauchte sie und löste sich sanft aus seiner Umklammerung. Sie blickte ihm tief in die Augen und legte ihre zarte Hand auf seine Herz "Ich werde immer bei dir sein, hier drin" Dann wurde ihr Schwarz vor Augen und sie kippte zurück in seine Arme. In der Zwischenzeit, hatten Naruto, Tsunande und Kakshi es endlich geschafft den Kampf für sich zu entscheiden. Nach Atem ringend lief Tsunande auf Sasuke und ihrer Schülerin zu. Sasuke der gleich wusste was sie vorhatte, ließ Sakura sanft zu Boden gleiten. Langsam streckte Tsuande ihre Hände nach ihrer Schülerin aus. Sasuke beugte sich zu ihr herab. Erst grünes, dann blaues Licht strahlte durch Tsunades Hände auf Sakura. Dann ließ sie von ihr ab. Tränen rannen nun auch über ihre Wangen. Sasuke starrte sie an. Doch die Meisterin schüttelte nur kaum merklich und tief betroffen ihr Haupt. Plötzlich spürte Sasuke eine weiche Hand auf seinem Nacken. Die ihn sanft fordernd in die Tiefe zog. Noch einmal blickte Sakura ihn aus müden Augen an. "Ich liebe dich Sasuke, ich habe dich immer geliebt und auch der Tot kann nichts an meinen Gefühlen für dich ändern. Ich werde auf dich warten. Vielleicht finden wir dann endlich unseren Frieden", flüsterte sie ihm mit ihrer zarten Stimme ins Ohr. Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Dann zog sie etwas aus ihrem Haar. Sanft legte sie es in die Hand von Sasuke und umschloss seine mit ihrer. Noch einmal formte sie mit ihren Lippen ein "Ich liebe dich" dann schloss sie für alle Ewigkeit ihre Augen. Sasuke krallte sich an ihrem Körper fest und aus seiner Kehle dran ein Schrei, aus Wut, Angst, Verzweifelung, aber vor alldem aus Trauer. Er hatte wieder einen geliebten Menschen verloren. Wieder hatte er das Gefühl, als ob ihm jemand das Herz aus der Brust riss. Leise flüstere er ihr ins Ohr "Ich liebe dich auch, Ich liebe dich auch Sakura. Warte auf mich." Dann ließ er voller Trauer von ihr ab, nun bahnten sich auch die ersten Tränen auf seinen Wangen ihren Weg. Leise und aus der Realität geglitten, schritt er durch den Saal. Er wusste, das nun alle Blicke auf sich gerichtet waren, doch es war ihm egal. Als ihm der frische Nachtwind um die Nase wehte und die Tränen mit sich trug, blickte er in den Himmel, der heute Sternklar war. Ein winziges Lächeln lag auf seinem Gesicht "Warte auf mich", schickte er in seinen Gedanken hoch zum Himmel gen Sakura, die jetzt sicher auf ihn herab schaute. Dann, ganz langsam öffnete er seine Hand. Da lag sie nun, auf seiner Handfläche, völlig unberührt, aber mit so einer großen Symbolik, das niemand es falsch verstehen könnte. In seiner Hand eine Blume... .........eine Vergissmeinnicht......... *ENDE* ------------------- Das war. Schluss aus^^ Hoffe mein kleine Mini ff hat euch gefallen. Auch wenn das Ende traurig ist, hat es mir viel Spaß gemacht sie zu schreiben. Ich war selbst am ringen, ob es ein Drama oder ein Happy End wird. Aber ich hab mich für ersteres Entschieden. Hoffe natrülich wie imma auf Kommis.... lg MadokaMitsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)