Ganon's Rückkehr von Terranigma2 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ganon's Rückkehr Frank Unfried Wie jeden Morgen ging die Sonne über Hyrule auf. Die Zoras begannen zu schwimmen, die Goronen schliefen noch tief und fest, die Hyrulianer feierten ihr jährliches Volksfest und haben die Einwohner von Unruhstadt des Nebenkontinentes eingeladen. Die Kokiris hatten auch einen Grund zu feiern, denn nach 3 Jahren Reise ist Link endlich nach Hyrule zurückgekehrt und dessen Ankunft war ein Ereignis, welches es zu feiern galt. Denn immerhin hatte Link schon Ganon und Majora besiegt. Gegen 12 Uhr zur Mittagszeit wachten nun auch die langschläfrigen Goronen auf und freuten sich schon darauf Link endlich wiederzusehen. Doch erst mal begannen sie ihre tägliche Arbeit und sammelten ein paar Donnerblumen um aus ihren hochexplosiven Früchten ein Feuerwerk für Link zu machen. Die Zoras haben während Links Abwesenheit den Fröschen einige Lieder beigebracht, die sie für Link quaken sollen wie beispielsweise " Die Hymne der Zeit"! Aber am meisten freute sich Prinzessin Zelda über Links Ankunft. Drei Jahre hatte sie sehnsüchtig auf ihn gewartet. Wenn er wiederkommt, haben sich die beiden auch geschworen, wollen sie heiraten. Doch vorher musste Prinzessin Zelda mit ihrem Vater noch das Volksfest besuchen. Im Dorf der Kokiris ging die Post ab. Dekufrüchte, frisches Quellwasser, ein besseres Frühstück hätte Link sich nicht mal vorstellen können. Salia war extra wegen Link zum Dorf Kokiri für eine Woche zurückgekehrt und die anderen sechs Weisen auch. Sonst sind sie nämlich die ganze Zeit damit beschäftigt den Frieden in Hyrule zu bewahren, was nach Ganon's Verbannung in die Dämonenwelt natürlich leicht war. Nur Majora hätte Hyrule was anhaben können mit dem Aufprallen des Mondes auf der Erde, aber glücklicherweise hatte Link das noch im letzten Moment noch verhindern können. Aber wieder zurück zu den Kokiris! Ausgelassen feierten sie, tranken leckeres Quellwasser und Link erzählte von seinen Abenteuern, von den vier Tempeln im Nebenkontinent und von Majora und dem Mond. Besonders die Fähigkeiten der Masken, die Link ihnen auch zeigte beeindruckte sie sehr. Nur die Kokiri waren sehr traurig, dass sie nicht aus dem Wald, in dem sie leben heraus können und mit den Zoras und Goronen feiern können, da sie sonst sterben. Sie könne ja leider nur in ihrem Wald überleben. Link erzählte auch, dass er andere Gerudo, Zora und Goronenstämme entdeckt hat. Früher waren einige dieser Rassen ausgewandert um neue Zivilisationen zu gründen und es hat ja mit Erfolg geklappt. Link erzählte auch von dem dicken Dekukönig und der vereisten Goronenstadt. Weiterhin berichtete er von Unruhstadt und den vielen netten Leuten und von Kafei und dabei zeigte er ihnen auch seine Maske. Als er von den Tempeln erzählte, berichtete er natürlich auch von den vier starken Wächtern und zeigte den neugierigen Kokiris auch diese Masken. So erzählte Link bis spät in die Nacht. Danach gingen alle schlafen und einige träumten auch von Links Abenteuern und waren sicherlich etwas neidisch auf ihn. Am nächsten Morgen wurden sie von einem wilden und lauten Geschrei geweckt. Link sprang aus dem Bett und lief mit seiner Fee Navi nach draußen. Dort stand Horrorkid und winkte Link schnell zu sich. Er sagte zu Link, dass der Sprössling des alten Dekubaumes von einem Kind von Gohma angegriffen wird. Link hat zwar Gohma früher besiegt, aber ein Ei, welches Gohma kurz vor ihrem Tod legte, hat überlebt. Das Baby-Gohma war geschlüpft und ist nun ausgewachsen. Link rannte wie ein verrückter zum Platz, an dem früher der alte Dekubaum stand. Der neue war auch schon ein ganzes Stückchen gewachsen, aber er war noch nicht so groß, wie sein " Vater". Der Dekubaum errichtete einen Schutzschild, doch Gohma, der immerzu seinen Körper gegen das Schutzschild rammte, war fast durch. Da erblickte er Link und erschrak. Link musste schnell handeln. Gohma rannte so schnell wie möglich auf Link zu um ihn zu vernichten. Link nahm schnell einen Eispfeil raus und schoss ihn auf Gohmas Beine. Gohma konnte nicht mehr weiter laufen, weil ihre Beine eingefroren waren. Wütend, fern von jeglichem Sinn von Realität und Rationalität schrie Gohma Klageschreie aus. Aber es half nichts. Link nahm nun das " Gesicht der grimmigen Gottheit", seine stärkste Waffe und verwandelte sich. Nun war er fast doppelt so groß wie vorher, hatte weiße Kleidung an und ein Schwert mit zwei Klingen, die sich wellenförmig zu einer schlossen. Link dreht sich zu Gohma um und schoss mit dem Schwert einen Energieball auf Gohma, was ihm nach der Verwandlung ja möglich ist. Gohma wurde getroffen und in einen blaues Licht gehüllt. Dann lief Link zu Gohma hin und schlug noch einige Male mit dem Schwert zu, bis Gohma endgültig besiegt war. Damit Gohma keine Nachkommen mehr züchten konnte, verwandelte sich Link zurück und verbrannte den Kadaver von Gohma mit einem Feuerpfeil. Der Dekubaum war Link sehr dankbar. Link kehrte ins Dorf zurück und feierte weiter, diesmal aber den Sieg über Gohma und Link war nicht der alleinige Held. Horrorkid wurde auch befeiert, da er Link bescheid gesagte hatte. Ausgelassen feierten sie den ganzen Tag. Am nächsten Tag würde sich Link endlich mit Prinzessin Zelda treffen und zusammen mit ihr die Goronen und die Zoras besuchen um den Termin ihrer Hochzeit anzugeben, den sie zuvor treffen werden. Also machte sich Link nach der Abenddämmerung bereit um ins Bett zu gehen. Er schlief auch sofort ein und träumte natürlich von Prinzessin Zelda. Doch jeder Sonnenstrahl wirft einen Schatten. So ein schöner Tag kann nicht ohne Folgen bleiben. Zur selben Zeit etwa, als Link den Sieg über Gohma feierte, passierte am anderen Ende von Hyrule etwas unfassbar Schreckliches. Durch eine immense Menge an negativer Energie öffnete sich ein Portal. Ganondorf hatte die Kontrolle über die Dämonenwelt gewonnen und sich Zutritt nach Hyrule verschafft. Da die sieben Weisen an diesem Tag nicht Hyrule geschützt hatten, konnte Ganondorf unbemerkt das Tor öffnen. Keiner ahnte was von dem Unheil. Ganondorf war nun wieder in Hyrule. Er spürte ganz in seiner Nähe eine böse Energie. Er flog nun in Richtung dieser Energie. Als er der Energie ganz nahe war, sah er auf den Wegen von Hyrule einen Maskenhändler entlang laufen. Er schwebte langsam zu Boden und landete neben dem Händler. Erschrocken wollte dieser weglaufen, Ganondorf hielt ihn jedoch am Rucksack fest. Als der Händler gerade fragen wollte, was er nun mit ihm vorhabe, nahm Ganondorf sein Schwert und enthauptete den Händler. Er nahm den Rucksack an sich und holte eine Maske heraus, es war aber keine normale Maske, wie die anderen, die der Rucksack beinhaltete. Es war Majora's Maske. Ganondorf spürte, dass noch ein Teil der negativen Macht vorhanden war. Er wusste nicht warum, aber plötzlich hatte er das dringende Bedürfnis diese Maske aufzusetzen. Dies tat er auch. Als er die Maske aufgesetzt hatte, drangen aus der Maske kleine Tentakeln heraus, die sich in Ganondorfs Körper bohrten. Da Ganondorf jedoch böse und sehr stark war, konnte Majora kein Besitz von ihm ergreifen. Es war jetzt eine Art Verschmelzung, eine Fusion zwischen Majora und Ganondorf. Beide hatten auch das selbe Ziel. Den Tod Links und die Vernichtung von Hyrule. Da sich beide Kräfte addierten war Ganondorf nun super stark, wenn nicht sogar unbesiegbar. Er überstieg die Kraft von Link zum Zeitpunkt der Vernichtung Majoras bei Weitem. Er flog davon... In der Höhle der Zoras herrschte eine ausgelassene Stimmung und feierliche Atmosphäre, da Prinzessin Ruto für eine Woche zurückgekehrt ist. Lustige Wasserspiele wurden ihre zu Ehren veranstaltet. Die Zoras waren sehr stolz darauf, dass Ruto eine der sieben Weisen wurde, ohne die, die Verbannung Ganondorfs nicht lange halten würde. Ruto freute sich schon tierisch auf Link, der sie bald besuchen würde mit Prinzessin Zelda, denn immerhin hat Link sie früher aus dem Körper des Wales gerettet und das fürchterliche Monstrum " Barinade" besiegt. Ihr Vater freute sich auch schon auf ihn, um Link nach all den Jahren nochmals für alles zu danken. Die Feier war gerade im vollen Gange, als die Erde zu beben begann. Felsen fielen von der Decke hinunter und landeten im Wasser, wo gerade die Spiele stattfanden. Glücklicherweise wurde kein Zora dabei verletzt. Ein lauter Knall ertönte auf einmal und ein Loch war in einer der Felswände. Ein Wesen kam durch das Loch geflogen, aber keiner konnte erkennen wer es war, da durch die Explosion noch viel zu viel Rauch den Blick verdeckte. Als dieses Wesen aber vor Ruto landetet, erkannte sie sofort wer es war, es war Ganondorf. Nur die Maske, die er trug, verwirrte sie etwas. Sie hatte diese Maske noch nie zuvor gesehen, doch dass es nichts Gutes zu bedeuten hatte war ihr von vornherein klar. Ganondorf schwebte wieder in die Luft. Blitze schlugen in Ganondorfs Hand ein, die er zur Decke der Höhle hielt. Ein Energieball formte sich in dessen Hand. Diesen Ball schleuderte er auf Prinzessin Ruto. Ruto blieb stehen. Sie hatte zuviel Angst um sich zu bewegen. Die Energiekugel traf und tötete sie. Anschließend sammelte Ganondorf nochmals Energie, jedoch mehr und diesmal schlugen keine Blitze in dessen Hände ein, sondern eine Art schwarze Energiekugel bildete sich über Ganondorfs Kopf. Man konnte spüren, dass Hass und Wut in dieser Kugel vereint waren. Ganondorf schrie noch einmal einen lauten Angriffsschrei aus und aus dieser schwarzen Kugel flogen nun etwa sechs Energiekugel, solche die auch Ruto getötet hatten, in alle Richtungen. Ganondorf floh durch das Loch in der Wand, durch das er auch gekommen war, bevor die Kugel die anderen Wände trafen und die Höhle zusammenstürzte. Niemand der Zoras hatte überlebt. Jetzt, wo es nur noch sechs Weisen gibt, kann Ganondorf nicht mehr in der Dämonenwelt festgehalten werden, falls er noch mal verbannt wird. Er machte sich nun auf den Weg die anderen Weisen auch zu töten. Das gelang ihm auch, bis auf eine Weise, nämlich Salia. Diese befand sich nämlich im Kokiridorf. Der Dekubaum könnte ihn nicht aufhalten, aber noch wollte er sich nicht Link stellen, der im Kokiridorf mit Salia, den Kokiris und auch Prinzessin Zelda und dessen Leibwachen feierte. Link und Zelda ahnten nichts davon, dass Ganondorf mit der Hilfe von Majora das Reich der Zoras, das Dorf der Goronen, das Lager der Gerudos, die Lonlonfarm und kurz gesagt: ganz Hyrule zerstört hatte. Die Gerudos hatte er vor der Zerstörung ihrer Stadt aber noch unter seine Kontrolle gebracht, da Ganondorf ja schließlich ein männlicher Gerudo ist. Jedoch gehorchten sie ihm gegen ihren Willen. Obwohl sie es nicht wollten, führten sie seine Befehle aus. Sie waren in einer Art Trance. Ganondorfs Gerudoarmee besiegte auch die Armee des Königs, der auch von Ganondorf getötet und dessen Schloss zerstört wurde. Eine Gerudokriegerin fand unter einem Felsen auch einen Geheimgang und teilte es Ganondorf mit. Dieser ging nun alleine hinein und am Ende des Ganges fand er das, was er seit Menschengedenken sucht: Das Triforce. Er nahm es an sich und hatte auch seinem Handrücken und alle drei Teile angraviert und nicht nur eines wie zuvor. Als Ganondorf aus der Höhle herauskam, sah er drei Lichter vom Himmel her auf ihn zufliegen. Diese Licht landeten auf der Erde und umkreisten Ganondorf. Dann verwandelten sich die Lichter in Din, die Göttin der Kraft, Nayru, die Göttin der Weisheit und Farore, der Göttin des Mutes. Die drei Erschafferinnen des Triforce und des Planeten. Sie haben das Triforce erschaffen durch das Ganondorf seine Macht erhielt und deshalb müssen sie nun Ganondorf und das Triforce für alle Zeit vernichten. Da sie alleine keine Chance hätten fusionierten sie zu einer Art Supergöttin. Diese sammelte ihre Energie und es regnete nur so Energiebälle auf Ganondorf. Dieser riesigen Kraft könnte selbst er nicht trotzen und so verwandelte sich Ganondorf in Ganon, ein riesiges Monster mit zwei großen Schwertern und natürlich jetzt mit einer Maske auf dem Gesicht. Die Göttin wollte fliehen, doch er erschuf eine Feuerwand. Sie war gefangen. Keiner der Energiebälle schien ihm was auszumachen. Er lief auf die Göttin zu und stieß ihr sein rechtes Schwert in den Bauch. Sie wollte ihn noch verfluchen, doch bevor sie es konnte fiel sie leblos zu Boden. Da durch den Tod der Göttinnen auch das Triforce verschwinden würde, verwandelte sich Ganon zurück in Ganondorf und sperrte die drei Göttinnen in einen Kristall ein, wie Zelda einst. Dadurch wären sie für ihn ungefährlich und trotzdem kann er die Macht des Triforce nutzen. Ganondorf flog in Richtung des Kokiriwaldes. Dort angekommen flog er so schnell er konnte durch den Wald hindurch, ohne dass einer der Kokiris etwas davon mitbekamen. Beim Dekubaum angelangt sammelte er in Form von Blitzen wieder seine Energie und formte eine Kugel purer Energie daraus, die er auf den Baum schleuderte. Der Dekubaum erschuf ein Schutzschild, aber die Macht Ganondorfs war einfach zu stark und der Dekubaum wurde vernichtet. Dies hatte auch sofort verheerende Auswirkungen. Ein heftiges Gewitter braute sich zusammen. Seit 150 Jahren gab es bei den Kokiris kein Gewitter mehr, denn der Dekubaum hielt sie von ihnen ab. Die Kokiris flüchteten in ihre Häuser. Zelda und Salia kamen mit Link zusammen in sein Quartier. Die Blitze zuckten über den nachtdunklen Himmel und erhellten ihn für kurze Zeit. Der Donner grollte in der ferne und kam immer näher. Die Kokiri hielten Gewitter nur für absoluten Schwachsinn, da nur die Großeltern der Großeltern diese erlebte hatten und ihre Väter ihnen davon erzählten. Sie dachten nur, dass ihre Eltern ihnen Angst machen möchten, so wie die Hyrulianer es mit ihren Kindern taten, indem sie sagten, wenn sie nicht brav sind kommt Ganondorf und frisst sie auf. Nun aber hat sich beides bewahrheitet. Ganondorf ist zurück und Gewitter ist im Kokiridorf. Plötzlich schlug ein Blitz in das Haus des Oberältesten ein. Er konnte aber ganz knapp noch mit seiner Frau und seinen Kindern in ein Nachbarhaus flüchten. Als sie im Haus drin waren, verschlossen sie schnell ihre Tür. Es blitzte und donnerte weiter... Ein Sonnenstrahl drang durch das Fenster aufs Links Gesicht und langsam wachte er auf. Salia und Zelda waren schon aufgestanden und haben das Frühstück vorbereitet. Die Wolken waren verflogen und der Tag schien schön zu werden. Die Vögel zwitscherten ihre allmorgendlichen Lieder. Link spielte nach dem Essen auf seiner Okarina, Zelda und Salia tanzten zu der Musik, die Kokiris sammelten Holz um das Haus des Oberältesten wieder aufzubauen, aber was machte Ganondorf gerade? Ganondorf hatte in dieser einen Nacht den ganzen anderen Kontinent mitsamt Unruhstadt verwüstet. Außer im Kokiriwald existierte kein Leben mehr auf dem Planeten. Alles wurde ausgelöscht. Salia musste nun wieder los und verabschiedete sich von Link. Sie hätte zwar noch einige Tage bleiben können, aber sie spürte, dass etwas nicht stimmte und da sie die Kokiris nicht beunruhigen wollte, sagte sie, dass sie heute noch eine Konferenz mit den Weisen hat. Aus dem Kokiriwald heraus blieb Salia fast er Atem stehen. Eine karge Landschaft, ohne Bäume, Wiesen, Lebewesen breitete sich vor ihrem Blickfeld aus. Nichts war wie zuvor. Sie musste jetzt Link bescheid sagen. Sie drehte sich um, doch da stand schon Ganondorf mit der Majoramaske auf dem Kopf. Salia erkannte die Gefahr und wollte schreien, doch Ganondorf hielt ihr mit einer Hand den Mund zu drückte ihr mit der anderen langsam ein Messer in den Rücken. Nachdem er das dritte mal das Messer aus ihrem Körper entfernte, fiel sie tot zu Boden. Um die Spuren zu verwischen nahm er sich und warf ihre Leiche mit einem Stein bekettet in einen tiefen See. Diesen See schüttete er später mit großen Felsbrocken zu, sodass niemand sie jemals dort findet. Er flog wieder in Richtung von Link... Link feierte immer noch zusammen mit seinen Freunden. Er wollte gerade Salia ein neuen Becher Quellwasser bringen, als ein Energieball auf Salia zuflog, sie traf und letztlich pulverisierte. Ganondorf schwebte langsam zu Boden und lachte höhnisch. Sicherlich grinste er auch, aber dass konnte man unter der Maske nicht erkennen. Link lief zu Ganondorf hin und schlug mit seinem Schwert zu, jedoch schien es so, dass Ganondorfs Körper aus Stahl sein, denn der Schwertschlag zeigte nicht die geringste Wirkung. Ganondorf jagte das ganze Dorf in die Luft, nur Link konnte sich mit dem Zauber von der Göttin Nayru schützen. Er setzte schnell seine Maske der grimmigen Gottheit auf und schoss einen Energieball auf Ganondorf. Ganondorf wurde getroffen und zurückgeschleudert. Hart kam er auf dem Boden auf. Er stand wieder auf und lief auf Link zu. Kurz bevor er ihn erreicht hatte flog er in die Luft und schoss einen Energieball ab. Link warf ihn meinem einen Schwerthieb wieder auf Ganondorf zurück. Er hielt nur seinen Umhang hoch und lenkte die Energiekugel wieder auf Link. Dies ging immer so weiter, bis Link keine Kraft mehr hatte und getroffen wurde. Er flog meterweit in der Luft nach hinten und kam sehr unsanft auf dem harten Boden auf. Er stand wieder auf und zog sofort seinen Bogen heraus und schoss einen Lichtpfeil auf Ganondorf ab. Er wurde zwar voll getroffen, jedoch machte ihm es nichts aus. Link war in der Klemme. Ganondorf bearbeitete ihn weiter mit Energiegeschossen. Als Link kaum noch Kraft und Hoffnung auf den Sieg hatte, erschien plötzlich ein Kristall am Himmel, der langsam sich allmählich Richtung Boden bewegte. Es war der Kristall, in den Ganondorf vorher die drei Göttinnen verbannt hatte. Sie sagten zu Link, dass er den Kristall zerstören müsse und dass, wenn sie sterben auch Ganondorf einen großen Teil seiner Macht verliert. Link zögerte. Er konnte doch nicht einfach die drei Erschafferinnen seines Planeten vernichten. Link fragte sie auch noch, ob sich der Planet dann nicht genau wie das Triforce auflösen würde? Die Göttinnen sagten ihm, dass die Erde aus fester Materie hergestellt wurde mit Hilfe von Magie, das Triforce aber wurde nur aus ihrer Energie angefertigt. Deshalb blieb die Erde erhalten, aber das Triforce nicht. Ganondorf stürmte wie wild auf Link zu um ihn aufzuhalten, Link jedoch nahm den Teleportzauber der Göttin Farore und teleportierte sich zum Kristall hin. Dann zerschlug der den Kristall und tötete damit auch die Göttinnen. Ganondorf wurde deutlich schwächer. Nun spürte er ein Gefühl, dass er bisher noch nicht oft gespürt hatte, nämlich Furcht. Furcht vor Link, Furcht vor der endgültigen Niederlage, Furcht vor dem Tod. Er gab sich jedoch noch nicht auf und schleuderte weiter Energiekugel auf Link. Dieser konnte sie jetzt leicht zurückschleudern und der Kampf war recht ausgeglichen. Aber wenn sie so weiter kämpfen würden, würde keine Entscheidung herbeigeführt werden. Ganondorf verwandelte sich nun in Ganon. Link nahm die Maske der grimmigen Gottheit ab und setzte sich seine Maske der Giganten auf. Dadurch wuchs er auf die Größe Ganons. Ganon fuchtelte erst mal wild mit seinen beiden Schwertern umher. Link wehrte sich aber und schlug zurück und benutzte sein Schild um Ganons Schläge abzufangen. Ganon hingegen benutzte sein zweites Schwert um Links Schläge nicht abzubekommen. Plötzlich kam einer von links Schlägen durch und halbierte Majoras Maske. Die Macht von Majora ging aber in Ganon über. Diese nutzte er um sich noch zwei weitere Arme wachsen zu lassen mit zwei weiteren Schwertern. Nun hatte Ganon also vier Arme. Er drehte sich schnell im Kreis und kam Link immer näher. Dieser floh erst mal ein paar Meter von Ganon weg um nicht getroffen zu werden. Link nahm nun schnell seinen Bogen und schoss einen Pfeil durch einen Arm von Ganon. Dieser ließ sein Schwert fallen und Link rannte schnell hin und schlug ihm den Arm ab. Mit schmerzverzerrtem Gesicht lief Ganon weg. Link nach jedoch noch einen Pfeil und schoss ihn durch Ganon durch, der zu Boden fiel. Nun ging Link zu ihm hin und sah erst mal zu, wie er sich jammernd und schreiend auf dem Boden wälzte. Link nahm seinen Masterschwert, welches durch die Maske der Giganten auch gewachsen ist und schlug mehrmals auf Ganon ein, bis nur noch sehr kleine Stücke von ihm übrig waren. Diese verbrannte er mit seinen Feuerpfeilen. Nun war Ganon endgültig besiegt und nicht nur verbannt und Majora gleich mit dazu. Link nahm die Maske der Giganten ab und ruhte sich erst mal aus. Plötzlich schwebte eine weibliche wunderschöne Gestalt von Himmel hinab. Sie sagte Link, dass sie Gaia, die Mutter von Nayru, Din und Farore ist und Links Heldentat belohnen möchte und deshalb alle toten wieder zu neuem Leben erweckt und dazu auch noch die zerstörten Städte wieder aufbaut. Eine Woche war vergangen. In der Stadt Hyrule fand ein fest zu Ehren von Link statt, der die Welt wieder mal gerettet hat und diesmal auch für lange Zeit. In der Unterwelt jedoch braut sich neues Unheil an, doch das ist eine andere Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)