Pure

Den Abgrund in B.2 erkennt man nicht, Frochperspektivenbild (Nr.3) erkennt man nicht sofort, man sieht nicht auf den ersten Blick, dass das linke Bein auf dem Felsen steht

Hier, Bild 1 meine ich, das musste ich mehrmals ansehen, bevor ich begriff, und der Abgrund im letzten Bild ist nicht so gut

Bild 1 und 2 auch etwas zu wenig Kontrast, ich finde, die Berge ansich könnten etwas mehr Akzent vertragen, alles andere Sehr gut!

...ich meine nur das letzte Bild

Hier fägt es an: zu wenig Kontrast und man könnte die "Wachposten" besser erkennen

Perfekt!!!

Ohhh, kompliziert.....sorry, ich habe erst jetzt gesehen, dass mann ja jede Seite Kommentieren kann, ausserdem dachte ich, das ist die letzte Seite....ich versuche es mal auf den jeweiligen Seiten

All in all natürlich sehr gut, v.a. die wunderschönen Wirbelsäulen ;-)...........ABER (das schreibe ich nur, weil ich weiss, dass du es besser kannst und ich Tante Kuh bin :-) ): Einige Zeichnungen sind für mich etwas verwirrend, z.B. die, in der er durch das Tor geht, musste 4x hingucken, um es zu erkennen, und das Bild aus Froschperspektive, in dem man ganz groß den Schuh sieht und der Typ das Seil wirft (ich glaube, er ist etwas verrenkt, weswegen man ihn nicht sofort erkennt, und der Schuh müsste dunkler sein, glaube ich ); dann die Abgründe: die sind sehr undeutlich, könnten tiefgründiger sein, und wenn der Typ hinuntersteigt, könnte das linke bein weiter nach hinten kommen, d.h. ich würde ihn in einer anderen Pose zeichnen, etwas deutlicher, so sieht es aus, als ob er hinaufsteigt....und wenn das Tor ausreisst und der Typ beginnt zu fallen, müsste sein Umhang ihm eigentlich bereits ins Gesicht gefallen sein, da er sich ja, so scheint es ja, bereits voll in der Senkrechten befindet....... sehr gut dann wieder die Kleiderauflösungsszene, dann aber, wenn er total nackt ist, sieht er sehr mannequin-mäßig aus, etwas plump gezeichnet, steif.....passt nicht so ganz zu den vorherigen Zeichnungen, wirkt wie ein anderer Stil, besonders da, wo er die Wurzeln aufsteigt(übrigens sieht man dort auch nicht, dass er im Wasser ist), und die Arme, die nach der Blume greifen sind auch nicht so toll, ansonsten alles super, v.a. die letzte Seite............noch etwas zu den unkonventionellen Perspektiven: die sind eingentlich ganz gut, allerdings meine ich, nicht immer 100% umgesetzt und für den Betrachter manchmal nicht sofort offensichtlich.....so, das wars dann auch schon :-))))))

Die zeichnerische Umsetzung ist bis zum Schluss genial!

Ich finde es sehr interessant das bei Berührung mit den Wasser alles Kleidung, Haare und Farbe (sagar Pupillen) verschwunden sind, allerdings die Haut noch intakt ist.
Außerdem sieht er auf den Farbigen Bildern recht krank aus: blaue Haut mit schwarzen Narben. Womöglich hat er etwas Heilendes oder einfach Geld bringendes gesucht.
Trotzt den warnenden Knochen und den offensichtlichen Risiko den er sich bewusst ist (Gesichtsausdruck bevor er die Blume berüht) will er die Pflanze anfassen und zergeht dabei zu Blütenblätter. Vermehrt sich so die Pflanze, war das eine falsche Interpretation von Reinigung die die Pflanze zur gelbringende Legende gemacht hat (so a la wer nicht rein genug ist stirbt wenn man die Pflanze anfässt) und deshalb Menschen auf die Miniinsel kamen (als Schatzräuber) oder war die Pflanze die letzte Hoffnung auf Heilung die er hatte und ging das Risiko ein? So ganz bin ich mir nicht sicher, irgendwie schien der Kerl recht agil für einen kranken zu sein... Werd wohl noch etwas grübeln.
Die Geschichte ist jedenfalls mal was anderes, besonders weil kein Wort fällt, schade nur das sie so kurz ist.

es ist auf jeden fall mal was anderes :D zeichnerisch super umgesetzt!!